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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Gottfried Keller, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Titel von KELLERS Erzählung Romeo und Julia auf dem Dorfe weckt mit seiner Anspielung auf SHAKESPEARES Drama beim Leser die Erwartung, mit der tragischen Geschichte einer großen Liebe konfrontiert zu werden. Diese Erwartungshaltung wird zumindest an der Oberfläche auch erfüllt: Sali und Vrenchen verlieben sich ineinander und sind eher bereit, gemeinsam zu sterben, als auf die Erfüllung ihrer Liebe in der Welt zu verzichten. Allerdings stößt der Leser immer wieder auf Textstellen, die es fraglich erscheinen lassen, ob die Gefühle zwischen den beiden wirklich so groß und unbedingt sind, wie man zunächst vermuten könnte. So ist zum Beispiel Salis Jugend und unerfahrene Leidenschaft nicht beschaffen, sich eine lange Zeit der Prüfung und Entsagung vorzunehmen und zu überstehen , und Vrenchen äußert indirekt Bedenken, Sali in der Gemeinschaft des schwarzen Geigers untreu werden zu können (vgl. RuJ, 134). Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Liebe von Sali und Vrenchen. Es wird hinterfragt, ob diese wirklich notwendig, echt und beispielhaft ist, ob der Tod des Paares als ein Maß für die Stärke und Größe der Liebe angesehen werden kann und ob er sich aus einer wahrhaften Notwendigkeit ergibt . Das erste Kapitel thematisiert die erwachende Liebe von Sali und Vrenchen. Erörtert wird hier vor allem, ob sich die beiden Jugendlichen wirklich nur vorbedingungslos in das Selbst ihres Gegenübers verlieben oder inwieweit das gemeinsam erlittene Schicksal der Verarmung ihrer Familien ihre Liebe bedingt. Im zweiten Teil wird gezeigt, was Sali und Vrenchen unter Glück verstehen und inwieweit sie in ihrem Denken von den Wertvorstellungen der Gesellschaft geprägt sind. Das dritte Kapitel widmet sich der Bedeutung von Leidenschaft und Sexualität in der Beziehung der beiden Jugendlichen. Abschließend wird diskutiert, ob der Selbstmord wirklich den einzigen Ausweg darstellt oder ob nicht vielmehr mögliche Alternativen einfach nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden.


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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Wolframs 'Willehalm', Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre von WOLFRAM von Eschenbachs Willehalm fühlen sich Leser, denen auch der Parzival bekannt ist, bei der Beschreibung der Figur des Rennewarts an die des Parzivals erinnert. Diese Parallele zwischen Rennewart und Parzival wird von WOLFRAM im Willehalm auch explizit hergestellt. In der Forschung wird die Ähnlichkeit zwischen Rennewart und Parzival und der direkte Vergleich WOLFRAMS genutzt, um Hypothesen über das offene Ende der Willehalm-Handlung aufzustellen. Argumentiert wird etwa derart, dass so wie Parzival zur Erkenntnis seiner Schuld und damit zurück zum Glauben gelangt, auch Rennewart seine Fehler erkennen und damit bereit zur Annahme der Taufe werden wird. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob derartige Analogieschlüsse legitim sind. Es wird hinterfragt, ob bei diesem Vorgehen der jeweilige Kontext, in dem die Figuren sich bewegen, und die unterschiedlichen Gattungen der beiden Werke nicht zu stark unberücksichtigt bleiben.