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  • 2 Bände. Mit 1 lithographierten Titel in Band 1 und 1 lithographierten und gefalteten Faksimile in Band 2. 12 ungezählte Blätter, 348, 72 Seiten, 2 ungezählte Blätter; 4 ungezählte Blätter, 490, 120 Seiten, 5 ungezählte Blätter. Kartonage der Zeit. - Ohne das gestochene Frontispiz Carl Friedrichs im ersten Band. - Seiten teils gebräunt und stockfleckig, Kartonage berieben und bestoßen, Buchblock des ersten Bandes gebrochen, Rücken des ersten Bandes beschädigt und mit Fehlstellen, die Buchdeckel des ersten Bandes lesbares, ordentliches Exemplar in zwei verschied. Einbänden. Seltene erste Ausgabe. - Der erste Band umfaßt die baden-durlachische Zeit 1746 bis 1771, der zweite und letzte Band die Zeit von 1771-1789. - "Karl Friedrich war der Sohn des Erbprinzen Friedrich von Baden-Durlach und dessen Ehefrau Anna Charlotte Amalie von Nassau-Dietz-Oranien, der Tochter des Prinzen Wilhelm Friso von Nassau-Dietz-Oranien. Nachdem sein Vater 1732 verstorben war und da die Mutter unter einer Gemütskrankheit litt, übernahm die Großmutter, Markgräfin Magdalena Wilhelmine von Württemberg, die Erziehung Karl Friedrichs und seines Bruders Wilhelm Ludwig. 1738 folgte er seinem verstorbenen Großvater Karl III. als Markgraf nach. Aufgrund seines Alters regierte er zunächst nicht selbst, sondern blieb unter Vormundschaft seiner Großmutter und seines Onkels Karl August von Baden-Durlach. Seine höhere Ausbildung erhielt Karl Friedrich an der Académie de Lausanne 1743 1745. 1745/46 führten ihn Reisen nach Paris und in die Niederlande, wo er bei seinem Onkel Wilhelm Carl Heinrich Friso, dem späteren Erbstatthalter der Vereinigten Provinzen der Niederlande, lebte. Am 13. Oktober 1746 erfolgte die kaiserliche Mündigkeitserklärung, und Karl Friedrich übernahm die Regierung als Markgraf von Baden-Durlach. Karl Friedrich kehrte über die Fürstenhöfe in Kassel und Darmstadt nach Karlsruhe zurück und übernahm am 22. November 1746, seinem 18. Geburtstag, formal die Regentschaft, wobei er sich nach Andeutungen in der Literatur bis nach seiner Heirat 1751 wenig um die Regierung kümmerte. 1771 erbte er die seit 1515 bzw. 1535 von der 'bernhardinischen Linie' regierte Markgrafschaft Baden-Baden und führte die beiden Markgrafschaften zur Markgrafschaft Baden zusammen. Er gilt als Musterbeispiel eines aufgeklärten absolutistischen Herrschers, förderte in seiner langen Regierungszeit Schulen und Universitäten, Rechtsprechung, Verwaltung, Wirtschaft und Landwirtschaft, Kultur und Städtebau. Verdienste erwarb er sich vor allem um die Reorganisation der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, die seither den Beinamen 'Karl' ihm zu Ehren führt. Er schaffte 1767 die Tortur und 1783 die Leibeigenschaft ab. Mit 73 Jahren Amtszeit ist er einer der am längsten regierenden Monarchen der Geschichte" (Wikipedia). - Der Verfasser Karl Wilhelm Ludwig Friedrich von Drais Freiherr von Sauerbronn (1755-1830) war großherzoglicher, badischer geheimer Rat und Oberhofrichter. Er war der Vater von Karl Drais, dem Erfinder des Zweirads. - Nicht bei Heyd.