Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Bildgröße 14x12 cm.
Verlag: Schiller-Nationalmuseum, Marbach am Neckar, 1992
Anbieter: Graphem. Kunst- und Buchantiquariat, Berlin, Deutschland
8°, Faltblatt m. eingelegtem Faksimile - sehr gutes Exemplar. Buch.
Verlag: Holzstich aus dem Jahr., 1863
Anbieter: Antiquariat Hild, Weilburg, Deutschland
Bildgröße 15x12 cm.
Verlag: Stuttgart, 1842
Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert
Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. eEigenhändiger, signierten Brief des Verlegers und Politikers Georg von Cotta (1796-1863). --- Datiert S. (=Stuttgart), den 14. April 1842. --- Gerichtet an das Freiherrlich von Cotta'sche Rentamt in Dotternhausen bei Balingen. --- Betrifft eine Stute, die ihm vom Land-Oberstallmeister Eduard Albert von Reischach (1797-1861) zum Kauf angeboten wurde. Dieser war ein Bruder seines Schwagers Hermann von Reischach (1798-1876), Ehemann seiner Schwester Ida von Reischach, geb. von Cotta (1806-1862), der mit ihm den Cotta-Verlag leitete. --- Transkription: --- "Der Bruder meines Schwagers und der Landoberstallmeister Rittmeister Fhr. Reichach, hat eine schöne, englische, tragende Stute zu verkaufen. Sie ist braun, ohne Abzeichen, und würde sich, sobald sie das Fohlen gebracht hat gut in unseren Zug, und zugleich zur Nachzucht passen. Da ich nun im Sinne habe, nach und nach, zu 4-6 tüchtigen Mutterstuten überzugehen, und einen Fohlengarten zu halten, so meyne ich wir sollten die Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, dieses Thier zu kaufen. Herr v. R. verlangt dafür 36 Louis. Könnten Sie dagegen einen von Ihren minder tauglichen Rossen abgeben, oder fehlt Ihnen einer in dem Zug? Kurz wissen Sie Mittel und Wege zu machen dieses Pferd zu kaufen? Herr v. R. verlangt die Zahlung nicht augenblicklich. Gerne möchte ich zur Fütterung von geschroteten Haber übergehen, und das Schroten durch eigene Leute mittelst der Handmühle vornehmen lassen. Wie groß sind die Ebinger Handmühlen? wie viele Menschen müssen an sie hinstehen um zu schroten? wo könnten Sie dieselben aufstellen? Wer von den Knechten hätte Zeit zu schroten? Könnte die Schrotmühle nicht in der Sägemühle aufgestellt werden? Alle diese Dinge überlegen und bereiten Sie vor, damit ich hinreichende Notizen bey Ihnen finde, um über Anschaffung einer solchen Hand-Schrot-Mühle Entschluß zu fassen. In Betreff der trächtigen Stute und deren Ankauf möchte ich Antwort pr. Briefpost, sobald als möglich. Der Landoberstallmeister v. Reischach wird mich diesen Sommer zu Dotthsn. besuchen, und mit ihm werde ich dann bezüglich auf den anzulegenden FohlenGarten definitifen Entschluß fassen, wenn Sie die Ihnen gestern aufgetragenen Untersuchungen haben vorausgehen lassen. Sorgen Sie nur, daß Pferdeknecht und Leute immer starke, tüchtige Leute seyen." --- Signiert "Georg v. C." --- Mit Vermerk des Empfängers: "erhalten d. 16. beantwortet d. 17. der Post übergeben d. 18. April." --- Umfang: eine Textseite (27,5 x 21,8 cm), zwei Leerseiten und eine Adresseite. --- Format (zusammengefaltet): 12,8 x 8,7 cm. --- Briefpapier mit kleinem Blindsiegel (mit Initialen GC). --- Postalisch gelaufen; mit verwischtem Poststempel "STUTTGART 14. APR. 1842." --- Zustand: Dünnes Papier gebräunt und etwas knittrig. Signatur des Verfassers.
Verlag: Johann Georg Cotta, Tübingen, 1700
Anbieter: ERIC CHAIM KLINE, BOOKSELLER (ABAA ILAB), Santa Monica, CA, USA
Erstausgabe
Hardcover. Zustand: g- to g+. First edition. Sm. Elephant Folios. 30,30pp. Contemporary vellum. Heavy staining to boards and spine. Some wear to parts of edges and corners. Front board bowed. Small closed tear to tail of spine. Engraved title pages. Stunningly illustrated with 30 etchings each of scenes from the Old and New Testaments. Sporadic foxing throughout not affecting plates. Binding in good- to good, interior in good+ condition. Rare.
