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Verlag: Luzern, Gebr. Räber, 1834,, 1834
Anbieter: Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Schweiz
in-8°, X + 104 S., Textpassagen tlw. mit Farbstift markiert, Original-Broschüre, (Ohne Umschlag - Ausgebunden). Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0265364175ISBN 13: 9780265364178
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 120.
Verlag: Luzern: Räber, 1834
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8° , Halbleinen. 104 S. Halbleinen. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Stempel und Rückensignatur. Leichte bis moderate Lager- und Gebrauchsspuren. Guter Zustand.Kbx atx 26.3.4. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: St.Gallen, Moosberger, 1874
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. Kbx 26.3.4. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Freiburg, Herder, 1867
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8°. X, 462 S. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Stempel innen und Bibliothekssignatur auf Einband in gutem Zustand. Ex-library in GOOD condition with stamp and cataloguenumber on spine. Some traces of use. Kbx 8° O 522 fu084781 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Einsiedeln, Benziger, 1874
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. Kbx 20.4.3.80. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Einsideln u. New York, Benziger,, 1858
Anbieter: Antiquariat Dietmar Brezina, Moosburg, BAY, Deutschland
Buch
Bedruckte Orig.-Broschur. 72 S. Die Lage der katholischen Kirche unter der Herrschaft des Staatskirchenrechts im Kanton St. Gallen. - Zum Autor siehe LThK IV, 692 u. ADB 49, S. 533ff. - Karl Johann Greith (1807-1882) war ein vielseitiger Gelehrter. Er studierte Theologie in München und bewegte sich im Kreis um Joseph von Görres und Ignaz Döllinger. 1831 wurde er zum Priester geweiht. Zunächst in Sankt Gallen als Bibliotheksadjunkt aktiv, wirkte er später als Subregens des Priesterseminars und Theologieprofessor. 1834 wurde er als Vorkämpfer der kirchlichen Richtung durch den radikalen Katholischen Administrationsrat abgesetzt, worauf er in Rom Bibliotheksforschung betrieb. Im Auftrag Englands verfaßte er eine handschriftliche Bibliotheca Britannica". Nach 3jährigem Exil zurückgekehrt, betreute er verschiedene Pfarrstellen. J. P. Mirer, erster Bischof der 1847 gegründeten Diözese Sankt Gallen, berief ihn als Domdekan und bischöflichen Offizial, von 1847-55 war er Direktor der Stiftsbibliothek. 1862 wurde Greith schließlich zum Bischof von St. Gallen gewählt und gilt als eigentlicher Organisator des jungen Bistums St. Gallen. - Broschur leicht fleckig. Innen nahezu fleckenlos. Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 50.
Verlag: WENTWORTH PR, 2018
ISBN 10: 0270757937ISBN 13: 9780270757934
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: St. Gallen, Druck der Literarischen Anstalt 1852 -, 1852
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Kl.-8°. 20 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OBrosch. (min. angestaubt u. knittrig). