Traumdiskurse. Die Träume der Philosophie und die Psychologie des Traums - Softcover

9783596265855: Traumdiskurse. Die Träume der Philosophie und die Psychologie des Traums
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
  • ISBN 10 3596265851
  • ISBN 13 9783596265855
  • EinbandTapa blanda

Gebraucht kaufen

Ausreichend/Acceptable: Exemplar... Mehr zu diesem Angebot erfahren

Versand: EUR 9,00
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Beispielbild für diese ISBN

Heise, Jens
Verlag: FisicalBook (1989)
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Softcover Anzahl: 1
Anbieter:
medimops
(Berlin, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn. Artikel-Nr. M03596265851-B

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 5,44
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 9,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Beispielbild für diese ISBN

Heise, Jens
Verlag: FisicalBook (1989)
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Softcover Anzahl: 3
Anbieter:
medimops
(Berlin, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03596265851-G

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 6,78
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 9,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Beispielbild für diese ISBN

Heise, Jens
Verlag: FisicalBook (1989)
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Softcover Anzahl: 1
Anbieter:
medimops
(Berlin, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages. Artikel-Nr. M03596265851-V

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 7,38
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 9,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Beispielbild für diese ISBN

Heise, Jens:
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht kart. Anzahl: 1
Anbieter:
Hübner Einzelunternehmen
(Hamburg, HH, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung kart. Orig.-Ausg. 328 S. ; 19 cm Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400. Artikel-Nr. 60999

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 7,00
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 14,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Foto des Verkäufers

Heise, Jens
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Broschiert Anzahl: 1
Anbieter:
Gebrauchtbücherlogistik H.J. Lauterbach
(Gummersbach, NRW, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Broschiert. Zustand: Gut. Orig.-Ausg. 19 cm 328 S. Broschiert. Zustand: Gut bis Sehr Gut; gering gebräunt (Innen); * Die Photos sind original von uns erstellt worden, u.a. erkennbar an einem kleinen weißen Stück Papier im oberen Schnitt. Ab und an verwenden Suchmaschinen Verlagsphotos, bei den Portalen selbst, werden aber nur unsere Originalphotos gezeigt. Artikel-Nr. 285413

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 5,32
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 17,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Foto des Verkäufers

Heise, Jens:
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Paperback. Anzahl: 1
Anbieter:
Bewertung

