Die Mannigfaltigkeit des Selben im Diskurs der Moderne (Teil 2): Über ähnliche Aussagen und deren metaphorische Konstellation zwischen Philosophie und ... Lichte des kulturwissenschaftlichen Denkens - Softcover

9783638807913: Die Mannigfaltigkeit des Selben im Diskurs der Moderne (Teil 2): Über ähnliche Aussagen und deren metaphorische Konstellation zwischen Philosophie und ... Lichte des kulturwissenschaftlichen Denkens
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage „Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Denker sagen?" kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet „Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswissenschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar?" Wie läßt es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren? Eines der wichtigsten Eingeständnisse der modernen Geisteswissenschaften ist, daß epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu vervollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Bedeutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Interesse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendländische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen ähnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werkzeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Willkür vorbeugt. Im Zentrum meiner Untersuchung stehen kanonisch etablierte Metaphern des Raumes in literarischen Texten sowie die intertextuelle Struktur der sich durch sie formierenden Metaphernkonstellationen. Hierbei sind auch assoziative Bezüge zu geisteswissenschaftlichen Texten von Bedeutung. Im direkten Nebeneinanderstellen entsprechender Textstellen verschiedener Genres sowie innerhalb eines Genres wird die sinnstiftende Aussagekraft solcher Konstellationen deutlich. Ein Exposévorschlag in Blumenbergs Metaphorologie war hierzu Initiation: "Die alte Schicksalsmetapher vom Schiff auf dem Meere fließt hier mit dem neuen Bewußtsein von der Entro
Reseña del editor:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaft, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin, 87 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage „Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Den­ker sagen?" kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet „Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswis­senschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar?" Wie läßt es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren? Eines der wichtigsten Eingeständnisse der modernen Geisteswissen­schaften ist, daß epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu ver­vollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Be­deutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Inter­esse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendländische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen ähnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werk­zeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Will­kür vorbeugt. Im Zentrum mei­ner Untersuchung stehen kanonisch etablierte Metaphern des Raumes in literari­schen Texten sowie die intertextuelle Struktur der sich durch sie formierenden Metaphernkonstellationen. Hierbei sind auch assoziative Bezüge zu geisteswis­senschaftlichen Texten von Bedeutung. Im direkten Nebeneinanderstellen ent­sprechender Textstellen verschiedener Genres sowie innerhalb eines Genres wird die sinnstiftende Aussagekraft solcher Konstellationen deutlich. Ein Exposévor­schlag in Blumenbergs Metaphorologie war hierzu Initiation: "Die alte Schicksalsmetapher vom Schiff auf dem Meere fließt hier mit dem neuen Be­wußtsein von der Entropie des We

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2007
  • ISBN 10 3638807916
  • ISBN 13 9783638807913
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage3
  • Anzahl der Seiten60

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Verlag: GRIN Verlag, 2007
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,1, Humboldt-Universität zu Berlin, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf die Frage 'Was ist ein Diskurs und was wollen uns die Dichter und Denker sagen ' kann mit vorliegender Arbeit nicht geantwortet werden. Meine Frage lautet 'Wie macht sich das Sagen zwischen Aussagen des geisteswissenschaftlichen Diskurses und metaphorischen Konstellationen der Poesie bemerkbar ' Wie läßt es sich kulturwissenschaftlich denken und analysieren Eines der wichtigsten Eingeständnisse der modernen Geisteswissenschaften ist, daß epistemologische Zentren wie ein kognitives Selbst, zu vervollkommnende Erfahrung und das Suchen nach letzten Wahrheiten an Bedeutung verlieren. Ein literatur- und diskurstheoretisch reformuliertes Interesse am Text will also nicht Interpretieren und Dekonstruieren. (Vgl. Silverman 1994, 246 und 256.) Vielmehr will ein solches Interesse abendländische Denktraditionen perforieren, indem es diskursive Zentren zum einen identifiziert und zum anderen Formationen ähnlicher Aussagen ihrer Struktur nach differenziert und analysiert. Hierbei erweist sich der topologische Diskurs als sinnvolles epistemologisches Werkzeug, das der Gefahr einer begrifflichen Beliebigkeit bzw. interpretativer Willkür vorbeugt.Im Zentrum meiner Untersuchung stehen kanonisch etablierte Metaphern des Raumes in literarischen Texten sowie die intertextuelle Struktur der sich durch sie formierenden Metaphernkonstellationen. Hierbei sind auch assoziative Bezüge zu geisteswissenschaftlichen Texten von Bedeutung. Im direkten Nebeneinanderstellen entsprechender Textstellen verschiedener Genres sowie innerhalb eines Genres wird die sinnstiftende Aussagekraft solcher Konstellationen deutlich. Ein Exposévorschlag in Blumenbergs Metaphorologie war hierzu Initiation:'Die alte Schicksalsmetapher vom Schiff auf dem Meer. Artikel-Nr. 9783638807913

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