Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der einzige Kurzkommentar zum Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) Der Aufbau des Buches folgt dem Aufbau des Gesetzes. Im Anschluss an den jeweiligen Paragrafen kommentiert der Verfasser die Regelung. Abgerundet wird der Kommentar durch ein Muster f�r den Aufbau eines Betriebskonzeptes, Hinweise zur Abgrenzung der selbst�ndigen zur nichtselbst�ndigen T�tigkeit der Prostituierten sowie Checklisten zum Erlaubnisverfahren. Mitwirkung am Gesetz Der Autor ist seit vielen Jahren u.a. Dozent f�r Gewerberecht im Bereich der kommunalen Fort- und Ausbildung und war lange Zeit Lehrbeauftragter an den Hochschulen f�r Polizei sowie f�r �ffentliche Verwaltung und Finanzen in Baden-W�rttemberg. Infolge seiner Beteiligung an Arbeitsgruppen zur Bek�mpfung des Menschenhandels hat er seit 2013 am Entwurf des Prostituiertenschutzgesetzes mitgearbeitet. Bessere Arbeitsbedingungen und Informationen Im Prostituiertenschutzgesetz sind Bestimmungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungenund zum Zugang zu objektiven Informationsquellenf�r alle Prostituierten verankert, u.a.: objektive Beratung f�r alle Prostituierten durch die zust�ndige Beh�rde Mindestanforderungenan Prostitutionsbetriebe und Arbeitsbedingungen Kontrollenund Betretungsrechtedes Prostitutionsgewerbes durch Beh�rden und Gesundheitsberater das Recht der Prostituierten im Verh�ltnis zu Betreibern von Prostitutionsgewerben auf schriftlicheFixierung von Vereinbarungen, statt nur auf vage und wechselnde m�ndliche Ausk�nftevertrauen zu m�ssen Kontakt zu Beratungsstellen kann bei sozialem und medizinischem Beratungsbedarf jederzeit aufgenommen bzw. muss vermittelt werden Anzeichen f�r Zwangsprostitution muss mit allen gebotenen Mitteln beh�rdlich nachgegangen werden Schutz der Prostituierten Bereits mit dem Prostitutionsgesetz von 2002 hat der Gesetzgeber mit dem Status �Besch�ftigte im sozialversicherungsrechtlichen Sinn� spezielle Regelungen f�r Prostituierte geschaffen. Mit demProstituiertenschutzgesetz erhalten Prostituierte nun auch weiter gehend einen eigenen Status �sui generis�, der den Besonderheiten der Aus�bung der Prostitution Rechnung tragen soll. Der Gesetzgeber hat mit dem Gesetz insbesondere auch die Betreiber von Prostitutionsgewerben in die Pflicht genommen. Wer aus der Prostitution anderer einen wirtschaftlichen Nutzen zieht, soll seinen Teil zur Verbesserung des Ist-Zustandes im Prostitutionsgewerbe beitragen. Dazu geh�rt f�r den Betreiber nun auch, die Verantwortung f�r die im jeweiligen Prostitutionsgewerbe t�tigen Prostituierten zu �bernehmen. Dies bedeutet f�r den Betreiber, sich hinsichtlich der von ihm ma�geblich beeinflussten Arbeitsbedingungen, aber auch hinsichtlich der pers�nlichen Situation der Prostituierten nicht durch Wegsehen oder sonst aus der Verantwortung stehlen zu k�nnen. Ebenfalls neu ist die Verpflichtung der Betreiber von Prostitutionsgewerben, ihre Planungen und deren Umsetzung im Zuge des Erlaubnisverfahrens durch das Betriebskonzept vergleichsweise weitgehend offenlegen zu m�ssen. Kombination aus Sozialrecht, Gewerberecht und Ordnungsrecht Das ProstSchG 2017 ist in seinen Zielen hinsichtlich der Rechtsmaterie als Sozialgesetz ausgestaltet. Etwa durch die Regelungen der gesundheitlichen Beratung, des Beratungs- und Informationsgespr�chs usw. Ein �berwiegender Teil ist aber dem speziellen Gewerberecht im weiteren Sinne mit ordnungsrechtlichem Charakter zuzuordnen, vergleichbar dem Gastst�ttenrecht und den Arbeitsschutzgesetzen. Die Ausf�hrung des Gesetzes wird innerhalb der zust�ndigen. Artikel-Nr. 9783415059962

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Prostituiertenschutzgesetz

B�ttner, Manfred

Verlag: Boorberg (2017)

ISBN 10: 3415059960 ISBN 13: 9783415059962

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moluna
(Greven, Deutschland)

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Buchbeschreibung Zustand: New. Der einzige Kurzkommentar zum Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) Der Aufbau des Buches folgt dem Aufbau des Gesetzes. Im Anschluss an den jeweiligen Paragrafen kommentiert der Verfasser die Regelung. Abgerundet wird der Kommentar durch ein. Artikel-Nr. 147341134