Die Macht der Phantasie. Zur Geschichte abendländischen Denkens - Softcover

Die Macht der Phantasie. Zur Geschichte abendländischen Denkens.

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Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß
(Berlin, Deutschland)

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Buchbeschreibung 267 S., broschiert. Zustand: Wie neu. . Der Terror der Entmythisierung 1 1. Die Entmythisierung der Prophetie und der Vorrang der formalen Logik: Wittgen- stein ' 3 2. Die Entmythisierung im Poem Igitur" bzw. im Le coup de des" von Mallarme 7 3. Die leere Metapher: Christus kündet, daß es keinen Gott gibt 16 //. Die Unzulänglichkeit der bildlichen Sprache 23 1. Be-weisende und weisende Sprache 25 2. Die rationale Verständnislosigkeit gegenüber der semantischen Sprache 28 3. Die sinnlosen, schwebenden Bilder Eine Aufzeichnung: Das Ent-setzen" vor der zeichen-losen" Landschaft 32 4. Phantasie als Wahrzeichen der Entfremdung. Die Einstellung der schönen Seele" 36 5. Eine Auseinandersetzung zwischen Schiller und Fichte 38 6. Die Entwertung der bildlichen Sprache als Stimmungsausdruck oder als manieristi- sches" Spiel? Eine Aufzeichnung 42 / / / . Die Metapher: Theorie und Erfahrung 49 1. Die traditionelle Auffassung der Metapher 51 2. Eine Aufzeichnung: Tanz als Übertragung 54 3. Die entsakralisierte metaphorische Handlung: Das Spiel. Eine Aufzeichnung . . . . 58 4. Die entsakralisierte Metapher als Ornament" 62 5. Ingenium" und Scharfsinn" 65 6. Die entsakralisierte Feier. Eine Aufzeichnung: Die festlose" Zeit 70 IV. Der Dichter als Orator 75 1. Die similitudo 77 2. Arbeit und Wort bei Brunetto Latini 80 3. Der Dichter als Gründer der Gemeinschaft 83 4. Die Gleichzeitigkeit zweier Bedeutungen in der augenblicklichen" Sprache des Bildes 5. Sprache in der Revolte 89 6. Die vier Eigenschaften der eigentlichen" Sprache 94 V. Geschichtlichkeit der Sprache 97 1. Der formale Kalkül 99 2. Die Ablehnung der wissenschaftlichen Bedeutsamkeit der rhetorischen Sprache im Mittelalter 103 3. Philologie als Topik 105 4. Das Exemplum 109 5. Verfall der Sprache als Verfall der Geschichte. Eine Aufzeichnung 112 VI. Eine Tradition: Metapher und Allegorese 119 1. Die Mühen des Herkules 121 2. Der Vorrang der Dichtung bei C. Landino 123 3. Die Metaphern Dantes 126 4. Die Tradition der Allegorese 133 5. Neuplatonische Begründung der Allegorese 135 6. Eine Aufzeichnung: die tote Allegorese 138 VII. Die Natur und die artes mechanicae" 141 1. Theoria 143 2. Eine Aufzeichnung. Die verlorene Festlichkeit 146 3. Die Natur als Ein und Alles" und als Physis" 147 4. Die biologische Funktion der Übertragung: Das Erscheinen der Physis 150 5. Eine Aufzeichnung. Die magischen" Ausschnitte in der Wüste 153 6. Die similitudo" 155 7. Imaginatio 157 8. Die artes mechanicae 161 9. Die individuelle Phantasie: Die Theatralia 163 10. Eine Aufzeichnung: Der entsakralisierte" Augur VIII. Macht der Phantasie 173 1. Historischer Exkurs 175 1. Die Beharrlichkeit des traditionellen Wissenschaftsmodells 175 2. Die Kritik an der Objektivität ohne Objekt": Hamann und Herder 177 3. Herders Ab-grund des Reizes: Natur als Gang der Analogie" 2. Das Phantastische 184 1. Die Phantasie 184 2. Landschaft 186 3. Eine Aufzeichnung 190 4. Die individuelle Phantasie 192 5. Eine Aufzeichnung: Im Spiel der Einbildungskraft 196 IX. Die Verführung der Phantasie 199 1. Die zu fesselnde Phantasie" 201 2. Verführung durch Leidenschaften 203 3. Eine Aufzeichnung: Die Klage der Leidenschaft 207 4. Die Täuschung der Phantasie durch die Leidenschaften 209 5. Eine Aufzeichnung: Die Verführung 212 X. Die Umkehrung des traditionellen Wissenshegriffs 217 1. Die rationalistische Tradition des Monologs: Ablehnung des Monologs 219 2. Die Tradition des Gesprächs: S. Guazzo und A. A. C. Shaftesbury 222 3. Eine Aufzeichnung: Die verstummte Stadt 225 4. Cicero: res, labor, ingenium 227 5. Die Fabula de homine" 232 XI. Schluß 237 Vico versus Freud 239 1. Die Entstehung der menschlichen Welt: G. B. Vico 239 2. Die Struktur des Daseins 243 3. Die Aktualität Vicos. Die Ablehnung der psychoanalytischen Deutung 248 4. Die Lichtung" 250 Das Wort als Grund der menschlichen Erfahrung 254 1. Die Aufgabe der Semiotik 254 2. Der Bruch der averbialen Kommunikation. Logos anstelle von Phone 256 3. Die Worte und die Dinge: verba und res 260 Personenregister Der besondere Reiz des Buchs liegt in der originellen Wechselwirkung von theoretisch-historischer Untersuchung und autobiographischer Betrachtung. Die Rolle des Bildes wird nicht nur abstrakt erörtert, sondern in den eingestreuten literarischen Aufzeichnungen soll sich am Beispiel persönlich erlebter Situationen des täglichen Lebens die Macht des Bildes und der Phantasie unmittelbar manifestieren. Nirgends zeigt sich deutlicher als hier, daß Grassi die humanistisch-rhetorische Tradition nicht aus der Distanz des Historikers verarbeitet, sondern daß sie ihm lebendige, philosophische Herausforderung und Heimat ist." (Dieter Borchmeyer). Altersgemäß etwas gebräunt, sonst aber gut und sauber. ISBN 3434460284 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Artikel-Nr. 1117077

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