Buchbeschreibung Paperback. Zustand: Gut. Orig.-Ausg. 328 S.; 19 cm, Guter Zustand. -- Die Unterscheidung zwischen Wachen und Träumen müssen wir in sehr früher Kindheit gelernt haben, denn niemand kann sich an die Zeit erinnern, in der sie ihm nicht geläufig war. Offenbar ist das, was wir für unser Ich zu halten gewohnt sind, so tief mit der sicheren Überzeugung verwoben, nicht zu träumen, daß wir selbst im Traum sicher sind, wach zu sein; stellen sich Zweifel ein, ob wir nicht doch bloß träumen, sind wir in der Regel kurz vor dem Erwachen. Und doch scheinen wir bei jedem Auftauchen aus der Traumwelt jenen Unterschied erneut lernen zu müssen; immer wieder wachen wir - traurig oder erleichtert - mit dem Satz auf: "Es war ja nur ein Traum." Genau dies haben einmal unsere Eltern gesagt, als wir uns vor dem Geträumten fürchteten oder ihm nachtrauerten. Das "nur" ist das Entscheidende: ob es nun Bedauern oder Beruhigung ausdrückt - es setzt die Realität wieder in ihre alten Rechte ein, mit denen die der Traumwelten nicht konkurrieren können. Ganz rechtlos waren die nie; man hatte immer Erklärungen und Entschuldigungen für sie parat, seien es mythische, poetische oder psychohygienische. Trotzdem bleiben die Träume Phänomene minderen Rechts, denn sie haben sich vor der Instanz "Wirklichkeit" zu rechtfertigen und nicht umgekehrt; wo kämen wir hin, wenn sich das Wirkliche vor unseren Träumen zu legitimieren hätte? Wir würden zu gefährlichen Träumern und gefährdeten Traumtänzern. -- -- An dieser ungleichen Verteilung der Beweislasten wird deutlich, daß die stabile und anscheinend keiner Begründung bedürftige Realität des Wachseins Grenzen hat, und schon das ist irritierend genug. Ist denn das Reale nicht das, was "es gibt", oder "alles, was der Fall ist"? Was sollte es denn sonst noch geben? Und doch erinnert uns jeder Traum daran, daß auch das Irreale real ist, was freilich wie ein Widerspruch klingt. Die Paradoxie der Realität des Irrealen gehört selbst in den Bereich des Wachbewußtseins und wird nur hier zum Problem, denn wir wissen: Wer darüber nachdenkt, ob das gerade Geträumte real ist oder nicht, träumt bereits nicht mehr, sondern wacht gerade auf. Die Differenz zwischen Wachen und Träumen, Wirklichkeit und Phantasie fällt somit ins Wachsein, wird hier getroffen; wir sind immer schon auf beiden Seiten der Grenze zwischen beidem, die wir selbst gezogen haben und immer wieder ziehen müssen, um wach zu bleiben. Jedesmal, wenn wir aus Träumen erwachen, ziehen wir sie erneut, und die Mühe, die es uns meist kostet, uns an das Geträumte zu erinnern, deutet auf die psychische Anstrengung hin, die uns das Wachsein abverlangt. Das Wachsein ist anstrengend, weil das Ausgegrenzte das zugleich Schrek-kende und Verlockende ist, das sich in jedem Traum wieder in Erinnerung bringt und in jedem Erwachen erneut aus den Grenzen des Wachseins ausgeschlossen werden muß. Das Irritierende der Träume besteht in der ständigen Irritation genau dieser Grenzen, die selbst etwas Irritierendes haben und ihre Selbstverständlichkeit verlieren, wenn wir uns im Ernst auf unser Träumen einlassen; die Grenzen des Wachseins irritieren den Wachen, weil der bemerkt, daß sie nur durch ständige Ausgrenzung des Irritierenden aufrechterhalten werden können und dadurch dessen Existenz ständig bezeugen. -- -- So lehren uns die Träume, daß wir über die Grenzen, die wir selber ziehen, immer auch schon hinaus sind, denn sonst könnten wir ihrer gar nicht gewahr werden; umgekehrt scheinen wir der Realität nur dann wirklich gewachsen zu sein, wenn wir vergessen, daß sie Grenzen hat, die wir immer wieder ziehen müssen. Von Grenzen zugleich irritiert und fasziniert zu sein - das ist wohl die Basis der Nachdenklichkeit, die man Philosophie nennt. So ist es nicht verwunderlich, daß das philosophische Denken seit seinen Anfängen immer auch ein Nachdenken über die Träume war; man könnte die gesamte Philosophiegeschichte in dieser Perspektive neu schreiben, ohne daß allzuviel verlorenginge. Natürlich haben die Träume auch andere interessiert: die Traumdeuter aller Zeiten und Gegenden von den Mantikern bis zu unseren Psychoanalytikern, die Dichter und Seher - Richard Wagner läßt Hans Sachs singen: ". all Dichtkunst und Poeterei ist nichts als Wahrtraum-Deuterei" - und schließlich auch die ganz prosaischen Psychologen und Physiologen, die die Träume nicht deutend verstehen, sondern als bloße Ereignisse erklären wollen. In der Philosophie hingegen sind nicht die Träume selbst das Thema, wenn sie in ihr thematisch werden, sondern das, was ihre bloße Existenz anzeigt: wie wenig selbstverständlich nämlich das vermeintlich Selbstverständliche ist, und daß es seine Selbstverständlichkeit nur dadurch gewinnt und behält, daß wir es durch überlegte Selbstverständigung immer wieder in legitimierbare Grenzen einschließen. Eingrenzen aber heißt Ausgrenzen; das ist der Preis der Selbstverständlichkeit und zugleich der Grund ihrer ständigen Gefährdung. Die Philosophierenden wissen, daß wir wach sein müssen, denn das Leben ist kein Traum, aber von den Träumen können sie zweierlei lernen: daß wir im Eingegrenzten zu leben und doch immer mit dem Ausgegrenzten zu rechnen haben. (aus dem Vorwort) ISBN 9783596265855 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 297. Artikel-Nr. 1201652

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 8,00
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 30,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Beispielbild für diese ISBN

Heise, Jens
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Softcover Anzahl: 1
Anbieter:
Sammlerantiquariat
(Krukow, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Gut. Paperback Ausgabe guter Zustand - Erscheinungsjahr: 1989 - Taschenbuch mit 328 Seiten - Index: 500. Artikel-Nr. 259760

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 7,00
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Foto des Verkäufers

Heise, Jens:
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Softcover Anzahl: 1
Anbieter:
Antiquariat Bookfarm
(Löbnitz, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Orig.-Ausg. 328 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. 9783596265855 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990. Artikel-Nr. 2339716

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 5,80
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 40,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Beispielbild für diese ISBN

Heise, Jens und Herbert Schnädelbach:
Verlag: FISCHER Taschenbuch (1989)
ISBN 10: 3596265851 ISBN 13: 9783596265855
Gebraucht Softcover Anzahl: 1
Anbieter:
Gerald Wollermann
(Bad Vilbel, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Gut. Orig.-Ausg. 336 S. Gebrauchsspuren. Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post oder per DHL. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt jeder Lieferung bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 299. Artikel-Nr. 1162819

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 4,66
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 45,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer