Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Regensbg., Manz., 1876
Anbieter: Antiquariat Kai Groß, Gleichen OT Bischhausen, Deutschland
4. Aufl. 882 S., Pp. 2, E beschädigt, Inhalt gut.
Verlag: Regensbg., Manz., 1876
Anbieter: Antiquariat Kai Groß, Gleichen OT Bischhausen, Deutschland
4. Aufl. 882 S., Hldr. 2, R m. Goldpräg., Bibl.-Sign., R u. Ecken L be.
Verlag: Inktank-Publishing, 2019
ISBN 10: 3750114781ISBN 13: 9783750114784
Anbieter: Smartbuy, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen. 96 pp. Deutsch.
Mehr Angebote von anderen Verkäufern bei ZVAB
Neu ab EUR 13,00
Gebraucht ab EUR 10,27
Mehr entdecken Softcover
Verlag: Georg Joseph Manz, 1876
Anbieter: biblion2, Obersulm, Deutschland
Zustand: very good. Gebunden. Sofortversand aus Deutschland. Artikel wiegt ueber 1000g. Vorsatz beschriftet. 882 Seiten. Privateinband. Einband sowie Ecken und Kanten bestoßen. Vor- und Nachsatz mit Verfärbungen.
Verlag: Georg Joseph Manz, Regensburg,, 1876
Anbieter: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Schweiz
Basil-Halbledereinband. 235x150mm, XVI- 882Seiten, Titre au dos doré. Schönes Exemplar. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Verlag: Regensburg, Verlag von Georg Joseph Manz, 1863
Anbieter: Antiquariat Kretzer, Kirchhain, Deutschland
Buch
Zustand: Akzeptabel. 3. Auflage,. XVI, 893 Seiten, Einband berieben, Ecken etwas bestoßen. Rücken am Kopf beidseitig angeplatzt. Leder beschabt. Titelblatt und Vorsatz gestempelt, Band enthält eine Rückensignatur. Vorderer Vorsatz im Innengelenk eingerissen. Papier leicht gebräunt und etwas fleckig. Sonst guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1250 Gr. 8° (24 x 15 cm), goldgeprägter Orig.-Halbledereinband.
Verlag: Regensburg, Verlag von Georg Joseph Manz,, 1876
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Buch
Vollständige Ausgabe in schönem Handeinband der Zeit: braunes Halbleder / HLdr gr.8vo im Format 16,5 x 23,5 cm mit dekoriertem Rückentitel in Goldprägung, 4 erhabene Zierbünde, Liniendekoration des Einbandleders in Blind- Und Goldprägung, große Lederecken, Zeichenband und Ganzmarmorschnitt, XVI+ 882 Seiten. - "Warum handgebunden? - Die wesentlichsten Vorzüge des guten Handbandes sind: Die einzelnen Druckbögen werden mit der Hand nach dem Schriftspiegel gefalzt. Die Bogenränder werden dadurch zwar ungleich, aber das Satzbild steht gerade. Um infolge der ungleichen Ränder ein späteres zu starkes Beschneiden mit der Maschine zu vermeiden, werden die Bogen einzeln, vorne und unten, mit der Pappschere auf ein Mittelmaß rauh beschnitten. Dadurch wird der Druckrand weitestgehend geschont. Als erste und letzte Lage wird dem Buche zum Schutze eine leere Papierlage hinzugefügt, welche mit einem feinen Leinen- oder echten Japanpapierfalz versehen ist. Geheftet wird der Handband nach sorgfältiger Auswahl des Heftzwirnes auf echten erhabenen oder aufgedrehten flachen Bünden und auf Pergamentriemchen (welche beim Pergamentbande durch den Rücken gezogen werden). Die Deckel werden in einem tiefen Falz angesetzt, mit den Bünden nach außen. Ein Herausreißen aus der Decke ist somit nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Als Einbandmaterial kommen sumachgares, lichtechtes Saffian, Kalbleder, vereinzelt auch Rindsleder, ferner naturelles und weißes Schweinsleder sowie Kalbspergament zur Verwendung. Ein mit der Hand hergestelltes, dazupassendes Überzugpapier sowie Handvergoldung oder Blinddruck am Rücken ergänzen das Werk nach außen. Ein solcher Einband entspricht allen Anforderungen, die an einen Gebrauchsband gestellt werden können." Aus einem alten Prospekt von Richard Hönn, ehemals Handbinderei des Verlages Albert Langen, Werkstatt für feine Buchbinder- und Lederarbeiten in München, Dienerstrasse 14. - 4. Auflage der Schrift, mit der der Bischof von Speyer als Exeget bekannt wurde, in sehr guter Erhaltung (Rückenleder etwas fkleckig, sonst tadellos). - Katholische Kirchenlehre, Altes und Neues Testament, biblische Erzählungen, Liebhabereinband, Halblederband, Halblederausgabe Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: München: Cotta, 1869., 1869
Anbieter: Antiquariat von Matt, Stans, Schweiz
Zustand: 0. XV, 700 S. Mit Holzstich-Frontispiz u. 2 lithograph. Tafeln. De Orig-Halbleder, leicht berieben, stockfl.