Verlag: Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1838., 1838
Anbieter: Fontane-Antiquariat Dr. H. Scheffers, Berlin Schöneberg, BLN, Deutschland
2 Bll., 388 S.; 2 Bll., 370 S., 1 Bl.; 2 Bll., 348 S., 2 Bll. 358 S. Gr.8vo. (22,5 x 13,5 cm). Marmor. Pappbde d.Z. mit rotem goldgepr. RSch.(Ecken bestoßen, Kanten beschabt). Bibliographie: Kirchner 6645. - Obenaus 1830-48 (Samml.Metzler Bd 225), p.52 ff. - Der komplette erste Jahrgang einer der wichtigsten politisch-literarischen Zeitschriften des 19.Jahrhunderts (damalige Auflage ca 1000 Exx.). "Ein starker Akzent lag auf nationalökonomischen Fragen. Belletristik allgemein und einzelne Autoren werden in großen Grundsatzartikeln behandelt.(. ) Bis 1848 gemäßigt liberal, danach zunehmend konservativen Positionen zuneigend." usw.- In den hier vorliegenden Auftakt-Heften mit Beiträgen zahlreicher namhafter Autoren mit Erstdrucken, allen voran Alexander v. Humboldt "Ueber die Schwankungen der Goldproduktionen mit Rücksicht auf staatswirthschaftliche Probleme" (4.Heft, S.1-41), mehrere Artikel von Gustav Pfizer, darunter die erste (!) Heine-Biographie (Galley II 164) über den noch relativ jungen Dichter (ca 80 S.) sowie teilweise in Fortsetzungen publizierte Texte von Rob. Mohl, (u.a. über Findelhäuser und Waisenhäuser), von Pöppig, Aphorismen über Kriegskunst von Prokesch-Osten, von Creuzer (antikes Münzwesen), ferner Artikel über Pauperismus, Somnambulismus, die Cholera, über Euthanasie, über Menschenracen, von Hammer-Purgstall über die Presse in Konstantinopel, weiter zahlreiche Artikel, die nur mit Initialen gezeichnet (und hier nicht auflösbar) sind. U.a. über das englisch-amerikanische Bankwesen, über Wohnlichkeit und Lebensgenuß in Deutschland (!), oder: "Beiträge zur Lösung der jüdischen Frage", "Über die Negersklaverei in USA und Texas", "Über den Mißbrauch geistiger Getränke" u.v.a.- "Das Bogenhonorar lag.hoch, wenn auch die 1838 an Alexander v. Humboldt (s.ob.) gezahlten 12 Friedrichsd'ors pro Bogen sicher eine Ausnahme für den berühmten Autor darstellen" (Obenaus, a.a.O., S. 54). - Titelblatt u. Inhaltsverzeichnis von Heft 2 um wenige Blatt vor-verheftet. Satzspiegel leicht gebräunt, sonst gute, fleckenfreie Innenerhaltung, stabiler Einband der Zeit. (Inhaltsverzeichnis evt. auf Anforderung). - (Versand gewichtbedingt Inland: 5,00 Euro, Ausland auf Anfrage).
Verlag: Tübingen, Johann Georg Cotta, 1766., 1766
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
8°. 3 Bll., 654 (recte 590) SS., 17 Bll. Pp. d. Zt. (fleckig, beschabt und bestoßen. Ecken und Kanten beschädigt. Rücken mit zeitgenöss. Papierstreifen verstärkt). Vgl. Horn-A. 308 und Weiss 2778. Nicht bei Holzmann-B.- Seltene Ausgabe dieses von einer anonym gebliebenen Schwäbin verfaßten Kochbuches. Unter diesem Titel "fünfzehen hundert Speisen" erstmals 1761 bei Cotta erschienen.- ". Weilen auch dieses Kochbuch hauptsächlich nach der Schwäbischen und Schweizerischen Kochart ehedessen eingerichtet, viele Liebhaberinnen dessen aber gewunschen, daß auch ausländische Kocharten darinnen zu finden seyn möchten: so hat man deren Verlangen gleichfalls ein Genüge gethan, und diese neue Auflage mit vielen ausländischen und zwar der besten französischen, englischen, holländischen, polnischen, ungarischen, italiänischen und insonderheit sächsischen Speise-Zubereitungen versehen." (Vorrede des Verlegers). Am Schluß nach dem Register findet sich noch "Nachricht einiger Hochzeit- und anderer Mahlzeiten, denenjenigen Anfängern zu Gefallen beygesetzt, welchen die Zusammenlesung der Mahlzeiten noch in etwas schwer fürkommt".- Die Seite 304 wurde als Seiten "304-368" nummeriert.- Ohne das gest. Frontispiz. Vorsatzblatt mit hs. Bes.-Vermerk, datiert 1853. Titel angerandet. Papier leicht gebräunt und stellenweise etw. braunfleckig. Stellenweise wurmstichig (vereinzelt minimaler Buchstabenverlust). Kochbücher, Genussmittel, Rezepte.
