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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Literarische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird gezeigt, wie Theodor Fontane in 'Grete Minde. Nach einer altmärkischen Chronik' den historischen Stoff literarisch verarbeitet und inwieweit sich diese Adaption in das Genre Kriminalliteratur einordnen lässt. Seine Protagonistin wird im Gegensatz zur historischen Darstellung der tatsächlichen Grete charakterisiert. Dies soll einen Bezug zu den von ihm geschilderten Ereignissen zum Motiv Rache und der Bedeutung der Straftaten der Brandstiftung und des Kindsmords mit Hinblick auf die literarische Anthropologie herstellen. An die Thematisierung der Bedeutung des Motivs der Rache in der Literatur des Realismus allgemein anschließend wird dann der Frage nachgegangen, inwieweit Fontane in seiner Grete-Darstellung den historischen Geschehnissen um den geschichtlich belegten Brand von Tangermünde folgt. Dabei soll sein Text unter anderem der Darstellung von Parisius gegenübergestellt werden. Danach werden die Straftaten Brandstiftung und Kindstötung hinsichtlich ihrer Bedeutung und Ahndung im 17. und 19. Jahrhundert beleuchtet. Eine Analyse, auf welche Weise Fontane seine Protagonistin inszeniert, um darzustellen, wie er sie mithilfe der beschriebenen Straftaten sowohl dem Lesepublikum als Opfer der Umstände empfiehlt als auch in die Nähe von Hexen rückt, rundet die Hausarbeit ab. Der 1879 unter dem Titel 'Grete Minde. Nach einer altmärkischen Chronik' zunächst als zweiteilige Fortsetzungsgeschichte in der Monatsschrift 'Nord und Süd' und 1880 auch als Buch erschienene Text wird in verschiedenen Forschungsansätzen als eine von Theodor Fontanes Kriminalgeschichten aufgeführt. Thematisiert wird in der teils als Novelle und teils als Roman bezeichneten Erzählung der geschichtlich belegte Brand in Tangermünde von 1617, für dessen Verursachung die historische Grete Minde im Jahr 1619 hingerichtet wurde.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte und Anthropologie: Vormoderne Lebenswelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Berücksichtigung der Forschungsliteratur u.a. von Volker Reinhardt und Friederike Hausmann soll die Frage beantwortet werden, welche der in der spätmittelalterlichen Ständegesellschaft vorhandenen Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg durch die Borgias genutzt wurden und zu welchem Zweck. Entsprechend werden Nepotismus und Heiratsverwandtschaft im Hinblick auf die besonders von Rodrigo Borgia bzw. Papst Alexander VI. forcierten dynastischen und machtpolitischen Bestrebungen thematisiert. Beispielhaft für seine Kinder soll hier die Frage nach den Lucrezia und Cesare Borgia zugedachten Rollen mit Hilfe geeigneter Quellen von Johannes Burcardus und Stefano Infessura erläutert und beantwortet werden. In diesem Zusammenhang soll auch auf die Frage eingegangen werden, ob und gegebenenfalls wie die Kinder die Entscheidungen ihres Vaters beeinflussen konnten. Der ursprünglich aus spanischem Landadel stammenden Familie de Borja gelang es, zu einer der führenden, machthungrigsten und skrupellosesten Familien im Italien der Renaissance zu werden. Sie brachte unter anderem die Päpste Kalixt III. (Pontifikat 1455-1458) und Alexander VI. (Pontifikat 1492-1503), hervor, wobei vor allem die Außergewöhnlichkeit des letzteren bis heute die Forschung beschäftigt und hier vorrangig thematisiert wird.Der Familiensinn von Papst Alexander VI., der sein Pontifikat wie ein Renaissancefürst inszenierte und seine illegitimen Kinder nicht nur offiziell anerkannte, sondern auch in regem Briefwechsel mit ihnen stand und sich gerne mit Bildnissen von ihnen umgab, soll anhand von Bildern aus den Borgia-Gemächern im Vatikan nachgewiesen werden. Ebenfalls belegt werden kann sein Rückbesinnung auf familiäre und spanische Traditionen wie beispielsweise den Borgia-Stier im Wappen und regelmäßig stattfindende Stierkämpfe.