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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Abwendung vom klassischen Unterrichtsmodell, hin zum so genannten 'Offenen Unterricht'. Zunächst wird die Begrifflichkeit durch das Aufzeigen von Abgrenzungen inhaltlich präzisiert und eingerahmt. Auch die auffallende Nähe zu Merkmalen des schülerzentrierten Unterrichts wird dabei aufgezeigt. Anschließend wird Offener Unterricht auf seine motivational fördernden Aspekte hin dargestellt, welche als bedeutsam für den Schulalltag gesehen werden. Daran schließt sich das theoretische Themenfeld der Leistungsbewertung in der Schule an, bei welchem ebenfalls im Rahmen des Leistungsbegriffs aus pädagogischer Sicht die gegenwärtigen Veränderungen aufgezeigt werden. Mögliche Formen der Leistungsbewertung werden aufgezeigt, um die Frage beantworten zu können, ob Offener Unterricht Anspruch auf andere Bewertung stellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in einem Fazit dargestellt.Wenn von Offenem Unterricht die Rede ist, ist schnell festzustellen, dass eine universelle Definition in der Literatur nicht zu finden ist. Dies ist nicht verwunderlich, da es auch den einen Offenen Unterricht nicht gibt. Stattdessen kann Offener Unterricht auf viele unterschiedliche Arten durchgeführt werden und unterschiedliche Interaktions- und auch Handlungsformen zulassen. In Offenen Unterrichtsformen ist das Schülerverhalten von Eigenständigkeit geprägt. Ebenso ist eine Orientierung hin zum Lernprozess mit seinen Erfahrungswerten und aktivem Handeln erkennbar. Hier ist ein erweiterter prozessori-entierter Lernbegriff anzunehmen, der neben dem inhaltlichen auf soziales und strategisches Lernen abzielt, bei dem vielfältige Methoden genutzt werden. Letztlich sind auch eine beson-dere Stellung der Lernorganisation und Raumnutzung zu erkennen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Das von Gotthold Ephraim Lessing geschriebene bürgerliche Trauerspiel 'Miß Sara Sampson' behandelt die Privatangelegenheiten der Familie Sampson und wird in dieser Arbeit hinsichtlich der problematischen Dreieckskonstellation zwischen Vater, Tochter und Liebhaber betrachtet.Der Autor setzt sich mit der problematischen Dreieckskonstellation auseinander und geht hierfür auf den Aspekt des weiblichen Leidens ein. Dazu wird die Beziehung von Vater und Tochter hinsichtlich des bestehenden Konflikts genauer untersucht. Hinleitende Fragen nach den zugrundeliegenden Autoritätsstrukturen und Verhaltensmustern von Sir Sampson und Sara werden hierbei einbezogen und bearbeitet. Des Weiteren wird die Entwicklung hin zum zärtlich empfindsamen Vater mit Berücksichtigung gesellschaftlicher Gegebenheiten im 18. Jahrhunderts dargestellt. Ebenso werden weitere Aspekte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Beziehung von Vater und Tochter geprüft und ihr aufkommendes Konfliktpotential herausgestellt. Anschließend geht der Autor auf die Beziehung der Tochter und ihres Liebhabers ein. Im Vordergrund steht diesbezüglich die kontrastierende Darstellung von Tugend und Laster als Basis von Konflikten. Auch die daraus resultierende Frage nach der Unschuld der Tochter sowie das zentral behandelte Motiv der Eheschließung werden untersucht.Lessings Trauerspiel ist in die Zeit der Aufklärung einzuordnen, in der man sich von der Darstellung des öffentlichen Lebens und Zurschaustellung der adeligen Gesellschaft abwendet und häusliche und private Angelegenheiten des Bürgertums thematisiert werden. Mit der Verschiebung der Thematik geht auch ein Wandel gesellschaftlicher Strukturen einher, der häufig in der Literatur deutlich wird. Problematisiert wird immer wieder das Gegeneinander von patriarchalischer Ordnung und individuellem emanzipatorischem Streben nach Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung, besonders in der Liebe. Um dieses deutlich zu machen rückt die Vater- Tochter- Beziehung stark in den Vordergrund.