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Von Deutschland nach USA
Buchbeschreibung Mit einer antikritischen Zugabe. Reprint der Ausgabe Göttingen 1825. Mit einer Einleitung hrsg. von Susanne Gödde. Ein Pionierwerk hinsichtlich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Ursprung und Bedeutung der griechischen Mythen bzw. der Prinzipien zur Erforschung von Mythologie. Auf der Basis einer definierten Begrifflichkeit diskutiert Müller u.a. mögliche historische Grundlagen, Interpretationen und symbolische Funktionen von Mythen. Ein Anhang widmet sich dem Verhältnis Homers, Hesiods und der Orphiker zu älterer Überlieferung. - Karl Otfried Müller, Professor der Klassischen Philologie in Göttingen seit 1819, war ein universaler Gelehrter, dessen Arbeit im Zeichen des von Welcker und Boeckh fundierten "Totalitätsideals" der Altertumswissenschaft stand und im Spannungsfeld von Rationalismus und Romantik angesiedelt war. Zu den von ihm inaugurierten Innovationen, die bis heute wirksam und weiterhin umstritten sind, zählen etwa die Lokalgeschichte griechischer Landschaften, Städte und Stämme, die Begründung der antiken Kunstgeschichte als Kulturgeschichte und die Auffassung der griechischen Tragödie als eines auch religionsgeschichtlich bedeutsamen Phänomens. Methodisch und sachlich stimulierend für die Folgezeit waren nicht zuletzt seine "Prolegomena" von 1825, in denen erstmals wissenschaftliche Prinzipien zur Erforschung von Mythologie aufgestellt wurden. LI*,XII,434 Seiten, Leinen (Historia Scientiarum/Olms Verlag 2017). Statt EUR 118,00 636 g. Sprache: de. Artikel-Nr. 12641
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