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Literatur als kulturelles Gedächtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll es insbesondere um die Beantwortung der Frage gehen, inwieweit die Betrachtung von Intertextualität in Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht die Möglichkeit bietet, in der Leserschaft das Interesse an Prätexten zu kreieren und Neugier zu wecken, anderes auch außerhalb des Unterrichts zu lesen. Wie müssen Texte im Unterricht beschaffen sein, damit sie in ihrer Verbindung zu anderen Texten von jugendlichen Lesern verstanden werden und dadurch eine weitergehende Lesebereitschaft auslösen und bestärken Da zur Beantwortung der Fragen und Stützung der These bei der Zielgruppe die Grundlagen zum Lesen und Verstehen komplexerer Texte bereits gelegt sein sollte, wird hier als Primärliteratur Rick Riordans Jugendbuchreihe Percy Jackson vorrangig in Bezug zu Passagen aus Homers Odyssee gesetzt sowie die griechische Mythologie herangezogen werden. Sinnvoll einsetzbar sollte gerade diese Reihe dadurch sein, dass Fantasy schon während der Grundschulzeit zu den bevorzugten Genres der Kinderlektüre zählt. Mithilfe des in Palimpseste eingeführten Begriffsinstrumentariums von Gérard Genette werden ausgewählte Textstellen in Hypertext als neu entstandener und Hypotext als früherer identifiziert und analysiert. Dabei soll auch darauf eingegangen werden, auf welchen Wegen das Erschließen der Intertextualität von Texten zum Verständnis von Zusammenhängen beiträgt, um letztendlich das Interesse am Bezugstext und weiteren Geschichten zu erzielen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Modul, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis heute schließen sich Männer zu Gruppierungen zusammen, die sich häufig von der Öffentlichkeit abgrenzen, nach innen strengen, oft geheimen Regeln und Ritualen und nicht selten einem eindeutig zu identifizierenden Führer folgen. Entsprechend finden sich insbesondere seit der Aufklärung literarische Verbindungen (Dichterbünde bzw. Dichterkreise), in denen sich Schriftsteller zusammenschließen, austauschen, wetteifern und über Ideen diskutieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit mit Dichterbünden. Konkret werden verschiedene Rituale zur literarischen Gruppenbildung am Göttinger Hain einerseits und am George-Kreis Geheimes Deutschland andererseits untersucht und gegenübergestellt. Im Zuge dessen geht es unter anderem um die Beantwortung der Frage, wie und aus welchem Grund diese Vereinigungen entstanden sind. Welche konstituierenden Rituale wurden durchgeführt, und wie war die Gemeinschaft strukturiert Welche Zielsetzung wurde verfolgt, und auf welchem Gedankengut fußen die Bünde Welches sind die Unterschiede und welches die Gemeinsamkeiten zwischen den ausgewählten Verbindungen In diesem Zusammenhang ist das Ziel der Arbeit, herauszufinden, ob sich insbesondere bestimmte Rituale in verschiedenen literarischen Vereinigungen zu verschiedenen Epochen gleichen bzw. unterscheiden, um dadurch gegebenenfalls Aussagen treffen zu können, inwiefern Rituale gesellschaftlich als relevant für funktionierende Gemeinschaften anzusehen sind.