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar - - Barth 20103 - swissbib mit 7 Standorten - Domdekan Greith hielt ausschliesslich eine fromme Erbauungsrede, ohne auf deren Anlass irgendwie praktisch einzugehen. Somit ist aus seiner Predigt nichts über das reale Ereignis und den Kirchenbau zu erfahren. - Gefeiert wurde in der katholischen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt von Jona im September 1852 der Neubau des Kirchenschiffes von Architekt Augustin Helbling (Kunstführer durch die Schweiz 1, 5. Aufl. 1971, p. 520). Dieser Bau auf Basis der bestehenden Substanz aus früheren Jahrhunderten, verbunden mit der Erhöhung des Turmes, besteht heute "aus dem nach Osten gerichteten spätgotischen Chor, dem neugotischen Schiff, dem modernen Westbau und dem nördlichen Turm" (Kath. Kirche in Rapperswil-Jona, online). - Die Bedeutung der seit dem Mittelalter bestehenden Wallfahrt scheint sukzessive abgenommen zu haben. "Das Gnadenbild, angeblich aus dem Jahre 1418 stammend, findet sich heute im rechten Seitenschiff der Kirche. Die Walfahrt ist schon alt. U. L. Frau von Jona galt [.] als 'Schwester U. L. Frau von Einsiedeln'. [.] Vor 1852 fanden sich noch zahlreiche Votivtafeln vor." (etc.; P. R. Henggeler, Helvetia Sancta, 1968, p. 112) -- Karl Johann Greith (1807-1882), Priester 1831, Politiker, Bischof von St. Gallen. Zuerst Tätigkeiten u.a. als Adjunkt in der Stiftsbibliothek und Subregens des Priesterseminars, 1834 Entlassung wegen des Eintretens gegen die Thesen reformkatholischer Kleriker. 1837 Pfarrer in Mörschwil, "übernahm 1837-1853 als Mitglied des Grossen Rats die Führung der Katholiken in den kirchenpolitischen Kämpfen dieser Periode". Unter Bischof Johann Peter Mirer Domdekan und Offizial, 1862 dann zu dessen Nachfolger gewählt. Im Vatikanischen Konzil von 1871 engagierte er sich als einziger Vertreter aus der Schweiz auf Seiten der Opposition gegen das Unfehlbarkeitsdogma (HBLS). Politische und kirchenpolitische Aufgaben und Herausforderungen standen immer wieder im Zentrum der gesamten beruflichen Laufbahn des geistvollen und gebildeten Mannes. "Greith war ein Kenner der deutschen mittelalterlichen Poesie und Mystik, der Geschichte des Klosters St. Gallen, Förderer von Kunst und Musik und fruchtbarer Publizist. Von 1831 an profilierte er sich als Exponent der katholisch-konservativen Kräfte gegen radikale Kleriker, die Klosteraufhebungen und gegen Massnahmen staatskirchlich orientierter Behörden, insbesondere im Schulbereich. Realpolitische Einsicht bewies er mit dem Eintreten für die Kantonsverfassung von 1861. [.] Greith gilt als geistig hervorragendster Bischof der Schweiz im 19. Jahrhundert." (HLS). - Sprache: de.
Verlag: Ingenbohl: Paradies-Verl., 1900., 1900
Anbieter: Antiquariat von Matt, Stans, Schweiz
Zustand: 0. 176 S. Mit 1 Bildnistafel. De Orig.-Pappband, Einband etwas angestaubt.
Verlag: WENTWORTH PR, 2016
ISBN 10: 1360045678ISBN 13: 9781360045672
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: WENTWORTH PR, 2016
ISBN 10: 1360045686ISBN 13: 9781360045689
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: Luzern, Räber, 1834
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
8°, X, 104 S., Priv.-Kart. d. Zt., Rücken etw. läd. u. geleimt, etw. bestossen u. verzogen, Stempel a. Vs., etw. stockfl., zahlreiche saubere Unterstreichungen in farbiger Tinte. EA. - «Franz Geiger, 16.5.1755 Harting bei Regensburg - 8.5.1843 Luzern, kath.; Sohn des Daniel, Messners in Harting, und der Katharina Hönigschmid. 1772 Noviziat im Franziskanerorden Regensburg, 1779 Priesterweihe. Lektor in den Ordenshäusern Regensburg, Offenburg (Baden, D), Freiburg und Solothurn. 1792 Prof. für Dogmatik, Kirchengeschichte und Pastoraltheologie in Luzern. Mit Alois Gügler und Joseph Widmer bildete G. die romantisch theol. Professorenschaft von Luzern. 1805 Weltpriester, 1807 Chorherr von St. Leodegar. 1819 wurde G. als Konservativer des Lehramts enthoben. In der Folge intensive publizist. Tätigkeit im Sinne des franz. Traditionalismus und der Restauration.» (HLS). 600 gr. Schlagworte: Religion - katholisch, Helvetica - Allgemein.
