Die Außenseiter-Etablierten-Beziehung nach Norbert Elias. Ethnischer Konflikt zwischen Paschtunen und Hazara in Afghanistan: Eine Fallstudie - Softcover

9783346372994: Die Außenseiter-Etablierten-Beziehung nach Norbert Elias. Ethnischer Konflikt zwischen Paschtunen und Hazara in Afghanistan: Eine Fallstudie
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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2021
  • ISBN 10 3346372995
  • ISBN 13 9783346372994
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten28

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Sophia Khatri
Verlag: GRIN Verlag (2021)
ISBN 10: 3346372995 ISBN 13: 9783346372994
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert, welche Machtverhältnisse zwischen den Paschtunen und den Hazara in der afghanischen Gesellschaft vorliegen. Die zentrale Fragestellung lautet: Lässt sich das Verhältnis der Hazara und Paschtunen in der afghanischen Gesellschaft als 'Außenseiter-Etablierten-Beziehung' nach Norbert Elias darstellen Hierfür wird zuerst dessen Figurationstheorie vorgestellt sowie detaillierter auf die 'Außenseiter-Etablierten-Beziehung' eingegangen. Anschließend werden Hazara und Paschtunen als ethnische Gruppen kurz vorgestellt und analysiert, ob ihr Verhältnis auf eine 'Außenseiter-Etablierten-Beziehung' übertragbar ist. Der Menschenwissenschaftler und Soziologe Norbert Elias hat einen neuen Blickwinkel auf die Beziehung zwischen Gesellschaft und dem Individuum eröffnet. Elias ist auf eine allgemein bedeutende Grundfiguration des Sozialen gestoßen. In einer Fallstudie analysierten er und John L. Scotson machtbasierende zwischenmenschliche Interdependenzen zwischen einer Personengruppe. Sie stellten fest, wie sich die Etablierten und Außenseiter-Konstellationen in einer englischen, fiktiven Ortschaft manifestieren und ausdrücken. Die gewonnenen Erkenntnisse nutzte Elias, um ein Erklärungsmodell in der Analyse sozialer Ein- und Ausschlussprozesse herauszuarbeiten. Jedoch kann dieser Figurationsansatz heute als eurozentrisch kritisiert werden, weil sie außereuropäische Gesellschaften empirisch vernachlässigt und normative Kriterien der europäischen Kultur universalisiert. Um einer subjektivistischen Wissenschaftstheorie entgegenzuwirken und von einer eurozentralisierten Sichtweise zu befreien, nimmt diese Arbeit zwar Bezug auf das angeführte Beispiel von Elias, befasst sich aber mit einer außereuropäischen Problematik, dem ethnisch-gesellschaftlichen Verhältnis zwischen Paschtunen und Hazara in Afghanistan. Artikel-Nr. 9783346372994

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