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Heinrich Böll, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit feministischer Sekundärliteratur zu Frauenfiguren im Werk von Heinrich Böll, stößt man häufig auf negative Urteile, die seine Darstellung der Frauen als zu unemanzipiert und klischeehaft kritisieren. Diese Bewertungen differenzieren zumeist nicht zwischen den Frauen in den verschiedenen Texten, sondern beziehen sich pauschal auf die Gesamtheit der untersuchten Werke und nivellieren so Besonderheiten der einzelnen Figuren zugunsten einer allgemeinen Typisierung. So konstatiert Graßmann, dass Böll 'trotz seiner Einordnung als gesellschaftskritischer Autor [.] in seinen Romanen ein konservatives Frauenbild [entwirft]' , 'die Frau ausschließlich als Gegenüber des Mannes [imaginiert]' und sie als Heilige und Retterin des Mannes verklärt. Clasen resümiert: 'Weil Bölls Heldinnen Trägerinnen von Eigenschaften sind, die in der patriarchalischen Gesellschaft [.] hoch im Kurs stehen, sind sie aus feministischem Gesichtspunkt nicht emanzipatorisch zu nennen.' Sie sieht Bölls Protagonistinnen als 'Projektionen männlicher Sehnsüchte und Behälter patriarchalischer Wunschvorstellungen.'Gefragt wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit , ob Urteile dieser Art über Bölls Frauenfiguren angemessen sind. Grundlage für die Untersuchung bilden die Werke 'Und sagte kein einziges Wort' (Kapitel I), 'Ansichten eines Clowns' (Kapitel II) und 'Gruppenbild mit Dame' (Kapitel III).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Kosten der Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisierte Interessen sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Von Alemann konstatiert, dass wir in einer organisierten Gesellschaft leben und ständig von Verbänden umgeben sind. Er beschreibt dies sehr anschaulich anhand eines morgendlichen Zeitungslesers, der schon beim Überfliegen der Überschriften mit der Omnipräsenz der organisierten Interessen konfrontiert wird. Er findet Meldungen wie 'Streik in der Metallindustrie', 'Bauernverband fordert Entschädigungen wegen Frost' oder 'Greenpeace besetzt Mülldeponien'. Verbände 'fordern, schlagen vor, mahnen, informieren, schützen, drohen, besetzen, versprechen, beeinflussen, unterstützen, klagen oder begrüßen'. Sie versuchen, Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse zu nehmen und diese in ihrem Sinne zu steuern. Die vieldiskutierte Frage, wie viel Einfluss den Interessengruppen zukommt, ist quasi nicht zu beantworten und mündet in reine Spekulationen. Dass organisierte Interessen jedoch (mehr oder weniger) Einfluss ausüben, kann als gegeben vorausgesetzt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Vertretung organisierter Interessen in Deutschland und den USA, und zwar primär auf Bundesebene. Gefragt wird nach Adressaten und Methoden des Verbandseinflusses in den beiden Ländern, wobei besonders interessiert, ob hier Unterschiede feststellbar sind.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Demokratietheorien, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der moderne Leser stößt bei der Lektüre der Schriften Carl Schmitts immer wieder auf Passagen, die Befremdung auslösen. So konstatiert der Staatsrechtler in seinem Werk 'Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus', Bolschewismus und Faschismus seien zwar wie jede Diktatur antiliberal, nicht aber notwendig antidemokratisch (GLP, 22). Schmitt postuliert einen radikalen Gegensatz zwischen Liberalismus und Demokratie. Während Liberalismus für ihn gleichbedeutend mit Individualismus und gesellschaftlichem Pluralismus ist, versteht er Demokratie als die Herrschaft eines homogenen Volkskollektivs. Carl Schmitts Demokratiebegriff steht somit einer pluralistischen Demokratiekonzeption wie der Ernst Fraenkels, der gerade