Goethes Ehe in Briefen (Classic Reprint) - Hardcover

Excerpt from Goethes Ehe in Briefen

Gelitten, uber Die Sleiöen, Die fie vielleicht nicht fo fpurten, und über Die €}reuöen, Die nicht fo waren, wie ich es ge wünfcht hätte. ®ann Denie ich auch, und Der ®edanie füllt mein Sjerg mit Qeilnahme, mit geraöegu f chmerglichem Qliitgefühl (mein ®ott, wie unnötig nach 100 8ahreni) es ift wahr, Daß er, feitöem er Den Ponte molle über fchritt, nicht einen gang glüctlichen Sag erlebt hat, und ich Dente wieöer: was hätten wir nicht in feinen Q3riefen an feine {frau gehabt, wenn Das 6chicifal geftattet hätte, Daß Dies große 55erg fich an eine ebenbürtige $rau hätte fchließen Dürfen, Daß er hätte eine feiner gang würöige ‚an fein berg Drücien' Eönnen. Qbie weröen ©ie mich alte {frau töricht finöen, Daß ich mir über fchon längft verfchmergte 2eiöen traurige Qage mache ich wollte mich einmal, aber fchriftlich, ausfprechen, Denn münölich tann ich es nicht und habe auch mit qbahrfcheinlichteit Die %itter teit über C5ottes $iigung in Diefer ijinficht überwunöen, bis wir uns fehen. ®as ilingt Denn Doch gang anöers als Die lalthöhnifche 6timme jenes Siritiiers und erhellt in wahrhaft „produitiver $?ritii alle Q3eröüfterung, wie Die ®'onne Den Qiebel verjagt.

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