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Modul, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt der Ansatz zugrunde, sich näher mit den negativ besetzten Konnotationen der Syphilis zu unterschiedlichen Zeiten und deren auch politische Nutzung im historischen und gesellschaftlichen Kontext zu befassen. Die jeweilige Namensgebung gibt Hinweise auf den Ursprung, wie er zu den jeweiligen Verbreitungszeiten angenommen wurde; auch die Verbreitung innerhalb Europas kann dadurch vermutet werden.In der Arbeit wird der These nachgegangen, dass die Namensgebung direkt oder indirekt nicht nur auf den angenommenen Ursprung verweist, sondern auch der Beförderung von Vorurteilen, dem Aufbau eines Feindbildes und als Mittel der Propaganda zur Erreichung von Zielen diente und dient. Dementsprechend wird neben der Ausbreitung in Europa und der Namensgebung die dadurch resultierende Abgrenzung gegenüber dem Fremden, auch in Bezug auf bestimmte, durch die Erkrankung stigmatisierte Bevölkerungsgruppen (Prostituierte/Söldner), thematisiert. Im Zuge dessen sollen die Zusammenhänge von Kriegen und Seuchen insbesondere im Hinblick auf diese Gruppen betrachtet und mit z. B. Änderungen im Heerkonzept zur Deckung gebracht werden. Ein weiteres Kapitel folgt der Darstellung und Instrumentalisierung der Krankheit im Zuge des Wandels von der Strafe Gottes zur Strafe für unmoralischen Lebenswandel und dem Schutz der Familie.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Mastermodul 1 Grundlagen der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hausarbeit wird der Frage nachgegangen, in welcher Form filmische Signifikanten den Rezipierenden der Netflix-Serie 'DARK' auf intermedialer Ebene Unterstützung zur Einordnung bieten, in welcher der Parallelwelten und zu welcher Zeit das Geschehen gerade spielt. Unterschiedliche narrative und filmische Mittel dienen hierbei der Orientierung innerhalb der verschiedenen Handlungsstränge. So wird die erzählte Zeit beispielsweise durch bestimmte Musikstücke oder Gegenstände gekennzeichnet. In der räumlichen Orientierung erfüllen neben den tatsächlichen und in jeder Welt präsenten Orten auch die Windener Höhlen eine weitere wichtige Funktion: Sie können sowohl als liminaler Raum im Hinblick auf die Grenzüberschreitung in Form von Zeitreisen gesehen werden, als auch als Nichtort, als Übergangsort bzw. Zwischenraum zwischen zwei Zeiten. Gleichzeitig erinnern sie an das Labyrinth des Minotaurus und stellen im Verbund mit einem Theaterstück zu Ariadne und Theseus intermediale Bezüge her. Weitere Intertextualitäten und Intermedialitäten verweisen auf eine hohe Komplexität und den notwendigen Zugang zur Erinnerungskultur und dem kommunikativen Gedächtnis der Rezipierenden. Mit diesen Grundlagen soll der, der Serie innewohnende, sprichwörtliche Ariadnefaden, der nicht nur sinnbildlich thematisiert wird, als Orientierung im erzählerischen Labyrinth von 'DARK' herausgearbeitet werden. Der Trailer zur ersten Staffel der in Deutschland und international zwischen 2017 und 2020 veröffentlichten Netflix-Serie 'DARK' verweist mit der Aussage, die Frage sei nicht wo, wer oder wie, sondern wann, auf eine der hier grundlegend verhandelten Thematiken. Der Serie zugeschriebene Genre-Angaben variieren von Mystery über Science-Fiction zu Thriller usw. Diese verschiedenen Aspekte sind verwoben mit der Erzählung einer vielschichtigen und generationenübergreifenden Geschichte mehrerer Familien in der fiktiven deutschen Kleinstadt Winden, wobei auch bekannte Coming-of-Age-Aspekte aufgegriffen werden. Die filmische Wiederholung verschiedener Darstellungen gleicher Sequenzen erzeugt Déjà-vus bei den Zuschauenden sowohl auf visueller, als auch auf sprachlicher Ebene (Déjà-écoutés), was ebenso für Verunsicherung der Rezipierenden sorgt, wie eine wechselnde Verfolgung der Erzählstränge in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bei nur auf den ersten Blick gleichbleibenden Orten und auch Personal.