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  • Altdorf, 1711, 4°, 14 pp., Broschur. Johann Jakob Baier, Sohn des berühmten Theologen Johann Eilhelm Baier in Jena, " in Jena im Juni 1677 geboren, als angehender Student von 16 Jahren durch die Versetzung seines Vater nach Halle zuerst bewegen, diesen dorthin zu begleiten, wendet er sich fast unmittelbar wieder nach Jena zurück, um hier vier volle Jahre Medicin zu studieren. nach einer für damalige Verhältnisse sehr ausgedehnten Reise durch Norddeutschland im Jahre 1699, die sich bis nach Riga erstreckte, machte er theils als Mediciner, theils als Philosoph eine Reihe vergebliche Anstrengungen, um einen Lehrstuhl zu er ehalten, der ihm endlich - nach passageren Aufenthalten in Halle, Nürnberg, Regensburg - in Altdorf zu Theil wurde, wo er 1703 ab als Nachfolger von Apius wirkte. Den Namen "D'Eugenianus" legte ihm Lucas Schroeck als Mitglied der Akademie der Naturfreunde bei, deren Vicepräsident Baier 1729 und deren Titular-Vorsitzender er 1731 (und zwar mit dem Range eines kaiserlichen Leibarztes und Reichspaladins) wurde. Die Direction des botanischen Gartens, sowie des physicalischen Cabinetes hatte er ebenfalls in den letzten Jahren seines Lebens inne, welcher er im Juli 1735 beschloss. - Die Zahl der Dissertationen, Programme, Aphorismen etc., als deren -autor Baier genannt wierdh und welche im Raume der Jahre 1698-1730 fast ausschliesslich in Altdorf (die frühesten in Halle und Jena) erschienen ist sehr gross. "Ueber Erhaltund der Gesundheit", über die "Kleider und die Haare", über die "Nützlichkeit des Reitens", über "Mercur" und "Ambra", "Über Knochenheilung" und "Pusteln an den Lippen" schrieb der fleissige Autor, der seine Nennung in zahlreichen Dissertationen, die er angeregt hatte, zu verhindern gewusst hat." Hirsch I, p.259.