Verlag: St. Gallen, Druck von G. Moosberger 1874., 1874
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. 39 SS. OBrosch. (wenig stockfleckig). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. Barth 8943. ? Eingabe des Bischofs im Zusammenhang mit einem Rekurs gegen die finanzielle Unterstützung ?von 3000 Fr. an das bischöfliche Knabenseminarium aus dem katholischen Kantonsschulfonde und vorgeblicher Leistungen des Priesterseminariums für dasselbe? (p. 3). ?? Karl Johann Greith (1807?1882), Priester, Politiker, Bischof von St. Gallen. 1831 Priesterweihe, danach Tätigkeiten in St. Gallen als Adjunkt in der Stiftsbibliothek und als Subregens des Priesterseminars. 1834 Entlassung wegen des Eintretens gegen die Thesen reformkatholischer Kleriker. 1834?1837 in englischem Auftrag Archivstudien in Rom. 1837 Pfarrer in Mörschwil, ?übernahm 1837?1853 als Mitglied des Grossen Rats die Führung der Katholiken in den kirchenpolitischen Kämpfen dieser Periode? Unter Bischof Mirer Domdekan und Offizial, 1862 dann zu dessen Nachfolger gewählt, 1863 konsekriert. Im Vatikanischen Konzil von 1871 engagierte er sich als einziger Vertreter aus der Schweiz auf Seiten der Opposition gegen das Unfehlbarkeitsdogma (HBLS). Politische und kirchenpolitische Aufgaben und Herausforderungen standen immer wieder im Zentrum der gesamten beruflichen Laufbahn des geistvollen und gebildeten Mannes. ?Greith war ein Kenner der deutschen mittelalterlichen Poesie und Mystik, der Geschichte des Klosters St. Gallen, Förderer von Kunst und Musik und fruchtbarer Publizist. Von 1831 an profilierte er sich als Exponent der katholisch-konservativen Kräfte gegen radikale Kleriker, die Klosteraufhebungen und gegen Massnahmen staatskirchlich orientierter Behörden, insbesondere im Schulbereich. Realpolitische Einsicht bewies er mit dem Eintreten für die Kantonsverfassung von 1861. [.] Am 1. Vatikanischen Konzil 1869?1870 hielt er die Beschäftigung mit den sozialen Fragen für vordringlich. Er bestritt die Opportunität der Unfehlbarkeitslehre, verfasste aber 1873 den entsprechenden Hirtenbrief des schweizerischen Episkopats. Seine Zurückhaltung verhinderte stärkere kulturkämpferische Konflikte in seiner Diözese. Greith gilt als geistig hervorragendster Bischof der Schweiz im 19. Jahrhundert.? (A. Brunhart, in: HLS). Sprache: de.
Verlag: Leo Woerl'sche Buch- und kirchl. Kunstverlagshandlung, 1873
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 512 Seiten; 63 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Leichte altersbedingte Anbräunung des Papiers. Teilweise fleckig. Text in ALTDEUTSCHER SCHRIFT. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470.
Verlag: Einsiedeln et New-York, chez Charles et Nicolas Benziger frères 1858 -, 1858
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. 1 Bl. (Titel), 72 SS. OBrosch. Erste (einzige) Auflage dieser Ausgabe. Schnitt u. äusserste Lagen etwas, die Seiten nur marginal und wenig stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches, kaum gebrauchtes Exemplar - - Diese Übersetzung nicht bei Barth. Vgl. für die deutsche Version Barth 8400 (Verf.: Mirer; SNB einmal mit Mirer, einmal mit Greith als Verf.) - Französische Übersetzung des Titels 'Die Lage der katholischen Kirche unter der Herrschaft des Staatskirchenrechtes im Kanton St. Gallen' (etc.; St. Gallen, A. J. Köppel 1858), wobei gegenüber der deutschsprachigen Ausgabe die relativ umfangreiche 'Vorrede' weggelassen wurde. - Es handelt sich hier um die retrospektive und erläuterte, auch wesentlich erweiterte Bearbeitung der 1855 nur in Deutsch erschienenen Schrift 'Die Rechte des Bischofs und der Geistlichkeit nach der Verfassung der katholischen Kirche : Denkschrift des Hochwürdigsten Bischofs von St. Gallen an den Grossen Rath gegen das Gesetz vom 16. Juni 1855' (Barth 8291). Diese war im Namen von Bischof Mirer publiziert, jedoch von Domdekan Karl Greith verfasst worden; sie wird hier nicht eigentlich zitiert, obwohl sie mit eine wesentliche Grundlage der vorliegenden Schrift bildet. - Gliederung des Inhalts: Vorrede (röm. pag.); I. Das Staatskirchenrecht der neueren Zeit, II. (-) im Kanton St. Gallen, III. Das Rechtsgesuch - Im Rahmen der Auseinandersetzungen um das Verhältnis von Kirche und Staat äusserte Bischof Mirer 1855 seine ernsten Bedenken "gegen den neuesten Gesetzesentwurf 'über die Besorgung der besondern Angelegenheiten beider Konfessionen'", welcher u.a. eine Oberaufsicht des Staates über die Tätigkeit der katholischen Geistlichkeit und ein Plazetierungsrecht bei der Bestellung geistlicher Pfründe vorsah. Dabei ging es um das sog. Konfessionelle Gesetz von 1855, das vom Grossen Rat relativ knapp angenommen wurde. "Wenn auch auf den liberalen Vorstoss bald ein Umschlag zu Gunsten der Konservativen folgte, so setzte der verstärkte Eingriff des Staates in das bisher kirchliche Erziehungswesen dem betagten Bischof doch sehr zu [.]." (G. Thürer, St. Galler Geschichte, Bd. 2.2, 1972, p. 660; die Zeitspanne von 1847 bis ca. 1866 wird im HBLS übergangen). Vgl. dazu relativ einlässlich und detailliert auch P. Stadler, Der Kulturkampf in der Schweiz, Frauenfeld 1984: Das Gesetz "erweiterte das staatliche Aufsichtsrecht über die Kirche in einer für diese einschneidenden Weise. [.] Der eher zu politischer Zurückhaltung geneigte Bischof Johann Peter Mirer reagierte mit einer Denkschrift an den Grossen Rat, die sein kirchenhistorisch gebildeter Domdekan und späterer Nachfolger Carl Johann Greith [Anm.: als Ghostwriter] verfasst hatte; sie verwarf in systematischen Darlegungen das Gesetz als unvereinbar mit der katholischen Kirchenverfassung." (etc., p. 119 f.). - Die vorliegende Version ist einerseits ein Beleg für den Willen Mirers und der katholischen Kirche, das anhaltend brisante Thema politisch weiter zu bearbeiten, andererseits deutet sie auf die Absicht hin, den politischen Rahmen zumindest schweizweit wirkungsvoll auszuweiten. - Sprache: fr.
