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Verlag: Londres [Paris], 1765
Anbieter: Musikantiquariat Dr. Bernhard A. Kohl GmbH, Stuttgart, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Noten Erstausgabe
Oktav, Gest. Frontispiz, gest. Titel mit Rokoko-Umrahmung, 142 Seiten, 1765, Halblederband der Zeit (obere Kapitale repariert, Rücken repariert)Teilweise leicht stockfleckig. Mit hübschem barocken Exlibris ?Absque Labore nihil Emmanuel Martin?, , . - Erste Ausgabe von Philidors 6 "Romances" (Arietten) mit Begleitung einer Harfe (S. 121-140 gestochene Noten). - Philidor (1726 Dreux -1795 London) hat gemeinsam mit Duni und Monsigny die endgültige Form der Opéra comique entwickelt; er wurde als Kind von A. Campra in Versailles unterrichtet, von Louis XV. gefördert und war zeitweise Mitarbeiter von Rousseau. Phildor komponierte fast ausschließlich Vokalwerke, darunter mehrere höchst erfolgreiche für die Bühne und ein Requiem auf Rameau. - Auf starkem Papier gedruckt.- BMC II, 266; Barbier II, 327; Cohen 148.
Verlag: Londres [Paris], 1765
Anbieter: Musikantiquariat Dr. Bernhard A. Kohl GmbH, Stuttgart, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
8°, Gestochenes Frontispiz, gestochenes Titelblatt mit Porträt-Medaillon und Rokoko-Umrahmung, 142 Seiten, 1765, Halblederbändchen des 19. Jh.s (obere Kapitale und Rücken repariert) mit marmoriertem Bezugspapier, Rückenvergoldung, Rückenschild und LesebändchenTeilweise leicht stockfleckig. Zahlreiche Vignetten und Bordüren im Text. Mit hübschem barocken Exlibris ?Absque Labore nihil Emmanuel Martin?, Auf 18 Seiten Notenbeispiele, 230 Gramm. - Philidor [1726 Dreux -1795 London] hat gemeinsam mit Duni und Monsigny die endgültige Form der Opéra comique entwickelt; er wurde als Kind von André Campra in Versailles unterrichtet, von Louis XV. gefördert und war zeitweise Mitarbeiter von Rousseau. Philidor komponierte fast ausschließlich Vokalwerke, darunter mehrere höchst erfolgreiche für die Bühne und ein Requiem auf Rameau. Für die am Schluß abgedruckten 7 "Romances mises en musique" (in Couplet-Form) wird in einer kurzen Anleitung als Begleitung die Harfe vorgesehen, wahlweise auch Violine, Oboe usw. - Auf starkem Papier gedruckt.- Eitner 7, S. 418; BMC II, 266; Barbier II, 327; Cohen 148.