Reseña del editor:
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1893 edition. Auszug: ...mit beschrankten Mitteln ein sehr ausschweifendes Leben zu fuhren. Die Frauen sind Harpyen, denen Zartgefuhl und wahre Liebe unbekannt sind und die sich Jedem preisgeben, der sie bezahlt." Der italienische Dichter Alsieri, der im Jahre 1770 Preussen besuchte, erklarte in seiner Selbstbiographie, Berlin sei ihm vorgekommen, wie eine grosse Kaserne, welche Abscheu einflosst," und der ganze preussische Staat mit seinen vielen Tausend bezahlter Satelliten wie eine ungeheuere, ununterbrochene Wachtstube." Georg Forster liess sich 1779 nach einem langeren Aufenthalte in Berlin brieflich gegen Jaeobi also aus: Jch habe mich in meinen mitgebrachten Begriffen von dieser grossen Stadt sehr geirrt. Berlin ist gewiss eine der schonsten Stadte in Europa. Aber die Bewohner! Gastfreiheit und geschmackvoller Genuss des Lebens ausgeartet in Ueppigkeit, Prasserei, ich mochte sagen Gefrassigkeit.... Die Frauen allgemein verderbt." Der zarte Fruhlingssanger Kleist plauderte 1751 in einem Briefe an seinen Freund Gleim: Sie wissen doch schon die Avanture des Markgrafen Heinrich. Er hat seine Gemahlin auf seine Guter geschickt und will sich von ihr separiren, weil er den Prinzen von Holstein bei ihr im Bette getroffen hat.... Der Markgraf hatte wohl besser gethan, wenn er den Handel verschwiegen hatte, statt dass er jetzt ganz Berlin und die halbe Welt von sich sprechen macht. Ueberdem sollte man eine so naturliche Sache nicht so ubelnehmen, zumalen wenn man selber nicht so glaubensfest ist, wie der Markgraf. Der Ekel ist doch ganz unausbleiblich in der E
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- ISBN 10 1235096122
- ISBN 13 9781235096129
- EinbandTapa blanda