Críticas:
»Wer sich über die politischen Wirren des 20. Jahrhunders und deren Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung eines sensiblen jungen Mannes unterrichten will, lese diese spannende Lebensbeichte.« --Elke Mehnert, Ostragehege, IV/2017
»Sie einen reumütigen Sünder zu nennen, wäre wohl nicht zutreffend, aber da ein Buch kein Beichtstuhl ist und die Leser, zumindest die meisten, keine Priester sind, brauchen wir uns damit nicht aufzuhalten. Es ist ein wichtiges Buch, und ich beglückwünsche Sie, daß Sie bis zu Seite 361 durchgehalten haben. Das Buch macht manches nacherlebbar, das die meisten zu ihrem Glück nicht haben erleben müssen, das nicht zu kennen aber die Zukunft kosten kann.« --Auszug aus einem Brief Reiner Kunzes an Hans-Henning Paetzke vom 5. April 2017
»Auch wenn Paetzke die DDR mit ihrem Ideologieterror immer verachtet hat, gelangte er nach seinen bösen Erfahrungen zu der Einsicht, dass gerade seine Auflehnung gegen das Regime seine Persönlichkeit geprägt und sein Leben bestimmt haben. Was könnten Schriftsteller denn Großartiges berichten, wenn sie nicht etwas Gewaltiges, Lebensbedrohendes überwunden hätten?« --Siegmar Faust, April 2017
Reseña del editor:
Berichtet wird vom Überleben unter widrigen Umständen, von sozialistischen Volksbeglückungsphantasien aus dem Blickwinkel des kleinen Mannes, der sich trotz Gefängnis und anderen Widrigkeiten nicht unterkriegen lässt. »Hans-Henning Paetzkes Prosa ist ein anekdotenhaftes Sinnieren über das grausame 20. Jahrhundert. Das Merkwürdige und Einzigartige daran ist eine komplexe Einbettung des autobiographischen Stoffs in die Historie und Literatur der mitteleuropäischen Landschaft, wodurch eine Art privater, ja, intimer Chronik entsteht.« György Dalos
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.