Moralischer Universalismus oder partikulare Solidarität?. Vermittlungsversuch zweier moralphilosophischer Konzepte - Softcover

9783656695233: Moralischer Universalismus oder partikulare Solidarität?. Vermittlungsversuch zweier moralphilosophischer Konzepte
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Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Modul: Angewandte Ethik; Seminar: Freundschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt auf der Untersuchung des Konfliktpotentials und einer Prüfung der Vermittlungsfähigkeit zwischen einer universalistisch ausgerichteten Ethik auf der einen Seite, und einer Freundschafts- bzw. Solidaritätsethik, welche die besonderen moralischen Verpflichtungen gegenüber bestimmten Gruppen betont, auf der anderen Seite. Genauer hin soll aufgezeigt werden, in welchen Fällen ein solcher Konflikt sich einstellen kann, was also seine Bedingungen sind und wie eine Vermittlung zwischen beiden Ethikkonzepten aussehen könnte. Es soll dabei zunächst der allgemeine Konfliktfall erfasst werden, also das Prinzip gesucht und verhaftet1 werden, welches den Widerspruch auslöst. Zu diesem Zweck wird der moralische Universalismus mit Rückgriff auf Immanuel Kants moralphilosophische Schriften (u.a. die Metaphysik der Sitten) mit seinem formalen Kern, dem Kategorischen Imperativ und das damit konfligierende loyalitätsethische Konzept von Wolfgang Kersting (u.a. der Text: Internationale Solidarität), exemplarisch bearbeitet. Kersting argumentiert dabei für die Bedeutung und Relevanz des Solidaritätsbegriffes und positioniert sich mit seinen Einwänden kritisch gegenüber einem alle Loyalitätspflichten einebnenden Universalismus. Diese Einwände Kerstings gegen eine Überbetonung des moralischen Universalismus werden hier zunächst angeführt und auf ihre Bedeutung und Überzeugungskraft hin untersucht, wobei sie gleichsam als eine methodische Schablone2 für eben jene Fälle dienen werden, bei denen der Konflikt mit dem moralischen Universalismus sichtbar und auf einer abstrakten (allgemeinen) Stufe diesem Vorhaben entsprechend, lösbar wird. Es soll also ein eigen

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2014
  • ISBN 10 3656695237
  • ISBN 13 9783656695233
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten20

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Ronny Daniel Kupfer
Verlag: GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 3656695237 ISBN 13: 9783656695233
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
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AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 2,0, Universität Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Modul: Angewandte Ethik; Seminar: Freundschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt auf der Untersuchung des Konfliktpotentials und einer Prüfung der Vermittlungsfähigkeit zwischen einer universalistisch ausgerichteten Ethik auf der einen Seite, und einer Freundschafts- bzw. Solidaritätsethik, welche die besonderen moralischen Verpflichtungen gegenüber bestimmten Gruppen betont, auf der anderen Seite.Genauer hin soll aufgezeigt werden, in welchen Fällen ein solcher Konflikt sich einstellen kann, was also seine Bedingungen sind und wie eine Vermittlung zwischen beiden Ethikkonzepten aussehen könnte. Es soll dabei zunächst der allgemeine Konfliktfall erfasst werden, also das Prinzip gesucht und verhaftet1 werden, welches den Widerspruch auslöst. Zu diesem Zweck wird der moralische Universalismus mit Rückgriff auf Immanuel Kants moralphilosophische Schriften (u.a. die Metaphysik der Sitten) mit seinem formalen Kern, dem Kategorischen Imperativ und das damit konfligierende loyalitätsethische Konzept von Wolfgang Kersting (u.a. der Text: Internationale Solidarität), exemplarisch bearbeitet. Kersting argumentiert dabei für die Bedeutung und Relevanz des Solidaritätsbegriffes und positioniert sich mit seinen Einwänden kritisch gegenüber einem alle Loyalitätspflichten einebnenden Universalismus.Diese Einwände Kerstings gegen eine Überbetonung des moralischen Universalismus werden hier zunächst angeführt und auf ihre Bedeutung und Überzeugungskraft hin untersucht, wobei sie gleichsam als eine methodische Schablone2 für eben jene Fälle dienen werden, bei denen der Konflikt mit dem moralischen Universalismus sichtbar und auf einer abstrakten (allgemeinen) Stufe diesem Vorhaben entsprechend, lösbar wird. Es soll also ein eigener Vermittlungsversuch in Form einer Synthese zwischen diesen beiden Ethikkonzepten versucht werden. Dieses Vorhaben wird im Rahmen dieser Hausarbeit freilich einige Abstriche im Umfang und Detailschärfe in Kauf nehmen müssen. Wenn dabei eine wie auch immer geartete Auflösung des Grundkonflikts beider Ansätze auffindbar ist, dann würde dadurch die simple Frage nach der Vorzüglichkeit des einen oder des anderen Moral-Konzepts in eine meines Erachtens viel spannendere Fragestellung nach den jeweiligen Geltungsbereichen und -ansprüchen und dessen Grenzen eröffnet, die ja ohnehin schon darum im Raum steht, weil die universalistischen Moralvorstellungen in unseren Vorstellungen durchaus dominant und tonangebend sind. Artikel-Nr. 9783656695233

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