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Verlag: Stadtbibliothek Mainz, 1980, 1980
Anbieter: Antiquariat AndereWelt, Landsberg, Deutschland
neuwertig- Brosch., 176 S., Bildtafeln.
Verlag: Stadtbibliothek Mainz, Mainz, 1963
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Heft/Zeitschrift. Zustand: gut. Klammergeheftete Broschüre mit Deckeltitel und Gewebebandrücken. Das Papier altersgemäß nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Juliane Elisabeth Alice Darapsky (* 3. November 1913 in Mainz; ? 30. Juli 1998 ebenda) war eine deutsche Historikerin, Archivarin, Bibliothekarin und Gegnerin des nationalsozialistischen Regimes. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit war die Ära des kurfürstlichen Mainz. Elisabeth Darapsky wurde 1913 als Tochter des Ingenieurs und städtischen Branddirektors Anton Basilius Darapsky und seiner Frau Klara Anna, geb. Müller, in Mainz geboren und wuchs dort in einem strenggläubigen katholischen Elternhaus auf. Ihr Vater, Begründer der Mainzer Berufsfeuerwehr, verstarb bereits im März 1918. Sie orientierte sich deshalb früh an ihrem sieben Jahre älteren Bruder Emil Heinrich Darapsky. Nach dem Besuch der Volksschule besuchte sie bis zur mittleren Reife die Ursulinen-Schwestern-Schule in Haselünne im Emsland, danach wechselte sie zum Institut der Englischen Fräulein in Mainz, wo sie 1933 ihr Abitur ablegte. Danach studierte sie Geschichte, Germanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten in Frankfurt, Gießen und Köln. An der Universität zu Köln promovierte sie im Oktober 1939 bei Professor Gerhard Kallen mit einer Dissertation zu dem Thema ?Die ländlichen Grundbesitzverhältnisse des Kölnischen Stiftes St. Gereon bis 1500? Bereits im April 1939 trat sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Mainzer Stadtarchiv an. Wie ihr Bruder Emil wurde Elisabeth Darapsky früh von ihrem streng katholischen Elternhaus geprägt. Aufgrund ihres Glaubens geriet sie bald in Konflikt mit der nationalsozialistischen Ideologie. Einer nationalsozialistischen Organisationen trat sie nie bei. Ihre anstehende Verbeamtung 1942 wurde ihr aufgrund der regimekritischen Haltung, sowohl von ihr als auch ihrer gesamten Familie, verwehrt. Der Kreisleiter der NSDAP in Mainz kritisierte ihre starken kirchlichen Bindungen und attestierte ihr, dass sie ?weltanschaulich in keiner Weise gefestigt? sei. In einem Briefwechsel mit ihrem aus gesundheitlichen Gründen aus der Wehrmacht entlassenen Bruder tauschten sich beide Geschwister offen kritisch über die politischen Verhältnisse und den Krieg aus. Ihr Bruder, Lehrer im rheinhessischen Wöllstein und für seine kritische Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus und dem Krieg bekannt, wurde schließlich im Herbst 1943 von Kollegen denunziert. Bei anschließenden Hausdurchsuchungen bei ihm, bei Elisabeth Darapsky und im Haus ihrer Mutter fand man entsprechend belastendes Material. Beide wurden im Herbst 1943 von der Gestapo verhaftet. Nach drei Monaten Untersuchungshaft im Polizeigefängnis Mainz wurde sie nach Berlin überstellt. Im Januar 1944 begann dort vor dem Volksgerichtshof der Prozess gegen die Geschwister Darapsky. Die Anklage lautete bei beiden auf Wehrkraftzersetzung. Am 6. September 1944 wurde Elisabeths Bruder Emil zum Tode verurteilt und am 30. Oktober 1944 gehängt. Elisabeth Darapsky wurde im gleichen Prozess zu fünf Jahren Zuchthaus und Ehrverlust verurteilt. Die Haftstrafe verbrachte sie bis zu ihrer Befreiung durch die Alliierten am 7. Mai 1945 in den Justizvollzugsanstalten in Berlin-Moabit und in Waldheim bei Sachsen. