Reseña del editor:
Excerpt from Medicinische Philosophie: Und Mesmerismus
Andererseits haben sie Alles angewendet, sowohl auf dem Wege der Presse, als der täglichen Com'rersation, um die Ve1breitung der Gefahr zu verhindern. Einer seits veröffentlichten sie schmähliche Artikel in Zei tungen und andererseits verbreiteten sie noch schmäh liebele Ye1leumdungen sowohl über die neue Heila1t selbst, als über diejenigen, die sich damit besehaftigten, wodurch die Verbreitung derselben natürlich gehemmt wurde; denn da die Aerzte vor der öffentlichen Meinung als Autoritäten dastehen, so üben sie natürlich einen grossen Einfluss auf dieselbe aus. Hieraus entstand jener absonderliche Umstand, dass die Mesmerisehe Heilart, welehe gerade die Aerzte hätten ausbilden und Weite1 entwickeln sollen, in die Hände von Laien kam. Es gab nämlich einzelne Individuen, Angesichts der spechenden Thatsachen schon aus Neugie1de die Mes merisehe Heilart versuchten, und da sie eclatante Er folge wahrnahmen, selbe zum grossen N utzen der Mensch heit weiter ausübten. Sie haben wunderbare Curen aus geführt und dadurch die Eifersucht der Fachmänner noch höher gesteigert, weswegen die neue Methode fast in allen Staaten verboten wurde:, denn an der Spitze der Regierungen stehen keine Fachmanner, sondern letztere lassen sich durch die eifersüchtigen medicinischen Famil taten verleiten, die Menschheit durch Machtsprüche eines grossen Segens zu berauben. Nichtsdestoweniger fanden sich doch sowohl an der Spitze der Regierungen, als auch unter den Mitgliedern der medicinischen Facul taten, die ihren Egoismus beseitigten, die höheren Interessen der Menschheit berücksichtigten und diese Heilart, wenn' auch langsam, dennoch allrriälig ver breiteten. Indessen glich diese Verbreitung derjenigen des unter'drückteri Feuers.
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