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Verlag: Paris, E. Onfroy, 1780
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. Quart. Bd. I: 2 Bl., 5 S., XX, 200 S., XVIII (von XX S.) (S. XV/XVI gestochene Musik), S. 201-445. Tafelband zu Bd. I: 41 (von 58 Tafeln) und Tafel XIX/XX aus Bd. I., 59 S. gestochene Noten. Bd. II: 2 Bl., 444 S. (S. 65-108 gest. Musik), 178 S. gestochene Musik. Bd. III: 2 Bl., 702 S. (S. 385-392 verbunden zwischen S. 376-377). Bd. IV: 2Bl., 476 S., 25 S., 8 S. LVI S. Insgesamt 45 Holzschnitt-Vignetten, 4 Holzschnitt-Tafeln, 6 Kupfer-Tafeln, 7 Noten-Kupfer und zahlreiche Notenbeispiele im Text. Vortitel alt gestempelt. Wenige Blatt mit Wurmgang, repariert. Bd. I, S. 141/142 mit kl. Fehlstelle im Bug) sonst sehr schönes, sauberes Exemplar. 21/03. Ganz-Lederbände der Zeit mit ornamentaler Rückenvergoldung. Tafeln zu Bd. 1 sep. im Stil der Zeit gebunden. Erstausgabe der ersten französischen Musik-Enzyklopädie in einem guten, breitrandigen Exemplar mit der fast immer fehlenden Stimmen "Haute Contre" und der Partitur der "Choix de chansons mises à Quatre Parties", ohne die Stimmen "Taille" und "Basse". "Ein gigantisches Ergebnis aus dreißigjähriger Forscherarbeit ist La Bordes 'Essai', in dem er die Musik aller Zeiten und aller Länder behandelte, die Geschichte der ältesten Instrumente zurückverfolgte und Nachrichten über alle Künstler aller Gattungen, hauptsächlich Italiener und Franzosen, sammelte. Es bleibt trotz der Mitarbeit des Abbé Roussier und einiger anderer ein einzigartiges Werk" (M. Briquet). Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Artikel über die Musik der Ägypter, Chinesen, Afrikaner und Siamesen sowie die der alten Griechen und Römer und deren Dichter. Interessant sind auch die im 2. Band mitgeteilten alten weltlichen Melodien und einige mehrstimmige Gesänge sowie die nach einem Manuskript im Vatikan mitgeteilte Chanson-Sammlung des 12. und 13. Jahrhunderts. - Adäquat der wissenschaftlichen Leistung ist die typographische Ausstattung. Die entzückenden Kapitelvignetten von Malapeau und Masquelier sind Meisterwerke ihrer Art. Die schönen Kupfertafeln erhalten besondere Bedeutung durch die Darstellung der in Europa und im Orient gebräuchlichen Musikinstrumente. - Wolffheim II, 229; Hirsch I, 246, 36; Brunet III, 712; Gregory-Sonneck 142; Eitner VI, 5 RISM B VI, 1 466.
Verlag: Paris E. Onfroy, 1780
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 1. Auflage. Quart. Bd. I: 2 Bl., 5 S., XX, 200 S., XIV, S. 201-445, 59 S. gestochene Musik "Chansons.Haute Contre". Bd. II: 2 Bl., 108 S. (davon S. 65-108 gestochene Liedtafeln), S. 109-444, 178 S. gestochene Musik "Chansons.A Quatre Partier [Partitur]. Bd. III: 2 Bl. 702 S., 59 S. gestochene Musik "Chansons.Taille". Bd. IV: 2 Bl. 476 S., 59 S. gestochene Musik "Chansons.Basse", 27 S., 8 S., LVI. Insgesamt mit 4 Holzschnitt-Titelvignetten, 39 Holzschnittvignetten, 6 Kupfervignetten im Text. 58 Kupfertafeln. 6 Notenkupfer, 4 gefaltete Kupfertabellen und 3 gefaltete Tabellen. Titel gestempelt. Schönes Exemplar, lediglich teils stockfleckig, wenige Seiten mit leichtem Wasserrand. 21/03. Lederbände im Stil der Zeit. FIRST EDITION COMPLETE WITH ALL PLATES. - Erstausgabe der ersten französischen Musik-Enzyklopädie in einem guten, breitrandigen Exemplar, vollständig mit den Tafeln zu Instrumenten etc und mit den fast immer fehlenden Stimmen "Haut Contre, Taille, Basse" und der Partitur der "Choix de chansons mises à Quatre Parties". "Ein gigantisches Ergebnis aus dreißigjähriger Forscherarbeit ist La Bordes 'Essai', in dem er die Musik aller Zeiten und aller Länder behandelte, die Geschichte der ältesten Instrumente zurückverfolgte und Nachrichten über alle Künstler aller Gatttungen, hauptsächlich Italiener und Franzosen, sammelte. Es bleibt trotz der Mitarbeit des Abbé Roussier und einiger anderer ein einzigartiges Werk" (M. Briquet). Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Artikel über die Musik der Ägypter, Chinesen, Afrikaner und Siamesen sowie die der alten Griechen und Römer und deren Dichter. Interessant sind auch die im 2. Band mitgeteilten alten weltlichen Melodien und einige mehrstimmige Gesänge sowie die nach einem Manuskript im Vatikan mitgeteilte Chanson-Sammlung des 12. und 13. Jahrhunderts. - Adäquat der wissenschaftlichen Leistung ist die typographische Ausstattung. Die entzückenden Kapitelvignetten von Malapeau und Masquelier sind Meisterwerke ihrer Art. Die schönen Kupfertafeln erhalten besondere Bedeutung durch die Darstellung der in Europa und im Orient gebräuchlichen Musikinstrumente. - Wolffheim II, 229; Hirsch I, 246, 36; Brunet III, 712; Gregory-Sonneck 142; Eitner VI, 5 RISM B VI, 1 466. - Exemplar aus der Bibliothèque Amédée Méreaux (1802-1874), Musikologe und Freund Chopins. - Siehe Abbildung.
Verlag: A La Haye: en se trouve à Paris, chez Duchesne, 1754. Libretto. *, 1754
Anbieter: Travis & Emery Music Bookshop ABA, London, Vereinigtes Königreich
8vo. 80pp. Disbound, with remains of leather backstrip, detached to p.14. Libretto with the vocal lines. Not in Sonneck, though this is the work mentioned by Schatz as being first performed at Château de Berny on 18th Novemeber, 1751 (Sonneck, p.960).