Fichtes Reaktion auf Jacobis "Sendbrief" von 1799 - Softcover

9783638663823: Fichtes Reaktion auf Jacobis "Sendbrief" von 1799
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie ), Veranstaltung: Hauptseminar: Fichtes Wissenschaftslehre "Nova Methodo", 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Philosophen haben Fichte so intensiv beschäftigt wie Jacobi. Schon Jahre vor Jacobis "Sendbrief" äußerte Fichte seine Bewunderung für ihn und suchte seine Freundschaft. Selbst die deutliche Kritik, die Jacobi im "Sendbrief" von 1799 an Fichtes Philosophie äußerte, konnte daran nur wenig ändern. Vielmehr hat Fichte in seinen Überlegungen nach 1799 immer wieder die Kritikpunkte Jacobis zu berücksichtigen versucht. Umgekehrt hatte auch Fichte in Jacobis Philosophie eine besondere Bedeutung. Er war für Jacobi der wesentliche Vertreter einer ganzen philosophischen Grundströmung, in die Jacobi auch Spinoza einordnete und die er als Fehlentwicklung kritisierte. Seine Kritik an Fichte im Sendbrief zielt also weit über diesen hinaus auf den gesamten transzendentalen Idealismus. Um die Kontroverse zwischen Fichte und Jacobi um den "Sendbrief" von 1799, die das Thema dieser Hausarbeit ist, nicht nur historisch wiederzugeben, sondern auch in ihrer systematischen Bedeutung deutlicher werden zu lassen, soll sie unter der Leitfrage behandelt werden, wie Jacobi und Fichte sich zu der Frage nach den Grenzen des Wissens stellen. Diese Frage ist nicht nur das wesentliche Thema der Kontroverse, sondern sie ist auch für Fichtes Wissenschaftslehre, die sich eine vollständige Darstellung des Wissens zum Ziel gesetzt hat, eine dauernde Herausforderung. Zunächst wird es darum gehen, genauer zu zeigen, was Jacobi mit seiner Kritik an Fichte meint. Dabei wird auch die Metapher des "salto mortale", die Jacobi in seinen Briefen an Mendelssohn verwendet hat, ein Thema sein. Dann werde ich mich Fichtes Reaktion zuwenden. Diese ist sehr vielschichtig und nicht auf wenige Texte ein
Reseña del editor:
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie ), Veranstaltung: Hauptseminar: Fichtes Wissenschaftslehre "Nova Methodo", 12 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit behandelt die Kontroverse um Jacobis Brief an Fichte aus dem Jahr 1799, eine der einflussreichsten Auseinandersetzungen in der Geschichte des deutschen Idealismus. Dabei werden grundsätzliche philosophische Positionen von Fichte und Jacobi deutlich. , Abstract: Nur wenige Philosophen haben Fichte so intensiv beschäftigt wie Jacobi. Schon Jahre vor Jacobis "Sendbrief" äußerte Fichte seine Bewunderung für ihn und suchte seine Freundschaft. Selbst die deutliche Kritik, die Jacobi im "Sendbrief" von 1799 an Fichtes Philosophie äußerte, konnte daran nur wenig ändern. Vielmehr hat Fichte in seinen Überlegungen nach 1799 immer wieder die Kritikpunkte Jacobis zu berücksichtigen versucht. Umgekehrt hatte auch Fichte in Jacobis Philosophie eine besondere Bedeutung. Er war für Jacobi der wesentliche Vertreter einer ganzen philosophischen Grundströmung, in die Jacobi auch Spinoza einordnete und die er als Fehlentwicklung kritisierte. Seine Kritik an Fichte im Sendbrief zielt also weit über diesen hinaus auf den gesamten transzendentalen Idealismus. Um die Kontroverse zwischen Fichte und Jacobi um den "Sendbrief" von 1799, die das Thema dieser Hausarbeit ist, nicht nur historisch wiederzugeben, sondern auch in ihrer systematischen Bedeutung deutlicher werden zu lassen, soll sie unter der Leitfrage behandelt werden, wie Jacobi und Fichte sich zu der Frage nach den Grenzen des Wissens stellen. Diese Frage ist nicht nur das wesentliche Thema der Kontroverse, sondern sie ist auch für Fichtes Wissenschaftslehre, die sich eine vollständige Darstellung des Wissens zum Ziel gesetzt hat, eine dauernde Herausforderung. Zunächst wird

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2007
  • ISBN 10 3638663825
  • ISBN 13 9783638663823
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage4
  • Anzahl der Seiten30

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Moritz Deutschmann
Verlag: GRIN Verlag (2007)
ISBN 10: 3638663825 ISBN 13: 9783638663823
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie ), Veranstaltung: Hauptseminar: Fichtes Wissenschaftslehre 'Nova Methodo', 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit behandelt die Kontroverse um Jacobis Brief an Fichte aus dem Jahr 1799, eine der einflussreichsten Auseinandersetzungen in der Geschichte des deutschen Idealismus. Dabei werden grundsätzliche philosophische Positionen von Fichte und Jacobi deutlich. , Abstract: Nur wenige Philosophen haben Fichte so intensiv beschäftigt wie Jacobi. Schon Jahre vor Jacobis Sendbrief äußerte Fichte seine Bewunderung für ihn und suchte seine Freundschaft. Selbst die deutliche Kritik, die Jacobi im Sendbrief von 1799 an Fichtes Philosophie äußerte, konnte daran nur wenig ändern. Vielmehr hat Fichte in seinen Überlegungen nach 1799 immer wieder die Kritikpunkte Jacobis zu berücksichtigen versucht. Umgekehrt hatte auch Fichte in Jacobis Philosophie eine besondere Bedeutung. Er war für Jacobi der wesentliche Vertreter einer ganzen philosophischen Grundströmung, in die Jacobi auch Spinoza einordnete und die er als Fehlentwicklung kritisierte. Seine Kritik an Fichte im Sendbrief zielt also weit über diesen hinaus auf den gesamten transzendentalen Idealismus. Um die Kontroverse zwischen Fichte und Jacobi um den Sendbrief von 1799, die das Thema dieser Hausarbeit ist, nicht nur historisch wiederzugeben, sondern auch in ihrer systematischen Bedeutung deutlicher werden zu lassen, soll sie unter der Leitfrage behandelt werden, wie Jacobi und Fichte sich zu der Frage nach den Grenzen des Wissens stellen. Diese Frage ist nicht nur das wesentliche Thema der Kontroverse, sondern sie ist auch für Fichtes Wissenschaftslehre, die sich eine vollständige Darstellung des Wissens zum Ziel gesetzt hat, eine dauernde Herausforderung. Zunächst wird es darum gehen, genauer zu zeigen, was Jacobi mit seiner Kritik an Fichte meint. Dabei wird auch die Metapher des salto mortale , die Jacobi in seinen Briefen an Mendelssohn verwendet hat, ein Thema sein. Dann werde ich mich Fichtes Reaktion zuwenden. Diese ist sehr vielschichtig und nicht auf wenige Texte einzugrenzen: Denn erstens hat Fichte mehrfach in Briefen an Jacobi selber oder an Reinhold auf die Kritik im Sendbrief reagiert. Zweitens hat er auch einige Versuche unternommen, der Kritik in einer eigenen Schrift öffentlich entgegenzutreten. In einem weiteren Sinne hat drittens Jacobis Kritik auch in der weiteren Ausarbeitung von Fichtes gesamter Philosophie nach 1799 eine Rolle gespielt. Artikel-Nr. 9783638663823

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