Verlag: St. Gallen, Druck der Literarischen Anstalt 1854., 1854
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. 32 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Rücken-Brosch. Aussenseiten etwas angestaubt u. stockfleckig (hintere mehr), Seiten innen weitestgehend sauber. Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grossenteils sauberes, recht gutes Exemplar - - Barth 20797; BSLK Fasc. V3 (5.3): Kantons- u. Ortsgeschichte, 1906, p. 59 - Digitalis. in BVB/BSB - swissbib mit 9 Standorten - Mit zahlreichen historischen Reminiszenzen aber auch mancherlei informativen Bezügen und Anspielungen bestückte Eröffnungsrede. - Die Abtei Mehrerau wurde 1097 von den Mönchen des Benediktinerklosters Petershausen (Konstanz) gegründet. "1805 ergeht im Todesjahr von Abt Franciscus II. das königlich bayerische Aufhebungsedikt der Bayerischen Zwischenregierung, was am 01.08.1806 zur Auflösung des Konvents führt. Der Kirchturm wird [1808] gesprengt, die Kirche geschliffen [.] Die Wettinger Zisterzienser errichteten 1856-59 über denselben Fundamenten eine neuromanische Kirche" (mehrerau at/wettingen, Geschichte, online, passim). - "In den politischen Wirren der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielten liberale Mächte im Kanton Aargau die Oberhand. Eine Welle von Klosteraufhebungen folgte, der auch Wettingen am 28.01.1841 zum Opfer fiel. Der vertriebene Konvent entschloss sich nach kurzen Aufenthalten in Buonas und Werthenstein ins Ausland auszuwandern. [.] Die Territorialabtei Wettingen-Mehrerau (lat.: Abbatia territorialis Beatae Mariae Virginis de Maris Stella et de Augia Majore) geht zurück auf die Besiedelung der aus Wettingen vertriebenen Mönche, welche am 8. Juni 1854 die Reste der 1806 aufgehobenen Benediktinerabtei Mehrerau durch Kauf erwerben können. [.] Die Bregenzer Bevölkerung und die Schulkinder feiern zu Ehren des Einzugs der Mönche ein grosses Freudenfest." (ibid., passim; vgl. P. O. Baumann, Abtei Wettingen-Mehrerau. In: J. Hartmann, Hsg., Die katholischen Orden und Kongregationen in der Schweiz. Immensee 1937, pp. 143-158). -- Karl Johann Greith (1807-1882), Bischof von St. Gallen. 1831 Priesterweihe, 1837 Pfarrer in Mörschwil, "übernahm 1837-1853 als Mitglied des Grossen Rats die Führung der Katholiken in den kirchenpolitischen Kämpfen dieser Periode". 1862 Wahl zum Nachfolger von Bischof Johann Peter Mirer. "Greith war ein Kenner der deutschen mittelalterlichen Poesie und Mystik, der Geschichte des Klosters St. Gallen, Förderer von Kunst und Musik und fruchtbarer Publizist. Von 1831 an profilierte er sich als Exponent der katholisch-konservativen Kräfte gegen radikale Kleriker, die Klosteraufhebungen und gegen Massnahmen staatskirchlich orientierter Behörden, insbesondere im Schulbereich. Realpolitische Einsicht bewies er mit dem Eintreten für die Kantonsverfassung von 1861. [.] Am 1. Vatikanischen Konzil 1869-1870 hielt er die Beschäftigung mit den sozialen Fragen für vordringlich. Er bestritt die Opportunität der Unfehlbarkeitslehre, verfasste aber 1873 den entsprechenden Hirtenbrief des schweiz. Episkopats. Seine Zurückhaltung verhinderte stärkere kulturkämpferische Konflikte in seiner Diözese. Greith gilt als geistig hervorragendster Bischof der Schweiz im 19. Jahrhundert." (HLS; vgl. HBLS u. ADB/NDB) - Sprache: de.