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit, die sie auch nach ihrer Pensionierung bis zu ihrem Tod 1998 fortführte, war für Elisabeth Darapsky die Zeit des kurfürstlichen Mainz. Vieles aus der Forschung auf diesem Gebiet floss in das 1995 erschienene Gesamtwerk ?Mainz, die kurfürstliche Residenzstadt 1648?1792? ein. Gemeinsam mit Richard Dertsch gab sie 1974 die Regesten der ?Urkunden des Pfarrarchivs von St. Ignaz in Mainz? heraus. 1980 vollendete und publizierte sie ihr Werk zur ?Geschichte der Welschnonnen in Mainz? Ihre Beiträge, sofern nicht in eigenständiger Buchform oder als Teil der Buchreihe ?Beiträge zur Geschichte der Stadt Mainz? erschienen, wurden in verschiedenen Zeitschriften wie ?Das Neue Mainz? oder der ?Mainzer Zeitschrift? veröffentlicht. Elisabeth Darapsky interessierte sich darüber hinaus auch sehr für die Stadt- und Verkehrsplanung der im Krieg stark zerstörten Stadt Mainz. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 17-30 pages. Groß 8° (165 x 235mm) Erste Aufl. / Separatdruck / Sonderdruck.
Verlag: Eigenverlag Mainz 1980, 1980
Anbieter: Antiquariat AndereWelt, Landsberg, Deutschland
176 S. + 4 Tafeln im Anhang in sw, A4, brosch., neuwertig.
Verlag: Mainz, Regio-Verlag, 1995
Anbieter: Antiquariat Dennis R. Plummer, Bingen am Rhein, Deutschland
Buch
IV, 418 SS., 8 Tafeln. Geschichte der Stadt Mainz 1648-1792. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Französischen Revolution. Untersuchungen und Studien. Im Auftrag der Stadt Mainz und des Mainzer Altertumsvereins. - Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050 Gr.-8°, Illustrierter Original-Pappband.
20x27,5cm Teilleineneinband. Zustand: Gut. 102 Fotos von Hanne Zapp-Berghäuser u.a. Einband leicht berieben und leicht beschmutzt, Einbandkanten minimal bestossen, kleine Widmung auf Vorsatzblatt, Vor- und Nachsatz leicht gebräunt, Seitenränder minimal gebräunt Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Verlag: Stapp 1975 Berlin, 1975
ISBN 10: 3877768512ISBN 13: 9783877768518
Anbieter: Versandantiquariat Buchegger, Trier, Deutschland
Buch
Leinen 28,5 cm Gut kein Schutzumschlag 128 S. / Sprache: deutsch / 880 g / Anmerk.: Bildunterschriften dt., engl. u. franz. / Weiter Info: 94 Ill. (z. T. farb.) / Zustand: Einband an Ecken minimal gestoßen, Buchblock in Ordnung, Schutzumschlag fehlt.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Stadtbibliothek Mainz, 1974. 275, 127 S. mit 22 Abbildungen und 36 Tafeln, kartoniert, quart, (Einband gering randgebräunt)---Verlag: Stadtbibliothek Mainz Verlag: Stadtbibliothek Mainz - sonst gutes Exemplar / Beiträge zur Geschichte der Stadt Mainz, Band 22; Herausgegeben im Auftrage der Stadt Mainz von Fritz Arens / Dazu: Die ursprüngliche Verwendung Gotischer Stein- und Tonmodel, mit einem Verzeichnis der Model in mittelrheinischen Museen, besonders in Frankfurt, Mainz und Worms; Fritz Arens, (Sonderdruck aus: Mainzer Zeitschrift 66, 1971) - 1415 Gramm.
Verlag: Stadtbibliothek, 1974
Anbieter: Antiquariat Dorner, Reinheim, Deutschland
Beiträge zur Geschichte der Stadt Mainz Band 22. Mainz, Stadtbibliothek 1974. 275, 127 s., 36 Taf., OKart. 4to. Minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.