Verlag: Marbach am Neckar Deutsche Schillergesellschaft, 1992
Anbieter: Antiquariat Artus - Inh. Artus Grenacher, Balterswil, TG, Schweiz
8°, Rotes 3-fach Faltblatt mit Begleittext und eingelegtem 2fach gefaltetem Faksimile auf Ingres-Papier. - Zustand gut. / HINWEIS: Versand nach Deutschland und die EU (14-täglich) ab Konstanz EU-verzollt: Keine Verzollungsgebühren für den Empfänger! Sprache: Deutsch.
Anbieter: Antiquariat J. Voerster, Stuttgart, BW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Kein Einband. Zustand: Gut. Stuttgart, 1850-1858., Quart bzw. Groß-Oktav. Insgesamt 9 S. Gelegentliche Faltenrisse. DAS VERLAGSGESCHÄFT IM 19. JAHRHUNDERT Konvolut von interessanten Briefen des Verlegers und Redacteurs des "Morgenblattes für gebildete Stände" an Schriftsteller Dr. Alexander Jung (1799-1884) in Königsberg, der sich offensichtlich beklagt hatte, dass seine Arbeiten abgelehnt oder nicht ausreichend gewürdigt wurden und zudem seine wirtschaftliche Notlage anführte. Die Antwortbriefe Cottas sind ausnehmend liebenswürdig und geduldig und jedes Mal bemüht, auf die individuellen Anliegen Jungs einzugehen. Gleichzeitig stellt Cotta aber deutlich seinen Standpunkt und den des Verlages dar. Im Brief vom 11.11.1850 schreibt er: "Der Blick in die Zukunft ist so finster, die Wahrscheinlichkeit eines deutschen Bürgerkrieges so nahe, daß wir alle neuen Unternehmungen ablehnen. Eine nochmalige Verschickung eines älteren Werkes, wie z.B. des Ihrigen über Hölderlin ist gegen die Geschäftsgewohnheit der JGCottaschen Buchhandlung ." Am 13.12.1852 erklärt er Jung: " . Keine Buchhandlung muß in dem was sie verlegt, strenger wählen als eben diese, keine zumal mit gewissenhafterer Aengstlichkeit abwägen, was sie über die Werke ihrer großen Klassiker selbst verlegt . Die Empfehlungen eines [Karl] Rosenkranz allein schon wird genügen, Ihnen einen Verleger zu verschaffen . Erlauben Sie mir nun Ihrer Frau Gemahlin mit anliegendem Göthe in 8° einen kleinen Beitrag für deren Bibliothek zuzusenden. ." Am 1.2.1854 heißt es: " . Wie lange mußte nicht eben das Gregoroviussche Werk warten und wie unzufrieden ist er nicht darüber geworden! Ohnedieß bin ich nicht einziger Besizer der JGCottaschen Buchhdlg., sondern habe nur einen geringeren Eigenthums Antheil an derselben. Wo ich aber selbst und einziger Besizer bin, auf meinem Gütern nehmlich, da ist die Noth so groß wie überall im Lande Schwaben, in welchem in einzelnen Orten die Leute nur von Kleienbrühe leben, der Hungertyphus sich überall einstellt und selbst in der heil. Woche mehrere Menschen Hunger's gestorben sind. 5.10.1854: " . Wenn die JGCottasche Buchhdlg. ihre innige Theilnahme an dem Schicksale eines würdigen Dichters stetes mit dem Verlage seiner Schriften Bethätigen sollte, so wäre diese Aufgabe über ihre Kräfte gehend. " 30.2.1856: " . die Redacteure der Journale der Cottaschen Buchhandlung sind alle für ihre Blätter verantwortlich, selbstredend also auch ganz unabhängig: ich kann also nur bedauern, wenn Sie mit ihnen sich nicht nach Wunsch verständigen konnten. ." 