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Modulabschlussprüfung: Literatur und Medien: Theoretische Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text untersucht die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Tod und dem Sterben, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Tabu des Suizids liegt. Er geht auf die Verschiebungen in der Wahrnehmung des Todes im Laufe der Geschichte ein und stellt fest, dass in der Moderne eine Neigung zur Verdrängung und zur Unfähigkeit besteht, den Tod zu erfassen. Der Text untersucht auch die Rolle verschiedener Medien bei der Visualisierung des Todes und die damit verbundenen Herausforderungen. Insbesondere die Pathologisierung des Suizids wird diskutiert, die in den letzten Jahren kritisch hinterfragt wird.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Modulabschlussprüfung: Kulturwissenschaftliche Perspektiven der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Bedeutung und Darstellung der Comicfigur 'Schlumpfine' in der berühmten belgischen Comicserie 'Die Schlümpfe', analysieren die Rolle von Schlumpfine innerhalb der rein männlichen Schlumpfgemeinschaft und wie sie als einzige weibliche Figur das Verständnis von Geschlecht und Gesellschaft in den Geschichten beeinflusst.Die Rolle der Schlumpfine in 'Die Schlümpfe' ist einzigartig und vielschichtig. Erst 1966 eingeführt, bleibt sie für lange Zeit die einzige weiblich identifizierte Figur in der Gemeinschaft. Die Schlümpfe selbst, ursprünglich Nebenfiguren in Peyo's 'Johan et Pirlouit', leben in einer scheinbar männlich definierten Gesellschaft, was durch das Fehlen jeglicher Weiblichkeit unterstrichen wird. Sie scheinen jedoch glücklich zu sein und erregen dadurch den Neid des Antagonisten Gargamel. Dieser plant, ihre Harmonie durch die künstlich erschaffene Schlumpfine zu stören, scheitert jedoch. Schlumpfine bringt die Schlümpfe nicht auseinander, sondern stärkt ihre Einheit noch weiter.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Zuge der vorliegenden Bachelorarbeit untersuchten Werke thematisieren kulturübergreifende Beziehungen in Form von Freundschaften und Liebesbeziehungen; sie wollen in besonderer Weise auf Völkerverständigung eingehen. Da aber hierfür kaum auf reale Quellen, sondern vielmehr auf die Vorstellung von 'Noble Savages' zurückgegriffen wird, stellt sich die Frage, inwieweit das gelingen kann, zumal auch jeweils die Figur des 'White Saviours' auftaucht. Worte und Gesten verweisen gleichermaßen auf Fremdes, Exotisches und Zusammenhalt über kulturelle Unterschiede hinweg, ganz gleich, ob es sich um eine Literaturverfilmung von fiktionalen Werken aus dem 19. Jahrhundert, die familientaugliche Version einer amerikanischen Legende oder um ein Science-Fiction-Epos auf einem fremden Planeten handelt, in dem Menschen die Aliens sind. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei beidem um Formen von cultural appropriation. Die Worte jedoch implizieren eine Akzeptanz von Eigenständigkeit des Gegenübers, die der Verwendung von Stereotypen entgegensteht. Trotzdem haben Stereotypen wie der 'Noble Savage' oder 'Edle Wilde' und in zunehmendem Maße auch der 'White Saviour' oder 'Weiße Retter' einen festen Platz in Literatur und in Filmen, ebenso, wie stereotype Denkweisen und die Abgrenzung gegen Andere einen festen kulturellen und gesellschaftlichen Platz einnehmen. Das europäische Bild des edlen Wilden ist geprägt von stereotypen Darstellungen, die noch heute auf im 18. und 19. Jahrhundert etablierten europäischen Ansichten basieren und im Allgemeinen mit einer gewissen Romantisierung einhergehen. Entsprechende Äußerungen der DarstellerInnen am Set der dreiteiligen Neuverfilmung 'Winnetou ¿ Der Mythos lebt' verweisen folgerichtig auf Kindheitserinnerungen usw.