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Verlag: Wien, Trattner 1783., 1783
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, Wien, Österreich
gr.-8°. LXVIII, 417 S. HLdr. d. Zt. Berieb. Tit. u. mehrere Bll. wasserrandig. EA. Poggendorff II, 1190; Seemann 3753 - Georg Vega (1756-1802), trat in die österrreichische Armee ein, als Hauptmann Professor der Mathematik beim Bombardiercorps in Wien. Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern, kaiserl. königl. Hofbuchdruckern und Buchhändlern, Wien, 1783
Anbieter: Antiquariat Dr. Wolfgang Wanzke, Augsburg, Deutschland
Erstausgabe
Leder. Erste Auflage, 8vo. (ca. 20,5 x 13 cm). Lederband des 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückenschild, LXVIII, 420 S. Herausgegeben von Georg Vega, Unterlieutenant und Lehrer der Mathematik bey dem K. K. zweyten Feld-Artillerie-Regiment. Getrüffeltes Exemplar der Erstausgabe / enriched first edition. Mit Porträt-Frontispiz von J. Gerstner nach P. Wolf (1802). Cantor IV, 437. Henderson 86. Poggendorf II 1190. Smith II, 311. - Erste Ausgabe des bekannten Tabellen- und Formelwerks, mit dem zusätzlichen Blatt "Beylage." (s. 419/20), das erst nach dem Druck der ersten Auflage angefügt wurde, nachdem Vega die Ausgabe von "Sherwin's Mathematical Tables.", London 1761, erhalten und mit seinen Ergebnissen abgeglichen hatte. Es enthält ein Verzeichnis von Korrekturen, sowohl der Vega- als auch der Sherwin-Ausgabe. Offenbar wurde bei der einige Jahre späteren Leder-Bindung des Werkes der seltene Kupferstich mit dem Porträt Vegas von Joseph Gerstner nach dem Bildnis von Peter Wolf (Thieme/Becker XXXVI, 216) als Frontispiz hinzugefügt. Das Original von Wolf befindet sich laut Thieme/Becker im Heeresmuseum Wien. / First edition of the well known work with tables and formulas with the additional leave "Beylage." (p. 419/20) which was added after the first print run because Vega had finally received the edition of "Sherwin's Mathematical Tables.", London 1761, and had compared it with his results. It contains a list of corrections of the Vega as well as the Sherwin edition. Apparently, when the volume was leather bound some years later, the rare engraving of Vega's portrait by Joseph Gerstner according to the image of Peter Wolf was added as frontispiece. According to Thieme/Becker the original painting of Wolf is located in the "Heeresmuseum", Vienna. - Einband berieben, Rücken etwas rissig, mit kleinen Leder-Fehlstellen am Kapital. Ecken aufgeplatzt und beschabt. Innengelenke angebrochen, die Bindung aber noch fest. Innen weitgehend sauber, nur vereinzelt gering fleckig. Titelblatt mit ein paar kleinen Löchern unterhalb der Schmuckvignette (kein Textverlust). Bibl.-Stempel am oberen Rand des Titels. Zwei alte handschr. Namenszüge auf dem Vorsatz. Die letzten 7 Blätter mit kleinem Wasserfleck am unteren Rand. / Binding rubbed, spine a bit fissured with small pieces missing at the head. Corners split and scraped. Hinges partially fractured but the binding is still tight. Inside largely clean, isolated slightly stained. Title page with a few small holes beyond the vignette, no loss of text. Library stamp at the upper margin. Two old handwritten signatures on the endpaper. The last 7 leaves with a small waterstain at the lower margin.
Verlag: Johann Thomas Edlen von Trattnern,, Wien,, 1783
Buch
8°, LXVIII, 420 S., Zustand 2, Ecken und Kanten bestoßen unter leichtem Verlust am Leder, Vorsatz leimschattig, 5x50 mm Insektenfraßspur am vorderen unteren Innenfalz, Besitzeintrag mit Datum "817" in alter Tinte am Titel, Papier gebräunt marmorierter Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitelschildchen und dreiseitigem Rotschnitt.