14.12.1858: " . Von Feinden, die Sie hier haben sollen habe ich wenigstens keine Kunde; gesprochen hat mir von Ihnen Niemand als Herr A. Lewald und durch ihn Herr Prof. Fichte. Beide in der freundlichsten Weise, mit voller Anerkennung, und in der Art warmer Freunde . Was die J.G. Cotta'sche Buchhandlung betrifft, so nimmt diese (aus einer Collectiv Zahl tüchtiger Männer bestehend, und deren Mitbesitzer ich nur zum Theile bin) Verlagsartikel an oder lehnt sie ab, wie es ihr gut däucht, und darüber wird und kann ihr doch Niemand ernstlich grollen, denn alles was gut ist kann sie drucken. Ob sie mit richtigem Takt verfährt oder nicht, das hat sie und ihr Beirath allein vom dem Publicum und sich selbst zu verantworten ." Cotta hatte nach dem Tod seines Vaters Johann Friedrich von Cotta im Jahr 1832 zusammen mit seinem Schwager Hermann von Reischach die Geschäftsführung der Verlagsbuchhandlung übernommen. Er gewann für den Verlag wichtige neue Autoren wie Nikolaus Lenau, Eduard Mörike, Gottfried Kinkel, Ferdinand Freiligrath, Franz von Dingelstedt, Friedrich Hebbel, Annette von Droste-Hülshoff, Karl Simrock, Emanuel Geibel und Heinrich Heine. - Beiliegend zwei Briefe des Cotta-Verlages aus dem Jahr 1870 und eine Quittung aus dem Jahr 1882, ausgestellt auf Jung.
Verlag: Stuttgart, 3. VI. 1858., 1858
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den württembergischen Konsul in Rom, Karl von Kolb (1800-68): "Seit vier Wochen lag ich an der Grippe schwer erkrankt zu Bett und so blieb auch die Beantwortung Ihres liebenswürdigen Briefes vom 16. v. Mts. seither unerfüllt. Ich ergreife jedoch im ersten Augenblick in welchem mir der Arzt erlaubt wieder aufzustehen die Feder um Ihnen für den liebenswürdigen Beweis Ihres Wohlwollens, für die allerliebste Münze meinen innigen Dank auszusprechen. Wollten Sie mich in Kenntniß sezen was der Ankauf derselben gekostet hat, so werde ich mich beeilen den Betrag der königl. Hofbanque zu ersezen. Noch größer ist aber mein Dank für das Wohlwollen und die Freundschaft, welche Sie meinem Sohn haben beweisen wollen. Er wie ich bleiben dafür Ihre dankverpflichteten Schuldner! Möchten Sie mir nur recht bald Gelegenheit geben Jemanden Ihrer Empfehlung angenehm seyn zu können. Es hat mich unendlich gefreut von meinem Sohn zu hören, daß Sie sich immer wohl befinden [ ]". Auf blauem Briefpapier. Kleine Faltungseinrisse. - Johann Georg Cotta war Sohn des Verlegers Johann Friedrich Cotta v. Cottendorf. "Von schwacher Gesundheit, vermochte [er] sein [.] Studium der philosophischen, ästhetischen und politischen Wissenschaften nicht abzuschließen. Eine Reise nach Rom 1817/18 brachte Besserung, doch erst 1819 war er zu regelmäßiger Berufsausübung hergestellt und widmete sich zunächst der diplomatischen Laufbahn [.] 1821 schied er als Legationsrat aus dem diplomatischen Dienst aus, um 'nicht durch freie Wahl, sondern durch den Willen seines Vaters' sich dem Verlag zu widmen" (NDB III, 379). 1832 übernahm er zusammen mit Hermann von Reischach die Geschäfte des stark verschuldeten Familienunternehmens, sanierte es und führte es krisenlos durch die nächsten 30 Jahre, gliederte ihm auch den renommierten Verlag Göschen in Leipzig und die Vogelsche Bibelanstalt in Landshut an. Daneben die überparteiliche 'Allgemeine Zeitung' leitend und die 'Deutsche Vierteljahrsschrift' (1838-70) gründend, gewann er großen publizistischen Einfluß auf das politische Leben seiner Zeit. Cotta, der zu den "bedeutendsten Verlegerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts" zählt (DBE), veröffentlichte u. a. die Werke namhafter Forscher wie Alexander von Humboldt und Leopold von Ranke sowie Dichter wie Nikolaus Lenau, Eduard Mörike, Ferdinand Freiligrath, Friedrich Hebbel und Annette von Droste-Hülshoff. Heinrich Heine schrieb für ihn als Pariser Korrespondent der "Allgemeinen Zeitung".
