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  • Harz: KOHL, J(ohann) G(eorg),

    Verlag: Hannover, Carl Rümpler., 1866

    Anbieter: Antiquariat + Verlag Klaus Breinlich, Offenbach am Main, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    8vo. Tb., 2 Bll., 436 S., 2 Bll. Neuer Pappband mit Buntpapierbezug und Rückentitelschild. Erste Ausgabe, selten. - Kohl (1808-1878) war ein Reiseschriftsteller und Essayist aus Bremen, der bekannteste Reiseschriftsteller auf dem deutschsprachigen Buchmarkt Mitte des 19. Jahrhunderts. Insbesondere seine Nordamerika-Reise in den Jahren 1854 bis 1858 und die daraus resultierenden Arbeiten machten ihn zu einem der angesehensten Amerikanisten überhaupt, auch in den USA selbst, wo er bis heute hohes Ansehen genießt. Nach seiner Rückkehr widmete er sich vor allem der Kulturgeschichte Bremens und wurde im Jahre 1863 zum hauptamtlichen Stadtbibliothekar seiner Heimatstadt berufen. - "Die neueste Zeit hat zwei in ihrer Invidualität sehr verschiedene Touristen par excellence aufzuweisen, nämlich Hermann Heinrich Ludwig Fürsten von Pückler-Muskau (geb. 1785 zu Muskau) und Johann Georg Kohl (g. Bremen, 1808); Ersterer ist ein geistreicher Weltmann, der jedoch das, was er gesehen, zwar oberflächlich, aber geschmackvoll zu skizziren weiß, Letzterer das Muster aller Reisenden, der besonders das schildert, was Andere, namentlich die gelehrten Professoren, gar nicht sehen und beschreiben mögen, nämlich das Volk, und der nie den Zweck seiner Reise, die Individualität des Landes und der Nation, die er besucht, darzustellen, nicht seine langweilige Persönlichkeit, aus den Augen läßt" (Johann G. T. Gräße: Handbuch der allgemeinen Literaturgeschichte aller bekannten Völker der Welt, Band IV, 1850). "Kohl gehört zu den berühmten Reisenden und den besten Reisebeschreibern unserer Zeit. [ ] Will man das Eigenthümliche seines Wesens mit einem Worte bezeichnen, so kann man ihn eine contemplative Natur nennen. Seine Schreibweise ist klar und anziehend, Letzteres besonders dadurch, daß er überall möglichst invidivualisirt, den Leser schnell mitten in die Sache hineinversetzt und dieser die interessantesten Seiten abzugewinnen weiß. Seelenzustände zu malen, gelingt ihm in hohem Grade und macht ihm persönlich besonderes Vergnügen" (August Lüben, Carl Nacke: Einführung in die deutsche Literatur, Teil III, 1864). - Mit gedruckter Widmung des Verfassers "Seinem hochverehrten Gönner und Freunde dem Herrn Obersten F. von Stoltzenberg auf Sögeln bei Osnabrück.".

  • KOHL, J(ohann) G(eorg),

    Verlag: Hannover, Carl Rümpler., 1866

    Anbieter: Antiquariat + Verlag Klaus Breinlich, Offenbach am Main, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    8vo. Tb., 2 Bll., 436 S., 2 Bll. Neuer Pappband. Erste Ausgabe, selten. - Kohl (1808-1878) war ein Reiseschriftsteller und Essayist aus Bremen, der bekannteste Reiseschriftsteller auf dem deutschsprachigen Buchmarkt Mitte des 19. Jahrhunderts. Insbesondere seine Nordamerika-Reise in den Jahren 1854 bis 1858 und die daraus resultierenden Arbeiten machten ihn zu einem der angesehensten Amerikanisten überhaupt, auch in den USA selbst, wo er bis heute hohes Ansehen genießt. Nach seiner Rückkehr widmete er sich vor allem der Kulturgeschichte Bremens und wurde im Jahre 1863 zum hauptamtlichen Stadtbibliothekar seiner Heimatstadt berufen. Die späteren Arbeiten Kohls gelten als nicht mehr so fokussiert wie die früheren Arbeiten. - "Die neueste Zeit hat zwei in ihrer Invidualität sehr verschiedene Touristen par excellence aufzuweisen, nämlich Hermann Heinrich Ludwig Fürsten von Pückler-Muskau (geb. 1785 zu Muskau) und Johann Georg Kohl (g. Bremen, 1808); Ersterer ist ein geistreicher Weltmann, der jedoch das, was er gesehen, zwar oberflächlich, aber geschmackvoll zu skizziren weiß, Letzterer das Muster aller Reisenden, der besonders das schildert, was Andere, namentlich die gelehrten Professoren, gar nicht sehen und beschreiben mögen, nämlich das Volk, und der nie den Zweck seiner Reise, die Individualität des Landes und der Nation, die er besucht, darzustellen, nicht seine langweilige Persönlichkeit, aus den Augen läßt" (Johann G. T. Gräße: Handbuch der allgemeinen Literaturgeschichte aller bekannten Völker der Welt, Band IV, 1850). "Kohl gehört zu den berühmten Reisenden und den besten Reisebeschreibern unserer Zeit. [ ] Will man das Eigenthümliche seines Wesens mit einem Worte bezeichnen, so kann man ihn eine contemplative Natur nennen. Seine Schreibweise ist klar und anziehend, Letzteres besonders dadurch, daß er überall möglichst invidivualisirt, den Leser schnell mitten in die Sache hineinversetzt und dieser die interessantesten Seiten abzugewinnen weiß. Seelenzustände zu malen, gelingt ihm in hohem Grade und macht ihm persönlich besonderes Vergnügen" (August Lüben, Carl Nacke: Einführung in die deutsche Literatur, Teil III, 1864). - Mit gedruckter Widmung des Verfassers "Seinem hochverehrten Gönner und Freunde dem Herrn Obersten F. von Stoltzenberg auf Sögeln bei Osnabrück.".

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    Carl Rümpler, Hannover, 1866. 2 Blatt/436 S./2 Blatt, original Halbleder auf 4 Schmuckbünden mit geprägtem Rückentitel (Name auf Vorsatz/gering bestossen)---Verlag: Carl Rümpler Verlag: Carl Rümpler - Erste Ausgabe - 542 Gramm.