Verlag: St. Gallen, Druck von Sonderegger & Buff 1861 -, 1861
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. 22 SS. OBrosch. (etwas stockfleckig). Seiten sauber. Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar - - Barth 8518 (Mirer), SNB (Greith) - Stellungnahme von Bischof Johann Peter Mirer in der (unter den Bedingungen des Kulturkampfs: turbulenten) Diskussion um die Verfassungsrevision im Kanton St. Gallen. In seiner Schrift legt er zu Handen des Verfassungsrates die Interessen der katholischen Kirche dar und möchte dem Gremium "die Freiheit und die Rechte unserer Kirche zu wohlwollender und gerechter Anerkennung um so eindringlicher an das Herz" legen. (p. 3) - Die Kantonsverfassungen im neuen Bundesstaat offenbarten schon kurz nach ihren ersten Fassungen Revisionsbedarf. So auch in St. Gallen: "Die Reformbedürftigkeit der komplizierten Verfassung war eigentlich unbestritten, aber die Revision war die ganzen 50er Jahre hindurch zu sehr parteipolitischen Gruppeninteressen ausgesetzt, als dass sie im Sinne eines Konsenses hätte erreicht werden können. Dass sie von einer Partei allein auch nicht realisiert werden konnte, zeigten die drei misslungenen Ansätze von 1849, 1851 und 1860. [.] Der 1860 vollendete Entwurf scheiterte an der Ablehnung des Volkes [.]. Konfessionell-politische Überreizung beiderseits liess sich nicht in stetem Hin und Her fortsetzen, begann in der Enge des kantonalen Rahmens fast lächerlich zu wirken. [.] Bequem vollzog sich die Beruhigung freilich nicht, vielmehr unter Zuckungen, ja während einiger Tage sah es nach drohendem Bürgerkrieg aus. [. Die] Radikalen bedrohten das Regime mit Obstruktion und Widerstand [.]. [.] Das Offizierskorps stand nicht zu dieser Regierung; eine eidgenössische Intervention hätte ihr vollends den Boden entzogen. So kam es zum Kompromiss vom 3. Juni 1861, der in die Verfassungsrevision einmündete. [.] [Die ] Modernisierung und zugleich Entflechtung des Wahlverfahrens von konfessionellen Verbindlichkeiten war denn auch die wichtigste Innovation der Verfassung, die am 17. November 1861 vom Volke angenommen wurde und damit Rechtskraft erlangte." (P. Stadler, Der Kulturkampf in der Schweiz, Frauenfeld 1984, p. 119 u. p. 121 f.) -- Johann Peter Mirer (Obersaxen, Kt. Graubünden 1778-1862 St. Gallen). Theologiestudium in Dillingen und Augsburg, Priesterseminar in Meran, 1801 Priesterweihe. Anschliessend Rechts- und Philosophiestudium in Regensburg und Würzburg, 1806 Dr. phil. 1809-1811 und 1816-1819 Kaplan und Lehrer in Obersaxen, 1811-1815 Rechtsprofessor an den Kantonsschulen in Chur. 1815 Unterhändler des Bischofs von Chur in der Bistumsfrage um Chur und St. Gallen. 1820-1829 Rektor und Reorganisator der kath. Kantonsschule St. Gallen, 1829-1836 Pfarrer und Dekan von Sargans, 1836-1847 apostolischer Vikar der Diözese St. Gallen, 1847-1862 erster Bischof von St. Gallen. Als apostol. Vikar und Bischof führte Mirer in der Diözese St. Gallen unter schwierigen kirchenpolitischen Umständen geregelte Verhältnisse herbei (u.a. Visitationen). Ab Mitte der 1850er Jahre überliess er die Führung der Bistumsgeschäfte zunehmend seinem Offizial und Nachfolger Carl Johann Greith. (HLS). - Sprache: de.