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    Zustand: guter Zustand. Feder in Dunkelbraun und Schwarz, über Bleistift, auf bräunlichem Velin. 29:24,8 cm. Ecken unregelmäßig schräg geschnitten, insgesamt etwas fleckig. Provenienz: Sammlung Prof. F. Beuker, Düsseldorf. Stark verschattete Gesichtshälften wie bei unserer Zeichnung findet man im zeichnerischen und graphischen Werk Denons immer wieder, auch die Art und Weise wie er die Schraffuren zeichnet: am Décolletée, an den Schultern, im Hintergrund, findet man ebenso bei gesicherten Zeichnungen von Denon. Vergleichsliteratur: M.-A. Dupuy-Vachey, Les itinéraires de Vivant Denon dessinateur et illustrateur. Nimes 2007, Ss. 9, 19, 41 und 43. Ursprünglich Diplomat, entwarf Denon nach der Französischen Revolution von 1789 auf Anregung J. L. Davids (1748-1825) die Costumes républicains als Vorbilder für das offizielle Nationalkostüm. 1798-1799 begleitete er Napoleon Bonaparte als Kriegszeichner nach Italien und Ägypten. 1788 erwarb er das gesamte radierte Werk von Rembrandt aus der Sammlung A.M. Zanetti in Venedig. Seit 1804 war er Generalinspektor der Museen in Paris, in dieser Funktion wählte er in den eroberten Ländern die Kunstschätze aus, die Napoleon als Siegestrophäen nach Paris bringen ließ. Denon betätigte sich als Kunstsammler, Schriftsteller, Zeichner, Radierer, Lithograph und Medailleur. Daneben sammelte er Kunstwerke und radierte mit leichter Hand kleine Bildnisse von geistreichen Zeitgenossen und schönen Damen der Gesellschaft.". (zitiert aus: Thieme-Becker, Bd. IX, S. 79).