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Verlag: O. O. u. D., Montag Abend".
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
½ S. Gr.-8vo. Leicht lichtrandig; Faltspuren. [ ] Es ist sehr liebenswürdig von Ihnen, daß Sie Wort halten u. Signorina [ ] bei mir einführen wollen [ ]". Überlegungen dazu schließen sich an.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe
Leipzig, Engelmann, 1868, 8°. XIV, 496 Seiten. Rote OLwd. mit Gold- und Blindprägung (etw. bestoßen). - Erste Ausgabe. Gewicht (Gramm): 400.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Heidelberg, 13. und 15. XI. 1854, Gr.-4°. 1 Seite. Mit rückseit. Adresse und Freimarke 3 Kreuzer Baden von 1853 (Michel 6). An den Bankier Selimann Ladenburg in Mannheim, dem er Beiträge quittiert und sich für die Vorträge des Lehrers Georg Zimmermann aus Worms verwendet. - Gervinus lehrte in Göttingen und Heidelberg und wurde zu einem der führenden liberal-konstitutionellen Gelehrtenpolitiker im Vormärz. Seine Kritik am monarchischen Verfassungstypus trug ihm im Großherzogtum Baden 1853 einen Hochverratsprozeß und den Entzug der Venia legendi an der Heidelberger Universität ein. - Eckfehlstellen. Einriss.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Heidelberg, 10. X. 1844, 4°. 1 Seite. An einen Geheimrat in Berlin mit Empfehlung des angehenden Jura-Studenten Ernst Jaup (1827-1895) aus Darmstadt (Jaup studierte dann 1845-48 in Gießen, wo er 1850-58 Privatdozent war; danach machte er Beamtenkarriere bis zum Ministerialrat in Darmstadt). Gervinus bedauert, bei seiner letzten Berlinreise den Adressaten nicht angetroffen zu haben, er habe im Nachbarhause viel Zeit verbracht und wird das nächste Mal seine Reisezeit besser wählen. - Gervinus lehrte in Göttingen und Heidelberg und wurde zu einem der führenden liberal-konstitutionellen Gelehrtenpolitiker im Vormärz. Seine Kritik am monarchischen Verfassungstypus trug ihm im Großherzogtum Baden 1853 einen Hochverratsprozeß und den Entzug der Venia legendi an der Heidelberger Univ. ein. - Ränder etwas beschnitten. Minimale Eckfehlstellen.
Verlag: Heidelberg, 22. XII. 1860., 1860
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Das ist weiter kein Räthsel, als daß Dr. Mendelssohn ein sehr bescheidner Mensch ist. Schreiben Sie ihm gleich, Sie seien ein für allemal beauftragt, sich mit meinem Herrn Mitarbeiter nach den Wünschen für die Entschädigung für ihre Dienste zu benehmen, da die Herren aber selten die Initiative ergriffen, so hätte ich Sie beauftragt, die Summe ihm zu stellen, die Sie übersandt hatten [.]". Auf Briefpapier mit gepr. Vignette; mit einer kleinen, alt montierten Notiz zum Verfasser. Sprache: de.
Verlag: Heidelberg, 20. IV. 1858., 1858
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An den nicht namentlich genannten Kapellmeister des Gewandhausorchesters Julius Rieth mit der Bitte, ein junges Musiktalent kurz zu empfangen: "Der Bringer dieses, der Ihnen zugleich den Rest der Vorsumme behändigt, ist der (auch Herrn Hauptmann bekannte) Stud. Sattler aus Stuttgart, ein junger Mann, dessen musikalische Kenntnisse und Geschicklichkeiten ihn überall sehr schnell empfohlen haben; er schwelgt in Ihrem Gewandhause und wird glücklich sein, wenn Sie ihm ¼ Stündchen Audienz geben [.]". - Mit gepr. Monogramm, stellenweise mit kleinen Randläsuren, leicht knittrig und staubfleckig am unteren Blattrand. Vereinzelt leicht stockfleckig. Beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.
Verlag: Ort unleserlich, "Montag früh", o. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
½ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich liege leider seit 2 Tagen zu Bette, von einer abscheulichen Influenza befallen. Wollen Sie Ihren gastlichen Besuch etwas verschieben so ist mir es sehr lieb. Ich schlage Donnerstag vor, in der Hoffnung, daß ich bis dahin wieder wohl bin [.]". - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett und der hs. Numerierung "107".