das Vorhandensein von gesellschaftlicher Pluralität als Kennzeichen von Demokratie gilt, diametral entgegen. Die konsequente Trennung von Liberalismus und Demokratie im Gedankengut Carl Schmitts ruft beim Leser vor allem deshalb Irritationen hervor, weil die westlichen Demokratien seit beinahe einem Jahrhundert liberale Demokratien sind. Dennoch handelt es sich bei Liberalismus und Demokratie um unterschiedliche Phänomene, die nie untrennbar miteinander verknüpft waren. Zakaria weist auf die Existenz liberaler Autokratien und illiberaler Demokratien hin und konstatiert in der heutigen Zeit den Trend zur illiberalen Demokratie . Ihm zufolge blüht die Demokratie, nicht jedoch der konstitutionelle Liberalismus. Auch das Demokratiemessverfahren von Freedom House, das sich aus der Skala der politischen Rechte und der der Bürgerrechte zusammensetzt, trägt diesem möglichen Auseinanderfallen von Demokratie und Liberalismus Rechnung. Basierend auf derartigen Informationen erscheint die von Schmitt vorgenommene Trennung zwischen Liberalismus und Demokratie weniger irritierend und erstaunlich aktuell. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der Analyse des Demokratiebegriffes Carl Schmitts. Auf der Grundlage der Ausführungen zum Demokratieverständnis Carl Schmitts soll abschließend gefragt werden, ob das Aufzeigen von Kontinuitäten zwischen seiner Parlamentarismuskritik und der Hans Herbert von Arnims, wie dies Andreas Wirthensohn tut, legitim ist oder ob hierbei einzelne Gedanken zu stark aus dem sie umgebenden Kontext gelöst werden.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Die Außenpolitik Frankreichs, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft wird gegenüber der französischen Entwicklungspolitik die Kritik erhoben, sie sei einseitig am frankophonen Afrika orientiert und nicht primär an den Grundbedürfnissen der gesamten afrikanischen Bevölkerung interessiert. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob der Vorwurf an die französische Entwicklungspolitik, nicht primär das Ziel der Entwicklung zu verfolgen, sondern vor allem eine Politik der Sicherung des französischen Einflussraumes in Afrika zu betreiben, in der Vergangenheit gerechtfertigt war und heute noch gerechtfertig ist.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Familienpolitische Maßnahmen verhalten sich keineswegs neutral im Hinblick auf die Rollenverteilung der Geschlechter. Über sie können normative Vorgaben über die ideale Familie und die gute Mutter vermittelt und Handlungsspielräume, zum Beispiel in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, eröffnet oder verschlossen werden. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die deutsche bzw. die französische Familienpolitik dazu beiträgt, Vätern und Müttern die Wahl zwischen verschiedenen Formen des Nebeneinanders von Familie und Beruf Berufsausstieg eines Elternteils, Teilzeitarbeit von Mutter und/oder Vater, Vollzeitarbeit beider Elternteile etc. zu ermöglichen oder ob ein bestimmtes Lebensmodell durch sozialpolitische Regelungen besonders gefördert und die Verwirklichung anderer Lebensformen erschwert wird. Es wird gezeigt, dass den Müttern in Deutschland die simultane Vereinbarkeit von Vollzeitberufstätigkeit und Mutterschaft erschwert wird, was Pinl mit dem Titel ihres Aufsatzes 'Uralt, aber immer noch rüstig: der deutsche Ernährer' pointiert auf den Punkt bringt, während die Familienpolitik in Frankreich dazu beiträgt, dass die Entscheidung zwischen Beruf und Kind für die französischen Mütter keine Entweder-oder-Entscheidung sein muss.


