Martin Bucer Briefwechsel/Correspondance: Band VIII (April 1532 - August 1532): Correspondance (April 1532 - August 1532): 8 (Studies in Medieval and Reformation Traditions, 153) - Hardcover

9789004203648: Martin Bucer Briefwechsel/Correspondance: Band VIII (April 1532 - August 1532): Correspondance (April 1532 - August 1532): 8 (Studies in Medieval and Reformation Traditions, 153)
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Críticas:
"The Bucer editors should be commended for their hard work in producing such a fine volume. The critical edition of Bucer's correspondence will be of immense service to Reformation scholars for generations to come."
Milton Kooistra, York University, Canada. In: Sixteenth Century Journal, Vol. 44, No. 2 (2013), pp. 488-489.

"Der eigentliche Editionsteil des Bandes ist an technischer Sorgfalt und Ausführlichkeit der Kommentierung nicht zu überbieten. [...] Dass sowohl Forscher als auch Laien von der hilfreichen Bearbeitung von Quellen profitieren werden, [...] kann als Understatement gelten."
Stephen E. Buckwalter, Universität Heidelberg. In: Zwingliana, Vol. 39 (2012), pp. 165-168.

"Der Martin Bucer Briefwechsel zählt zu den vorzüglichsten Editionsprojekten der gegenwärtigen Frühneuzeitsforschung. Editorisch sauber gearbeitet, inhaltlich höchst anregend und international ausgerichtet, lassen die jüngst erschienenen Bänden kaum etwas zu wünschen übrig. Im achten Band [...] wird der hohe Qualitätsstandard nun in beeindruckender Weise fortgesetzt."
Christopher Spehr, Jena. In: Theologische Literaturzeitung, Bd. 138:5 (2013). S. 580-582.

"Der Umstand, dass der Edition eine erläuternde Einleitung vorangestellt ist, kann kaum überschätzt werden. [...] Der Text wurde mit Sorgfalt erstellt; auch diffizile Stücke sind anhand der Editionsprinzipien übersichtlich und nachvollziehbar ediert worden. [...] Bei der Erarbeitung einer textkritischen Ausgabe kommt hinzu, dass auch noch Konzepte, Streichungen, Hinzufügungen mit einbezogen werden, und häufig ist die Interpunktion zu normalisieren. Dafür braucht es Erfahrung und Geduld. Die Bearbeiter haben diese Schwierigkeiten auf bewährte Weise gemeistert."
Judith Steiniger, Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte, Universität Zürich. In: Revue d'Histoire Ecclésiastique, Vol. 4, No. 3 (2011) pp. 713-715.

Reseña del editor:
Nachdem Bucer sich im Winter 1531/32 in Straßburg mit den dort zahlreich versammelten Dissenters auseinandergesetzt hat, rückt ab dem Frühjahr 1532 wieder die Reichspolitik ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit, als in Schweinfurt in Bucers Gegenwart die Verhandlungen über einen befristeten Waffenstillstand zwischen Kaiser und Protestanten beginnen. Erst Bucers theologische Gutachten und Argumentationshilfen eröffnen den Oberdeutschen dort die Möglichkeit, die Lehrformulierungen der Confessio Augustana und ihrer Apologie mitzutragen und so gegen das Kalkül des Kaisers die politische Isolation zu vermeiden. Während die lutherische Seite dies als Wechsel auf ihre Seite deutet, fühlen sich die Zwinglianer im Stich gelassen, zumal Bucer seine scharfe Kritik an deren Akzeptanz des Zweiten Kappeler Landfriedens bekräftigt. So muss Bucer sich für die Unterschrift von Schweinfurt vielfach rechtfertigen. Ausführlich und theologisch substantiell tut er dies in seinen Schreiben an Bonifatius Wolfhart, Leo Jud und Heinrich Bullinger.

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  • VerlagBRILL ACADEMIC PUB
  • Erscheinungsdatum2011
  • ISBN 10 9004203648
  • ISBN 13 9789004203648
  • EinbandTapa dura
  • Anzahl der Seiten458
  • HerausgeberHovingh P. F.

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Simon, Wolfgang, Berndt Hamm und Reinhold Friedrich (Hrsg.):
ISBN 10: 9004203648 ISBN 13: 9789004203648
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Buchbeschreibung Originalhardcover. Zustand: Sehr gut. CIX, 457 S.; 25 cm. Sehr gutes Ex. - Deutsch; Latein u.a. Sprachen. - Martin Bucer eigentlich Martin Butzer oder auch Butscher (* 11. November 1491 in Schlettstadt; 1. März 1551 in Cambridge) gehört zu den bedeutenden Theologen der Reformation und gilt als der Reformator Straßburgs und des Elsass. . Beeinflusst wurde Bucer von seinen Vorbildern Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Ulrich Zwingli, Philipp Melanchthon und Heinrich Bullinger. Den Unterschied zwischen Luther und Zwingli betrachtet Bucer als einen "Streit mehr in Worten als in der Sache". Von daher ist es verständlich, wenn sowohl Lutheraner als auch Reformierte und Anglikaner ihn in die Reihe ihrer Kirchenlehrer einordnen. Besonderen Einfluss hatte er auf Johannes Calvin, der von 1538 bis 1541 in Straßburg lebte und von Bucer unter anderem die Vierämterlehre übernahm. Im Rahmen des Alten Testaments bezog sich Bucer sehr häufig auf die 5 Bücher Mose, insbesondere auf die ersten beiden. Er verwertete die dort enthaltenen Gesetzestexte etwa im Hinblick auf die Frage, welche geistlichen Kompetenzen der weltlichen Obrigkeit zustehen. Die sogenannten deuterokanonischen Bücher hatten für ihn keine Bedeutung, darin war er noch radikaler als Luther (während Erasmus die Bücher Weisheit und Jesus Sirach sehr intensiv heranzog. . // Nachdem Bucer sich im Winter 1531/32 in Straßburg mit den dort zahlreich versammelten Dissenters auseinandergesetzt hat, rückt ab dem Frühjahr 1532 wieder die Reichspolitik ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit, als in Schweinfurt in Bucers Gegenwart die Verhandlungen über einen befristeten Waffenstillstand zwischen Kaiser und Protestanten beginnen. Erst Bucers theologische Gutachten und Argumentationshilfen eröffnen den Oberdeutschen dort die Möglichkeit, die Lehrformulierungen der Confessio Augustana und ihrer Apologie mitzutragen und so gegen das Kalkül des Kaisers die politische Isolation zu vermeiden. Während die lutherische Seite dies als Wechsel auf ihre Seite deutet, fühlen sich die Zwinglianer im Stich gelassen, zumal Bucer seine scharfe Kritik an deren Akzeptanz des Zweiten Kappeier Landfriedens bekräftigt. So muss Bucer sich für die Unterschrift von Schweinfurt vielfach rechtfertigen. Ausführlich und theologisch substantiell tut er dies in seinen Schreiben an Bonifatius Wolfhart, Leo Jud und Heinrich Bullinger. (Verlagstext) // INHALT : Ei nleitung ---- Introduction ---- Chronologische Liste der Briefe ---- Alphabetische Liste der Korrespondenten---- Nicht ermittelte Briefe ---- Abkürzungsverzeichnis ---- Literaturverzeichnis ---- Briefe ---- Personenindex ---- Bibelstellenregister ---- Schriftenregister ---- Ortsregister ---- Sachregister. ISBN 9789004203648 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200. Artikel-Nr. 1085611

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