Verlag: Inktank-Publishing
ISBN 10: 3750324808ISBN 13: 9783750324800
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
Verlag: Inktank-Publishing
ISBN 10: 375017461XISBN 13: 9783750174610
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
Verlag: Innsbruck. Verlag der marian. Bereins-Buchhandlung
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Hardcover. Ehemaliges Bibliotheksexemplar in gutem Zustand. bookscan950 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 950.
Verlag: Regensburg: Manz, 1876., 1876
Anbieter: Antiquariat von Matt, Stans, Schweiz
Buch
Zustand: 0. 4. Aufl. XVI, 882 S. Sprache: Deutsch Hlwd., Rücken etwas angeplatzt.
Verlag: Ernst Stahl, München, 1880
Anbieter: Gebrauchtbücherlogistik H.J. Lauterbach, Gummersbach, NRW, Deutschland
Halbleinen. Zustand: Gut. 21cm VI.; 710. Halbleinen. Zustand: Gut gering bis leicht gebräunt, gering wellig, vorderes Vorsatzblatt hat eine kleine Fehlstelle (Innen); Einband (Außen) hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; Privatbib.-Ex.; * Die Photos sind original von uns erstellt worden, u.a. erkennbar an einem kleinen weißen Stück Papier im oberen Schnitt. Ab und an verwenden Suchmaschinen Verlagsphotos, bei den Portalen selbst, werden aber nur unsere Originalphotos gezeigt.
Verlag: Monachii, Typis Straubianis, in commissione H. Manz / München, Druckerei Straub, in Kommissionsverlag von H. Manz 1871 -, 1871
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Signiert
8°. 1 Bl., 37 SS. OBrosch. (erdbraun; wenig bestossen u. min. fleckig). Erste gedruckte (Buchhandels-) Ausgabe. Seiten unbeschnitten. Leichte Alters- u. Manipulations-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, Widmung wohl des Herausgebers in Bleistift a. Vorderdeckel. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar / (Widmungsexemplar) - - Ausschliesslich in lateinischer Sprache - Widmungsexemplar für Heinrich IV. Schmid, von Baar ZG, 1846-1874 Abt des Stifts Maria Einsiedeln - Widmung: 'Sr. Gnaden Hr. Abt Heinrich vom Herausgeber'; lose beigelegter zeitgenöss. Notizzettel mit dt. Titel u. Vermerk: 'herausgegeben von Abt Haneberg' - Provenienz: ausgeschiedenes Ex. d. Stiftsbibliothek Einsiedeln - Einleitend wird erklärt, dass diese Rede gegen Kaiser Napoleon zuvor nicht gedruckt wurde, sondern nur in Abschriften unter Kardinälen zirkulierte: "illa allocutio [.] contra Napoleonis [.] primo quidem typis evulgari non potuit. Suspiciosa temporum iniquitas id tantum permisit, ut secreto manuscripta singulis Cardinallibus traderetur". Die aktuell ebenfalls schwierigen Zeiten würden die Veröffentlichung jedoch besonders rechtfertigen: "Attamen digna est, quae inprimis hoc nostro tempore, quo novis conatibus et successibus eandem S. Sedem impugnatum videmus" (Bl. 1 r.). - Das Plädoyer des von Napoleon arg drangsalierten Pius VII. wird hier offenbar als paradigmatisch gewertet insofern, als zur Zeit der Publikation vergleichbare, das Pontifikat als solches und dasjenige von Pius IX. ('Pio Nono') im besonderen, sowie die romtreue katholische Kirche gleichermassen erschütternde Ereignisse zu verzeichnen waren : Wegen des Deutsch-Französischen Krieges waren die französischen Schutztruppen am 11. Sept. 1870 aus Rom abgezogen worden, worauf am 20. September königl.-italienische Truppen den Kirchenstaat und die Stadt Rom militärisch besetzten (Das Ende des Kirchenstaates, in: Humanist. Pressedienst, hpd de, online); das seit 1869 tagende Erste Vatikanische Konzil (Vaticanum I) musste abgebrochen werden. Der Papst verlor bis auf den Vatikanstaat den grössten Teil seines bisherigen Staatsgebietes und sah sich als 'Gefangener im Vatikan' (Ökumen. Heiligenlex.). - Der 'Allocutio' vom März 1808 vorausgegangen war die Einnahme Roms durch napoleonische Truppen: "An Mariä Lichtmeß, den 2. Februar 1808 rückten 12'000 Mann kaiserlicher Soldaten [.] gegen die Thore Roms heran" (etc.; F. J. Holzwarth, Napoleon der Erste und Pius der Siebente, 1872, p. 6). - Napoleons Forderungen und Massnahmen waren massiv, einschneidend und demütigend : "Jetzt, am 16. März, erhob der hl. Vater