Am Stammtisch der Rebellen - Softcover

Das Buch lebt von Gmürs sprachlicher Eleganz, Fantasiereichtum und Beobachtungsgabe. (Adrian Riklin, WOZ)

Wer sich auf eine Reise in die Gedanken- und Phantasiewelt des Harry Gmür aufmachen will, der kommt um eine Lektüre seines Niederdorf- Romans nicht herum: ein äusserst vergnügliches Unterfangen. (Brigitte Hürlimann, Neue Zürcher Zeitung)

Harry Gmürs Roman ist ein wenig wie Emile Zola für Zürich: Revolutionsprosa angereichert mit Hollywoodelementen. Wie Zola lässt Gmür das Gute nicht uneingeschränkt siegen. Vielleicht liegt es an diesen Erfahrungen, dass das Buch eine lebendige Ahnung davon gibt, wie Zürich einst funktioniert haben könnte. (Beat Metzle, Tagesanzeiger)

Harrs Gmür verfasste in den 1950er Jahren das Romanmanuskript FONTANA, einen Schlüsselroman aus dem Züricher Nieder- bzw. Oberdorf. Der Roman erzählt die Geschichte einer Zürcher Gruppe, die von einer linken Revolution in der Schweiz träumt. Sie sitzen in den Kneipen der Niederdorfstrasse, Zähringergasse oder Mühlegasse. Um sie herum Künstler, Romanciers und die Zürcher Gesellschaft. Im Zentrum ihrer Begiertde, die Hure Fontana. Ihr Ziel: Eine neue Weltordnung. Doch es kommt immer anders, wenn das Leben einem mal so oder eben mal so mitspielt. Harry Gmürs wunderbarer Roman erscheint erstmals und wurde von seinem Sohn Mario Gmür für die Veröffentlichung editiert.