Intertextualität im "Wigalois". Funktion und Wirkung - Softcover

9783656437376: Intertextualität im "Wigalois". Funktion und Wirkung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Intertextualität ist ein Terminus, der in den 1960ern durch Julia Kristeva geschaffen wurde. Gleichzeitig etablierte sich damit auch ein Forschungsfeld, welches viele Debatten aufwirft. Als Kristeva den Begriff prägte, geschah dies unter Hinzuziehung des bereits in den 1920er-Jahren entstandenen Konzeptes der „Dialogizität" von Michail Bachtin. Allerdings ist Peter Stocker der Meinung, dass dieser Begriff aus wissenschaftlicher Perspektive noch zu ungenau ist, das heißt sich als wissenschaftlicher Begriff noch nicht gefestigt hat. Diese Ansicht scheint auch Andreas Böhn zu teilen, da er in seinem Aufsatz „Intertextualitätsanalyse" anmerkt, dass „dieser weite Intertextualitätsbegriff [...], [angesichts] seiner Allgemeinheit, [...] sich allerdings kaum als Basis konkreter textanalytischer Arbeit [eigne]." In der Folgezeit haben unter anderem Gérard Genette sowie Manfred Pfister mit ihrer Klassifikation bzw. Skalierungsform Versuche unternommen, einen wesentlichen Betrag zu leisten, damit eine Festigung des wissenschaftlichen Intertextualitätsmodells herbeigeführt werden kann. Der „Bezug von Texten auf Texte" existiert bereits seit der Antike; hier wurde er innerhalb der Rhetorik sowie der Poetik deutlich. Nicht verwunderlich ist es also, dass auch die Autoren beziehungsweise Verfasser des Mittelalters das Verfahren von intertextueller Verknüpfung für sich nutzten. In seinem Werk Wigalois nutzt auch Wirnt intertextuelle Bezüge. Kern und Grubmüller sehen bei ihm sogar ein größeres Ausmaß an Text-Text-Bezug als es bei einem anderen Verfasser der Fall wäre. Im Folgenden soll deshalb untersucht werden, wie Wirnt die Prätexte seiner Kollegen einsetzt und ob beziehungsweise wie er es schafft, diese in sein eigenes Deutungskonzept zu integrieren. Demzufolge wird der Frage nachzugehen sein, ob Wirnt es scha

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2016
  • ISBN 10 3656437378
  • ISBN 13 9783656437376
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten32

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Nadine Trautmann
Verlag: GRIN Verlag (2016)
ISBN 10: 3656437378 ISBN 13: 9783656437376
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Intertextualität ist ein Terminus, der in den 1960ern durch Julia Kristeva geschaffen wurde. Gleichzeitig etablierte sich damit auch ein Forschungsfeld, welches viele Debatten aufwirft. Als Kristeva den Begriff prägte, geschah dies unter Hinzuziehung des bereits in den 1920er-Jahren entstandenen Konzeptes der 'Dialogizität' von Michail Bachtin. Allerdings ist Peter Stocker der Meinung, dass dieser Begriff aus wissenschaftlicher Perspektive noch zu ungenau ist, das heißt sich als wissenschaftlicher Begriff noch nicht gefestigt hat. Diese Ansicht scheint auch Andreas Böhn zu teilen, da er in seinem Aufsatz 'Intertextualitätsanalyse' anmerkt, dass 'dieser weite Intertextualitätsbegriff [.], [angesichts] seiner Allgemeinheit, [.] sich allerdings kaum als Basis konkreter textanalytischer Arbeit [eigne].'In der Folgezeit haben unter anderem Gérard Genette sowie Manfred Pfister mit ihrer Klassifikation bzw. Skalierungsform Versuche unternommen, einen wesentlichen Betrag zu leisten, damit eine Festigung des wissenschaftlichen Intertextualitätsmodells herbeigeführt werden kann.Der 'Bezug von Texten auf Texte' existiert bereits seit der Antike; hier wurde er innerhalb der Rhetorik sowie der Poetik deutlich. Nicht verwunderlich ist es also, dass auch die Autoren beziehungsweise Verfasser des Mittelalters das Verfahren von intertextueller Verknüpfung für sich nutzten. In seinem Werk Wigalois nutzt auch Wirnt intertextuelle Bezüge. Kern und Grubmüller sehen bei ihm sogar ein größeres Ausmaß an Text-Text-Bezug als es bei einem anderen Verfasser der Fall wäre. Im Folgenden soll deshalb untersucht werden, wie Wirnt die Prätexte seiner Kollegen einsetzt und ob beziehungsweise wie er es schafft, diese in sein eigenes Deutungskonzept zu integrieren. Demzufolge wird der Frage nachzugehen sein, ob Wirnt es schafft, anhand der intertextuellen Bezüge seinem Werk über das bisher Bekannte hinaus Deutung zu verleihen. Artikel-Nr. 9783656437376

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