Selbstmord, Askese und Freiheit in Arthur Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung" - Softcover

9783640619740: Selbstmord, Askese und Freiheit in Arthur Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits von Gesellschaft und akademischer Welt entsteht Arthur Schopenhauers (1788-1860) philosophisches Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung in Dresden, wo es 1818 vollendet wird. Bereits dem Titel ist die Hauptaussage des Werks inhärent, welches sich in vier verschiedene Teile, beziehungsweise Bücher gliedert: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik. Als Vorbilder gibt Schopenhauer die Philosophie Platons, vor allen Dingen auch diejenige Kants und der altindischen Upanischaden an. In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Freiheit und Selbstmord, welcher im vierten Buch der Welt als Wille und Vorstellung Ausführung findet, auseinandergesetzt werden. Arthur Schopenhauer in eigener Person wird vielfach als Selbstmörder bezeichnet, der sich nie das Leben nahm. Doch nicht nur die persönliche Disposition des Frankfurter Philosophen macht eine solche Fragestellung interessant, handelt es sich doch hierbei um ein viel diskutiertes Thema in der Philosophie überhaupt. Im Grunde geht es dabei um Eines: Die Selbstbestimmung des Einzelnen. Selbstmord lässt sich unter diesem Gesichtspunkt also als „Signatur der Freiheit" verstehen. Der Selbstmörder beweist seine Freiheit, indem er über sich selbst verfügt.
Reseña del editor:
Abseits von Gesellschaft und akademischer Welt entsteht Arthur Schopenhauers (1788-1860) philosophisches Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung in Dresden, wo es 1818 vollendet wird. Bereits dem Titel ist die Hauptaussage des Werks inhärent, welches sich in vier verschiedene Teile, beziehungsweise Bücher gliedert: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik. Als Vorbilder gibt Schopenhauer die Philosophie Platons, vor allen Dingen auch diejenige Kants und der altindischen Upanischaden an. In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Freiheit und Selbstmord, welcher im vierten Buch der Welt als Wille und Vorstellung Ausführung findet, auseinandergesetzt werden. Arthur Schopenhauer in eigener Person wird vielfach als Selbstmörder bezeichnet, der sich nie das Leben nahm. Doch nicht nur die persönliche Disposition des Frankfurter Philosophen macht eine solche Fragestellung interessant, handelt es sich doch hierbei um ein viel diskutiertes Thema in der Philosophie überhaupt. Im Grunde geht es dabei um Eines: Die Selbstbestimmung des Einzelnen. Selbstmord lässt sich unter diesem Gesichtspunkt also als „Signatur der Freiheit“ verstehen. Der Selbstmörder beweist seine Freiheit, indem er über sich selbst verfügt.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2010
  • ISBN 10 3640619749
  • ISBN 13 9783640619740
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage4
  • Anzahl der Seiten32

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Carolin Catharina Wolf
Verlag: GRIN Verlag (2010)
ISBN 10: 3640619749 ISBN 13: 9783640619740
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits von Gesellschaft und akademischer Welt entsteht Arthur Schopenhauers (1788-1860) philosophisches Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung in Dresden, wo es 1818 vollendet wird. Bereits dem Titel ist die Hauptaussage des Werks inhärent, welches sich in vier verschiedene Teile, beziehungsweise Bücher gliedert: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik. Als Vorbilder gibt Schopenhauer die Philosophie Platons, vor allen Dingen auch diejenige Kants und der altindischen Upanischaden an.In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Freiheit und Selbstmord, welcher im vierten Buch der Welt als Wille und Vorstellung Ausführung findet, auseinandergesetzt werden. Arthur Schopenhauer in eigener Person wird vielfach als Selbstmörder bezeichnet, der sich nie das Leben nahm. Doch nicht nur die persönliche Disposition des Frankfurter Philosophen macht eine solche Fragestellung interessant, handelt es sich doch hierbei um ein viel diskutiertes Thema in der Philosophie überhaupt.Im Grunde geht es dabei um Eines: Die Selbstbestimmung des Einzelnen. Selbstmord lässt sich unter diesem Gesichtspunkt also als Signatur der Freiheit verstehen. Der Selbstmörder beweist seine Freiheit, indem er über sich selbst verfügt. Artikel-Nr. 9783640619740

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 18,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer