Reseña del editor:
Excerpt from Vauvenargues' Moralphilosophie mit Besonderer Berücksichtigung Seiner Stellung zur Französischen Philosophie des 18 Jahrhunderts: Inaugural-Dissertation zur Erlangnng der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen Vorgelegt
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, wurde am 6. August 1715 als ältester Sohn des Marquis von Vauvenargues zu Aix in der Provence geboren. Seine Familie war nicht wohlhabend. Auf dem bescheidenen Stammsitze Vauvenargues in der Nähe von Aix wurde er erzogen. Seine Schulbildung erhielt er in der benachbarten Stadt, jedoch verhinderte sein schwächlicher Körper ihn, regelmässige Studien zu treiben, so blieb er des Lateinischen und Griechischen Zeit Lebens un kundig. Zwei Berufsarten standen zu damaliger Zeit jungen Edelleuten offen, der Officiersstand und die theologische Carriere.
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Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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Excerpt from Vauvenargues' Moralphilosophie mit Besonderer Berücksichtigung Seiner Stellung zur Französischen Philosophie des 18 Jahrhunderts: Inaugural-Dissertation zur Erlangnng der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexanders-Universität Erlangen Vorgelegt
Vauvenargues war bislang in der deutschen Philosophie noch fast nnbelcannt In den histurisrsheii Diusstellungen der Philosophie von Ueber-weg, Erdmann, Wiiidelband. lkahclceiiberg nnd Baunianii wird er nicht genannt. Allerdings l1at der letztgenannte Philosoph seiner Eiwtiliiittirg gethan in dem kiirzlich erschienenen Werke. Realxvissensehiiftliclie Begrunduiig der Moral, des Rechts und der Gotteslehre, Leipzig 18 L)8, wo er (Seite 215) ihn als praktischen Jloralisteii neben liabruzwfsre und anderen nennt, nnd seine Worte: Es giebt Eigenschaften, welche an sich auf das Wohl der Welt zielen. Diese erhabenen, nnithigen, wohlthatigen und folglich riieksiclitlich der ganzen Erde sehatzensvverthen Gefühle sind das, was man Tugend nennt , als ., Leitsatz einer ijffentlichen Jleinung in Moral an führt. Auch in dem Abschnitte Zum strafreeh Ncsitirt er ihn: Man kann sich nicht oft genug das Xvort Vauvenargues wieder holen: , Wir haben kein Recht, diejenigen ungliicklich zu machen, die wir nicht glücklich machen können.
Eine eingehendere Behandlnrig hat er erst in der vor drei Jahren erschienenen Schrift Haffeisbeisgs ,,Die Philosophie vauvenarguessps Jena 1898, gefunden. Hafferlierg erkennt an, daB Vauvenargues liöchstes Verdienst auf seinem Wirken als Moralist beruht. Seine Abhandlung i1ber, welehe die gesaminte Philosophie Vauvenargues behandelt. seine Psychologie und Ethik, hebt seine Bedeutung als Jloralist nicht genügend l1ervor. Wesentliche Momente werden entweder zu wenig aus fiihrlicli behandelt oder gäiiizlich ubeisgangeir Seine Stellung zur Religion ist nicht geniigend beriielcsiehtigt und seine Tugend lehre wird wenig eingehend besprochen, die Ilairptttsgeiirl bei Vativenargues, die Thätigkeit, wird mit wenigen XYorten al)gehzxnklelt (Sejte 46), Ebenso vpismillt man ein näher-es Eingehen auf Vanvenarg11es politische und sociale Ansichten.
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