Verlag: Stuttgart Klett, 1965
Anbieter: Antiquariat carpe diem, Monika Grevers, Bocholt, Deutschland
Buch
8°, 359 Seiten. mit Titelportrait. Orig.Leinen mit Goldprägung und OSU. = Veröffentlichungen der Deutschen Schillergesellschaft; Bd. 27. Mit Anmerkungen, Quellenverzeichnis und Personenregister. - Schutzumschlag mit kleinen, geklebten (Tesa) Randeinrissen, berieben und gering fleckig.
Verlag: Tübingen J G Cotta, 1809
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Kleistereinband der Zeit mit handschriftlichem Titelrückenschild. Ecken und Kanten beschabt. Buchblock fest, Titelblatt mit Stempel. Drei Blätter mit Tintenfleck, sonst Seiten sauber. Jeder Monat mit vorgebundenem Titelblatt und Inhaltsverzeichnis. Nachgebunden: Uebersicht der neuesten Literatur N° 2-5; Intelligenz-Blatt Nro. 1-14. 620 Seiten, 5-20 S., 56 S., (2 S.) Nachruf von Boettiger für Ioannia Mulleri. Miteingebunden vier Graphiken und eine Karte in Kupferstich, gr. 8°. - - - Das Morgenblatt war mit einer Auflage von 2.500 Exemplaren in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts das führende literarische Unterhaltungsblatt. Erster Chefredakteur war von 1807-1808 Carl Christian Heinrich Grüneisen. Die Graphiken zeigen: 1. Friedrich Höhle zu Ehrenfels (Wimsener Höhle); 2. Umrisse der sechs Marmorbüsten von Schadow für den Kronprinzen von Baiern; 3. Umriss der Statue der Mutter Napoleons; 4. Schillers Garten bey Weimar von Raux (Winkler 202, 649.8); 5. Carte Gastronomique de la France.
Verlag: Tübingen J G Cotta, 1827
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Pappeinband der Zeit mit verblasstem Titel auf Rücken. Ecken und Kanten berieben, Seiten sauber. Jedem Monat sind ein Titelblatt und ein Inhaltsverzeichnis vorgebunden. Das Literatur-, Kunst- und Intelligenz-Blatt wurde einzelnen Morgenblättern nachgebunden. Seite 625-936 Morgenblatt; S. 209-312 Literatur-; S. 73-116 Intelligenz-; S. 209-312 Kunst-Blatt. Mit eingebunden ist eine lithographische Ansicht "Der Begrabnisskammer" mit einer Legende und der Beschreibung der Ausgrabung, gr. 8°. - - - Das Morgenblatt mit einer Auflage von 2.500 Exemplaren war in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts das führende literarische Unterhaltungsblatt Deutschlands. Erster Chefredakteur war von 1807-1808 Carl Christian Heinrich Grüneisen. - - - Texte mit Fortsetzungen: Doppelwelt von Dr. Nürnberger (705f.); Hans Frauenlob von K. Grüneisen (717); Jud-Süß von W. Hauff (625ff.); Kapitäns Heads Durchflüge durch die Pampa Fortsetzung (638ff.); Das Thal von Bauclüse von G. H. Schubert (645ff.); Entdeckung einer unversehrten egyptischen Begräbniskammer von Passalacqua (693ff.); Ursprung der Zeitungen in England (719ff.); Fähigkeit der Säugetiere Haustiere zu werden (710ff.); Älteste Maler von Darmstadt von Karl Buchner (Kunst-Blatt Nr. 55-57); Der Bacchussaal in der Glyptothek in München (Kunst-Blatt 58-60); Die Vorurteile von Georg Döring (797ff.); Sagen der Singalesen (Sri Lanca) (777ff.); Madera von Coeridge(753ff.); Schreckliches Ereignis bei einer Nachgrabung in der Necropolis von Theben von Passalacqua (730ff.); Volkspoesie der Russen von P. v. Göze (742ff.); Die Schenken von Paris Fortsetzung (775ff.); Über die Hieroglyphen der Ägypter von Dr. Hermes (774ff.); Kunstausstellung in Stuttgart 1827 (Kunst-Blatt 61, 63); Akademisches Kunstmuseum zu Bonn von Prof. Welker (Kunst-Blatt 67-68); Venus Libitina auf Gemnen und Glaspasten (Kunst-Blatt 69-70); Die Araber in Mesopotamien (925ff.); Die Savoyischen Ufer des Genfer-Sees (845ff.); Anwendung des Galvanismus von Pfaff (895ff.); Ueber das Centralfeuer der Erde (918f.); Die Universität in Corfu (843ff.); Fremdes und Eigenes von Matthisson Fortsetzung (871ff.); Über den Geschmack in der Musik (894ff.); Über Malerei und Musik in ihrem gegenseitigem Verhältnisse (929f.); Zur Gemmenkunde (Kunst-Blatt 73, 75); Lithographie in München (Kunst-Blatt 74); Museographie (Kunst-Blatt 77).