Verlag: Weidmannische Buchhandlung, Leipzig, 1814
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Lateinisch-deutsche Ausgabe. OHldr. mit farbigen Rückenschildern. 8°. Bd. I mit: LXVII, 410 Seiten, Bd. II mit LXXIX, 371 Seiten. Offenbar Widmungsexemplar G.Frhr.v.Vegas - im ersten Band findet sich hinten in französicher und deutscher Sprache ein schwer lesbarer Dreizeiler unterzeichnet F.v.V. Im ersten Band auf dem fliegenden Blatt als Auszeichnung an Andreas Lungershausen verliehen. Längerer handschriftlicher Eintrag ( vierfach unterzeichnet: Nur Barsekow und Meineke lesbar ) mit Siegelmarke der Königlich - Preussisch - Brandenburgischen Artillerie - Brigade ( 1827 ). Einbandrücken stärker berieben, Ecken bestoßen, Deckel etwas fleckig. Rückenschildchen beschädigt. Innen Besitzvermerk. Durchgehend leicht stockfleckig ( zu Beginn und Ende hin auch stärker ). Zusammen 2 Bände. ( Pic erhältlich / webimage available ).
Verlag: Leipzig Weidmann -14, 1812
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
LXVII, 410; LXXIX, 371 S. Pp. u. Hldr. d. Zt. Einbde. (Ppbd. stärker) beschabt. Ppbd. m. Bibl.-Rsign. Mehrf. gest. Sprache: Deutsch 0 gr.
Verlag: Leipzig Weidmann, 1797
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
LXXXIV S., 1 Bl., 409 S. Pp. d. Zt. Einbd. bestoßen, berieben u. am hint. Deckel m. Nässespur. Rücken leicht beschäd. Gebräunt u. braunfl. St. a. u. verso Tit. Gegen Ende etwas spakfl. Sprache: Deutsch 0 gr.
Verlag: Wien, Rohrmann und Schweigerd, 1833
Anbieter: ARNO ADLER - Buchhandlung u. Antiquariat, Lübeck, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Gut. 2. Auflage. XVIII S., 95 nn. Bll. Gr.-8°. Schlichter HLdr. d. Zt. mit marmor. Deckenbezug. - Henderson, Bibliotheca Tabularum Mathematicarum No. 132. - Zweite, jedoch "wohlfeilere Ausgabe" auf festem Büttenpapier der 1827 erstmalig erschienenen Ausgabe. - Mit einer Einleitung zum Gebrauch des Tafelwerkes (XVIII Seiten) und dem letzten Blatt "Verbesserungen, welche man vor dem Gebrauch dieser Tafeln vorzunehmen ersucht". - Zu dem Mathematiker Joseph Hantschl (1769-1826) schreibt die ADB: "In Prag genoß er im Kleinseitner Gymnasium den ersten mathematischen Unterricht, kam bald als Erzieher nach Wien, wo er selbst erst die Rechte studirte, bald aber (seit 1792) dem mathematischen Lehrfache sich widmete, zuerst als Gehilfe, dann als provisorischer, endlich als ordentlicher Lehrer der Rechenkunst an der Realschule. An dem 1815 eröffneten polytechnischen Institute erhielt er die Professur der höheren Mathematik und stand derselben bis zu seinem Tode vor, von seinen Schülern und Collegen geliebt und geehrt. Eigentlich wissenschaftliche Verdienste sind von H. nicht zu nennen, es sei denn daß man als solches gelten lassen will, daß er das sog. kaufmännische Rechnen auf eine höhere Stufe der Vollkommenheit brachte" (ADB 10, S. 549f). - Einband etwas berieben, Außenkanten beschabt, Ecken bestoßen. Rücken mit Resten eines handschriftl. Rückenschildes. Die Außengelenke am oberen und unteren Kapital etwas aufgeplatzt (die Gelenkfunktion nicht betroffen). Innen vereinzelt etwas stockfleckig, wenige Tabellen mit Marginalien oder Berechnungen am Rand. - Insgesamt ordentliches Exemplar. - Selten. - *** 91 Jahre Antiquariat Arno Adler (1932-2023) ***.