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    Zustand: guter Zustand. guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Papier etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - Umschlag und Seiten teils etwas eselsohrig - Rücken oben gering defekt, unten fehlt ca. 1 cm vom Bezugspapier - Seitenschnitt ungleichmäßig und teils mit kleinen Blessuren "Als die Begründer der deutschen Sagenforschung werden allgemein ? und mit Recht ? die beiden Brüder Grimm bezeichnet. Sie waren es, die dem deutschen Volke seinen reichen Sagenschatz eigentlich eröffnet und zugänglich gemacht haben. Ueber ihren grossen Verdiensten darf aber eines Mannes nicht vergessen werden, der vor ihnen schon auf die Bedeutung der Volkssage hingewiesen hat, nämlich J. G. Herders. Seiner Ansicht, im Gewande der Sage hätten sich Reste germanischer Mythen erhalten, stimmen wir heute freilich nicht mehr zu, aber dem besondern Verdienste Herders geschieht damit kein Eintrag. Wie Herder, so glaubten auch die beiden Grimm, aus der Sage liessen sich Rückschlüsse auf die germanische Mythologie gewinnen. J. Grimm hat diese Ansicht besonders deutlich ausgesprochen, wenn er in der Vorrede zu seiner «Deutschen Mythologie» schreibt: «Aller Sage Grund ist nun Mythus, d. h. Götterglauben, wie er von Volk zu Volk in unendlicher Abstufung wurzelt.» Und etwas weiter: « . ohne solche mythische Unterlage lässt sich die Sage nicht fassen, so wenig als ohne geschehene Dinge die Geschichte.» Die beiden Grimm blieben auf Jahrzehnte hinaus richtunggebend für die Sagenforschung, und auch heute noch nennt die Wissenschaft ihre verdienstvollen Namen voll Hochachtung. Die unumschränkte Führerstellung hatte aber insofern einen Nachteil, als viele ihrer Nachfahren die Grimmschen Ansichten kritiklos übernahmen und teilweise gerade die schwächsten Stellen ihrer Theorien breittraten. Aus diesem Grunde ist auch erklärlich, dass sich die Forschung so lange nicht von der mythologischen Ausdeutung der Sage loszuringen vermochte. Es gab eine Zeit, in der man geradezu leidenschaftlich bemüht war, überall ? aber auch überall ? Reste germanischer Mythologie zu finden ." - Bibliographie - Einleitung - Erster Teil: - Gestalt der umgehenden Toten - Wo erscheinen die Toten - Wann erscheinen die Toten - Wem erscheinen die Toten - Rückblick auf den 1. Teil - Zweiter Teil: - Zustandekommen einer Begegnung - Bitte und Hilfe - Dienst und Lohn - Angriff und Abwehr - Rückblick auf den 2. Teil - Schlussbemerkung Seitenanzahl: 157 Seiten Format: ca. 16 x 23,5 kartoniert Deutsch.