Verlag: [Heidelberg, 7. VI. 1840]., 1840
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kupferstecher und Kupferdrucker Jakob Felsing, u. a. über ein Wort Goethes (aus den "Römischen Elegien", Nr. XIII): "[.] 'War das Antike doch neu, da jene Glücklichen lebten | lebe glücklich, und so lebe die Vorzeit in dir! | Stoff zum Liede, wo nimmst du ihn her? Ich muß dir ihn geben | und den höheren Styl lehret die Liebe dich nur'. Dies scheint mir nicht allein Göthes ganzes Wesen u die ganze Situation, sondern auch die tiefe Bedeutung des Costüms ganz zu erschöpfen u der Clang [sic] des Titels, der mir nicht ganz wohl ins Ohr fällt, ist doch übrigens nicht abstoßend. - Die Schule des Amor? [.]". - Mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung) und kleinen Montagestreifen.
Verlag: Heidelberg, 26. VI. 1861., 1861
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bei Zurückkunft von einer Badereise habe ich gestern die 10 Bände der Denkschriften der k. k. Akademie vorgefunden, die ich Ihrer unverdienten Güte zu verdanken habe. Die Bescheidenheit hätte mir eigentlich verboten, eine so werthvolle Gabe anzunehmen; sie kommt nun leider in einen leidigen Conflict mit meinen Wünschen, ja mit meiner Pflicht, die einschlagenden Artikel unter den werthvollen Abhandlungen zu kennen, die mir für eine neue Auflage meiner deutschen Dichtungsgeschichte nicht wohl entbehrlich sind. Ich habe gefunden, daß die Notizen die ich in dieser Beziehung zufällig erhalten hatte und die mich zu meiner ersten Anfrage bei Ihnen veranlaßten, genau und richtig waren und daß einige Abhandlungen in den Bänden enthalten sind, die ich sehr ungern unbenutzt gelassen hätte. Ich bin daher unbescheiden genug das kostbare Geschenk aus Ihren Händen anzunehmen und drücke Ihnen meine herzliche Dankbarkeit dafür aus [.]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.
Verlag: Schwalbach, 13. August 1851., 1851
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Regierungsrat Schleiden bei H. Professor v. Woringen", d. i. Franz Arnold Maria von Woringen (1804 1870), Professor der Rechtswissenschaft in Freiburg i. B., über Promotion und Habilitation des Adressaten: [.] Wenn Sie noch nicht promovirt haben, in früherer Zeit, so würde ich Ihnen kaum rathen, anderswo zu promoviren als an dem Ort an dem Sie lesen wollen [.]". Mit kleinen Einrissen im Mittelfalz und einem kleinen hinterlegten Ausriß auf Bl. 2 durch Siegelbruch (keine Textberührung); etwas gebräunt und mit Faltspuren.
Verlag: Heidelberg, 3. IV. 1861., 1861
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Signiert
1 S., 8°. Zustand: 0. [An den österr. Chemiker u. Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802-1875)]. --- Der in Olmütz geborene Anton Schrötter, Sohn eines Apothekers, studierte ab 1822 zunächst auf Wunsch seines Vaters in Wien Medizin, wechselte dann aber unter dem Einfluss von Friedrich Mohs zu den naturwissenschaftlichen Fächern, speziell der Mineralogie. 1827 erhielt er eine Assistentenstelle für Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1830 wurde er Professor für Physik und Chemie am Technischen Institut Joanneum in Graz. Während eines halbjährigen Urlaubs im Jahre 1838 besuchte er chemische Institute in Göttingen, Heidelberg, Frankfurt und Paris. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Ab 1843 arbeitete er als Professor für technische Chemie am Polytechnischen Institut der Universität Wien und übernahm dort 1845 die Professur für allgemeine Chemie. Schrötter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte Schrötter 1856 zu ihrem Mitglied. Ab 1868 leitete er das österreichische Hauptmünzamt und wurde gleichzeitig zum Ministerialrat ernannt. Er wurde 1874 in den Ruhestand versetzt und eröffnete in seiner Wohnung ein Privatlaboratorium, in dem er Studien über Edelmetalle betrieb. 1875 starb er in Wien. Schrötter hat in seinem Leben ca. 60 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Ab 1845 beschäftigte Schrötter sich intensiv mit Phosphor. 1848 gelang ihm der Nachweis der schon von Berzelius geäußerten Vermutung, dass roter Phosphor eine allotrope Modifikation des weißen Phosphors, nicht aber eine Phosphorverbindung ist. Schrötter wandelte weißen Phosphor durch Erhitzen in roten um, den man zeitweise Schrötterschen Phosphor nannte. Sein Verfahren zur Darstellung desselben revolutionierte die Streichholzindustrie, wo roter Phosphor schon bald als Bestandteil der Reibflächen genutzt wurde. Er war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur Novara-Expedition und zur Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition. ge Gewicht in Gramm: 500.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Erstausgabe
FRIEDRICH CHRISTOPH SCHLOSSER Ein Nekrolog von G.G. Gervinus Leipzig, Verlag Wilhelm Engelmann, 1. Auflage 1861, ERSTAUSGABE, 86 SS. gebunden (priv. Hardcover,8°), kl. Bibl.-Stempel, gering stockfleckig.