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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen nach Cancun, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Chance der Kooperation' betitelt Harald Müller sein Werk zur Analyse von Regimen in den internationalen Beziehungen. In einer zunehmend interdependenten Welt erreicht kein Staat ohne Kooperation mit anderen Staaten einen optimalen Endzustand. Das Zustandekommen von Kooperation wird im von Anarchie gekennzeichneten Umfeld der internationalen Beziehungen jedoch durch das Fehlen einer zentralen Autorität erschwert. Regimen kommt die Funktion zu, dieses Kooperationshemmniss zu überwinden und Kooperation zu ermöglichen. Auch im Feld der internationalen Handelsbeziehungen ist Kooperation unabdingbar. Die meisten Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie vertreten die Annahme, dass Freihandel für fast alle Staaten und zu fast jedem Zeitpunkt die beste Politikoption darstellt. Der sich nach der Weltwirtschaftskrise entwickelnde Wirtschaftskrieg zwischen den Staaten hatte das Bewusstsein für die Strukturmängel des Weltwirtschaftssystems und damit für die Notwendigkeit eines internationalen Handelsregimes geschärft. Die Erkenntnis, dass Freihandel nur im Rahmen einer kooperativen Institution zu verwirklichen ist, führte 1948 zur Gründung des General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) als Welthandelsregime, das seit 1995 Bestandteil der World Trade Organization (WTO) ist. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Welthandelsordnung aus dem Blickwinkel der Regimetheorie analysiert. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit das GATT seine Funktionen als Welthandelsregime erfüllen konnte und ob die Regimeevolution vom GATT zur WTO dazu beigetragen hat, die Funktionsfähigkeit des Regimes zu verbessern.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Literatur zwischen Erinnerung und Fiktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen zwei Texte der deutschen Gegenwartsliteratur, in denen die Autoren sich mit der Vergangenheit ihrer Familien auseinandersetzen. Monika Maron fragt in 'Pawels Briefe. Eine Familiengeschichte' (1999) nach dem Schicksal ihres aus einer jüdischen Familie stammenden Großvaters und seiner Frau im Nationalsozialismus. Uwe Timm beschäftigt sich in 'Am Beispiel meines Bruders' (2003) primär mit der Geschichte seines im Zweiten Weltkrieg als Mitglied der Waffen-SS gefallenen Bruders. Beide Autoren sind bei ihrer Spurensuche in der Vergangenheit auf Quellen wie Briefe, Tagebucheinträge und Berichte angewiesen, da sie die betreffenden Personen nie bzw. nur als Kleinkind kennen gelernt haben und so über keine originären Erinnerungen an sie verfügen. Mit ihrer Suche nach der eigenen Herkunft befinden sich Maron und Timm im Trend: Friederike Eigler konstatiert eine Flut familiengeschichtlicher Erkundungen und eine neue Popularität von Generationenromanen in der deutschen Gegenwartsliteratur. Diesen Texten sei gemeinsam, dass die Autoren sich mit dem vielfach gestörten Generationengedächtnis auseinandersetzen und hierbei Dokumenten der Familiengeschichte wie Briefen, Tagebüchern und Fotos großes Interesse entgegengebracht wird. Die Möglichkeit eines direkten Zugangs zur Familiengeschichte wird als illusorisch angesehen, an die Stelle der Authenzität rückt die Medialität von Erinnerung. Bestandteil dieser Familiengeschichten sind ihr zufolge sowohl Aspekte der Geschichte des 20. Jahrhunderts als auch die Thematisierung des Prozesses der Erinnerung selbst.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Die Außenpolitik der Volksrepublik China, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kreft bestimmt den Aufstieg der Volksrepublik China und der gleichzeitige Niedergang der Sowjetunion als die beiden wichtigsten Entwicklungen seit den achtziger Jahren, die ihm zufolge das Gesicht der Welt nachhaltig verändert haben und unsere Gegenwart prägen. Innerhalb weniger Jahre ist die Volksrepublik China von der Peripherie in das Zentrum der internationalen Politik gerückt. Die Wurzeln dieses Aufstiegs des Reichs der Mitte sieht Kreft in dem radikalen ökonomischen Kurswechsel unter Deng Xiaoping Ende der siebziger Jahre begründet. Seit Beginn dieser Wirtschaftsreformen hat die Volksrepublik ein jährliches Wirtschaftswachstum von neun bis zehn Prozent erreicht, was den chinesischen Wirtschaftsleistungen die Bezeichnung Wirtschaftswunder eingebracht und dazu geführt hat, dass viele Experten in China die Weltmacht des 21. Jahrhunderts sehen. Die Einschätzungen darüber, ob China nun als (werdende) Weltwirtschaftsmacht zu bezeichnen ist oder nicht, gehen jedoch weit auseinander. So konstatiert Przystup: The 21st century promises to be the century of China. Segal hingegen vertritt die Ansicht, China sei overrated as a market und at best a minor [.] part of the global economy. Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Frage, ob China zu Beginn des 21. Jahrhunderts tatsächlich den Status einer Weltwirtschaftsmacht eingenommen hat oder eher als Regionalmacht im asiatischen Raum zu sehen ist. Hierbei findet eine Beschränkung auf den ökonomischen Aspekt der Weltmachtfrage statt, also auf die Frage, ob es sich bei China in wirtschaftlicher Hinsicht um eine Großmacht handelt. Evident ist jedoch, dass auch viele andere Faktoren wie die Größe Chinas, seine Bevölkerungsgröße, der Besitz von Atomwaffen, der ständige Sitz im Sicherheitsrat und die chinesische Kultur dazu beitragen, dass China als Großmacht angesehen wird. Die isolierte Analyse des ökonomischen Bereichs erscheint jedoch als gerechtfertigt, da Fehlbier zufolge erst der Anstieg des chinesischen Einflusses im globalen Wirtschaftssystem dazu führte, dass sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit mehr und mehr auf China richtete.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar I), Veranstaltung: Frauenmystik im Mittelalter, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem ausgehenden 12. Jahrhundert entwickelte sich im Katholizismus eine bis dahin unbekannte Form einer praktischen Mystik. Diese Erlebnismystik stand im Gegensatz zur spekulativen oder philosophischen Mystik und war zum größten Teil identisch mit Frauenmystik, weil Frauen sehr viel öfter von solchen Erlebnissen der Einswerdung der Seele mit Gott berichteten als Männer. Die Erfahrungen dieser Mystikerinnen wurden häufig von ihnen selbst oder einer ihnen nahestehenden Person aufgezeichnet und sind uns in dieser Form überliefert. Auf den modernen Leser wirken diese Schilderungen von außerordentlichen Erlebnissen oft befremdlich und unvorstellbar. Es stellt sich die Frage, ob die jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser wirklich an diese von ihnen geschilderten übernatürlichen Vorgänge geglaubt haben oder ob es sich nur um literarische Fiktionen handelt. Diese Frage nach Authentizität bzw. Fiktionalität der in den Texten geschilderten mystischen Erlebnisse wird in der germanistischen Mediävistik kontrovers diskutiert. Die Einschätzung des Wahrheitsgehalts der frauenmystischen Texte hat große Auswirkungen auf die Bestimmung der Intention der Verfasserin bzw. der Funktion der Texte. Problematisiert werden in diesem Zusammenhang auch Fragen der Textentstehung. So wird zum Beispiel gefragt, ob es sich bei den in den Texten häufig auftauchenden Seelsorgern, die den Mystikerinnen bei ihren Aufzeichnungen angeblich helfend zur Seite standen oder sogar selbst die Verschriftlichung des Lebens einer begnadeten Frau übernahmen, um reale historische Personen handelte. Gegner dieser Annahme vertreten zum Beispiel die Auffassung, die auf theologischem Gebiet als inkompetent geltenden Frauen hätten die Figur eines fiktiven Seelsorgers in ihre Texte aufnehmen müssen, um so ihr Werk zu legitimieren. Im Rahmen dieser Arbeit werden einige Positionen zu diesen Fragen vorgestellt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Poetologie der Klassischen Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Hermann Bahr engagierte sich zunächst als Verfechter des Naturalismus, proklamierte jedoch später in seinem Aufsatz 'Zur Überwindung des Naturalismus' dessen Überwindung. In der Folgezeit wurde er für die Literaten der Wiener Moderne zu einem wichtigen Ort der Information und der Orientierung. Bahrs Essay 'Die neue Psychologie' (1890 wird in der vorliegenden Arbeit in Bezug gesetzt zu Arthur Schnitzlers Erzählung 'Fräulein Else', um so Erkenntnisse über das Verhältnis von narrativer Theorie und Praxis in der Wiener Moderne zu erlangen. Analysiert werden soll, inwiefern die von Hermann Bahr in dem eben genannten Aufsatz erhobene Forderung nach einer neuen Methode des Erzählens Niederschlag in Schnitzlers 'Fräulein Else' findet, in welchen Punkten der hier verwendete vollständige innere Monolog einem 'dekompositiven' Vorgehen in der Literatur entspricht bzw. wo sich Differenzen feststellen lassen.

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