Reseña del editor:
1882. . : ... 1. Vergleichende Astronomie. ie lässt sich die Zukunft der Erde nach wissenschaftlicher Methode konstruieren? In allgemeinster Hinsicht ist die einzuschlagende Methode leicht zu bestimmen. Der gegenwärtige Zustand der Erde in geologischer und meteorologischer Hinsicht ist die Wirkung bekannter physikalischer Gesetze; diese Gesetze also sind es, deren ungehemmtes Fortwirken auch die zukünftigen Zustände bestimmen muss. Aber wenn eine solche, rein theoretisch, doch ohne innere physikalische Widersprüche konstruierte Geschichte der Erde in der Richtung der Zukunft ohne Zweifel einen wissenschaftlichen Wert beanspruchen darf, so vermissen wir dabei doch schwer jene empirische Kontrolle, welche in anderen Problemen der Astronomie anzuwenden ist, und wodurch oft nur ahnungsweise ausgesprochene Hypothesen nachträglich ihre Bestätigung erfuhren -- wie z. B. die Neburlarhypothese --, und es dürfte daher jede Untersuchung eine hohe Berechtigung in Anspruch nehmen, welche den Spekulationen über die Zukunft der Erde noch eine andere Stütze verleiht, als welche in ihrer inneren physikalischen Widerspruchslosigkeit liegt. Die hierbei einzuschlagende Methode kann aber nur wieder die gleiche sein, die sich schon bei der Untersuchung des Fixsternhimmels bewährt hat. Wie dort von den kosmischen Nebeln ausgegangen wurde, als den einfachsten Gebilden, und alsdann die Übereinstimmung der theoretisch gefundenen Glieder mit den empirisch gegebenen sich gezeigt hat, sodass die räumlich nebeneinander liegenden Erscheinungen sich als Glieder einer einzigen Kausalreihe ergaben, so müssen auch alle im Sonnensysteme wahrnehmbaren Erscheinungen causaliter verbunden werden, sodass sie den empirisch gegebenen Zustand der Erde entweder vorbereiten oder fortsetzen. Die Saturnringe, der glühende Sonnenball, die verschiedenen planetarischen Zustände, Kometen, Asteroiden und Meteoriten müssen in nat&...
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