Reseña del editor:
Excerpt from Rede zum Geburtsfeste des Höchstseligen Grossherzogs Karl Friedrich von Baden und zur Akademischen Preisvertheilung am 22. November 1864
In seinen persönlichen Aufzeichnungen findet sich auch wohl die Klage, dass in solch einem Collegium ein oder mehrere Mitgheder sich aller Geschäfte bemü stern, alle Arcana wissen, ihre Grundsätze als unfehlbar, sich selbst als unentbehr lich erscheinen lassen wollen und Jedem, der ihren Meinungen nicht nachgibt, wie man zu sagen pflegt, den Stuhl vor die Thüro setzen. Nicht immer haben ihm die Räthe und Beamten genügt; manches Hinderniss, das in den Verhältnissen lag, ward ihm nicht energisch genug beseitigt, durch Schwerfälligkeit auch wohl der raschere Flug seines Strebens gelähmt. Zwar ein Land und ein sogenannter Lan desherr, klagte er nach vierzigjähriger Regierung, aber alle Verhältnisse unvell ständig und mangelhaft; dazu ein Gemüth, das mehr fühlt und tiefer fühlt, als es sagt und sagen kann, das zwar die Verleugnung seiner selbst von Jugend auf ziemlich gewohnt ist, bei diesen Umstanden aber immer noch mehr haben müsste, um über Alles weg zu gehen.
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