Verlag: 'Munich 21. April', 1841
Anbieter: Richard M. Ford Ltd, London, Vereinigtes Königreich
Manuskript / Papierantiquität
4to (leaf dimensions roughly 27 x 21.5 cm): 1 p. Fifteen lines of text. On the recto of the first leaf of a bifolium, with the address on the reverse of the second leaf. Text complete and legible, on aged paper, grubby, worn and creased paper. An unusual and interesting letter of introduction, pointing out the international links in the European booktrade of the early nineteenth century. Von Martius describes Oldenbourg as 'a friend': 'His profession being yours', [sic] (he is the leader of Baron Cottas [sic] librarian-Establishment in this city), I dare say, that there shall be many points of contact between you and him, and when he is anxious to be introduced to Your respectable father, the most distinguished representative of literary trade in England, you may in return learn from him much on the present of the affairs of booksellers in Germany, in which matter he is so well informed as any other person in our country.' In the second paragraph von Martius describes Oldenbourg as 'a frequent visitor of my house', who will be able to 'give so many news about myself, my family and literary undertakings'. Oldenbourg was one of the publishers of von Martius's groundbreaking 'Flora Brasiliensis' (15 vols, 1840-1906).
Verlag: Tübingen J G Cotta, 1828
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Pappeinband der Zeit mit verblasstem Titel auf Rücken. Ecken und Kanten berieben, Seiten sauber. Jedem Monat sind ein Titelblatt und ein Inhaltsverzeichnis vorgebunden. Das Literatur-, Kunst- und Intelligenz-Blatt wurde einzelnen Morgenblättern nachgebunden. Seite 625-940 Morgenblatt; S. 209-316 Literatur-; S. 81-132 Intelligenz-; S. 209-312 Kunst-Blatt, gr. 8°. - - - Das Morgenblatt mit einer Auflage von 2.500 Exemplaren war in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts das führende literarische Unterhaltungsblatt Deutschlands. Erster Chefredakteur war von 1807-1808 Carl Christian Heinrich Grüneisen. - - - Texte mit Fortsetzungen: In der Frühe u. a. von E. Mörike (636ff.); Altschottisch von Goethe (677); Die Abenteuer Hajji Babas Fortsetzung (626ff.); Die Rose von Jericho oder der Christabend von F. Baumann (634ff.); Das Kroppydorf (677ff.); Das innere Gesicht von G. Döring (725ff.); Türken und Türkei (670ff.); Bilder aus Nordamerika (653ff.); Unterhaltung mit Indianern in Südamerika (694ff.); Scheidung des Lichts von der Finsterniss von J. W. Pfaff (686ff.); Jean Paul Friedrich Richter an Emanuel (631ff.); Kaspar Hauser der Naturmensch (661ff.); Kunst Getränke abzukühlen und Eis zu bereiten Fortsetzung (627); Ausstellung der Gemälde, Bildwerke und Zeichnungen in den Sälen der Akademie zu Mailand (Kunst-Blatt Nr. 54-58); Die Glückseligkeitsinsel von D. A. Atterboom, A. v. Helvig (789ff.); Das innere Gesicht von G. Döring (734ff.); Reisebilder aus Rumelien und dem Balkangebirge (741ff.); Skizzen aus Brasilien: Sertao, Botocundo (769ff.); Der Koran und die Bibel (817ff.); Der Sturm (921ff.); Die Gewinnung des Schildpats in Ostindien (887); Vom Nautilus (939); Über die Schifffahrt unter Wasser (867): Die Kunst zu Stehlen von Pater Antonio Vieira (821ff.).