inmitten der Cardinäle seine Klage vor der Christenheit. Er klagte, daß er [.] nicht in Krieg gegen England treten, daß er den Gesandten des von Napoleon um seinen Thron gebrachten Königs von Neapel nicht aus Rom jagen und daß er dem Kaiser die Ernennung eines ganzen Drittels der Cardinäle nicht zugestehen könne. Er klagte, man habe sich der Post bemächtigt [.]; man habe ihm seine eigenen Truppen [.] genommen und deren Offiziere verbannt [.]; man habe alle Druckereien militärisch besetzt, [.] so habe er selbst diese Allokution abschreiben lassen müssen; er klagte, [.] daß der Kaiser ihm nur die Wahl gelassen, seinem Willen sich zu fügen oder des Kirchenstaates beraubt zu werden." (etc.; Holzwarth op. cit., p. 10 f.) - "Der Sturm hat Napoleon gefällt, [.] aber die Kirche Gottes blieb stehen [.]. Es ist ein anderer Napoleon gekommen [Napoleon III., französ. Kaiser 1852-1870], aber er ist wieder gegangen, und ein anderer Pius kam, und er geht nicht." (Pius IX., Papst von 1846-1878; Holzwarth, p. 75). -- Daniel Bonifatius von Haneberg (Lenzfried b. Kempten 1816-1876 Speyer), Universitätsprofessor; Benediktiner und 2. Abt von St. Bonifaz, 1872-1876 Bischof von Speyer (Biogr. Benedictina; vgl. ADB u. NDB). - Sprache: la.
Verlag: München, Ernst Stahl 1878-1880., 1878
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Buch Erstausgabe
Originalhalbleinen. 22 cm. Zustand: Gut. CCL, 642 ; 710 Seiten. Stahlstich-Porträt von Haneberg als Frontispiz im ersten Band. ( etwas stockfleckig). Kleiner Stempel auf den Titelseiten, sonst gues Exemplar der Ausgabe in ZWEI Bänden. MIt umfangreichem KOMMENTAR. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.
Verlag: München, Verlag der M. Rieger'schen Universitätsbuchhandlung (Gustav Himmer) [1870] -, 1870
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. 16 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. (O-)Brosch. d.Zt. (wasserblau, Glanzpapier). Wenig Alters-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar - - Nur BVB u. 1 Ex. in swissbib - Digitalis. in BVB/BSB - Vorwiegend von Besorgnis, Beunruhigung und Verunsicherung geprägte, in gewisser Weise auch mahnende Predigt als Reaktion primär auf die politischen Ereignisse in Italien im September 1870 - Bemerkenswert frühes, vom Wortlaut her durchaus aufschlussreiches zeitgenössisches Dokument zu den Erschütterungen, denen sich der romtreue Katholizismus schon seit etlichen Jahren und in zunehmender Virulenz ausgesetzt sah. - Anlass zur Predigt von Abt Daniel gab die im September 1870 vollzogene militärische Einnahme des Kirchenstaates und der Stadt Rom durch Truppen von König Vittorio Emanuele II., was auch zum Abbruch des Ersten Vatikanischen Konzils (Vaticanum I) führte. Damit wurde die sog. 'Römische Frage' zumindest territorial zugunsten des Königreichs Italien entschieden; der Papst verlor bis auf den Vatikanstaat den grössten Teil seines bisherigen Staatsgebietes. Man sprach vom 'Verlust der weltlichen Herrschaft' (vgl. u.a. Kinder/Hilgemann, Atlas zur Weltgeschichte, 2, 2. Aufl. 1982, p. 73). - In der katholischen Welt, vorab den an Rom orientierten (ultramontanen) Teilen, sorgten diese Ereignisse für Betroffenheit, Verunsicherung, Schmerz, Empörung, Wut, Ohnmachtsgefühle und Trauer - von den weiteren Verwerfungen und Turbulenzen durch die Konzilsbeschlüsse zu den umstrittenen Dogmen ganz zu schweigen. Es war in Deutschland der Beginn des auch parteipolitisch organisierten Katholizismus, indem nun die neue Deutsche Zentrumspartei "in der Stärke von über fünfzig Abgeordneten im Herbste 1870 in den preußischen Landtag" einzog (C. L. v. Bar, Staat und katholische Kirche in Preußen, 1883, p. 21). - Haneberg thematisiert die problematischen theologischen und kirchenrechtlichen Verlautbarungen und Erlasse von Papst Pius IX ('Pio Nono'), wie die Enzyklika 'Quanta cura' mit dem angefügten 'Syllabus' von 1864 und das Infallibilitätsdogma des Ersten Vatikanischen Konzils vom Vorjahr, wenn überhaupt nur sehr beiläufig. Sein Hauptthema ist im Prinzip die beabsichtigte oder tatsächliche Beschränkung des päpstlichen Einflusses, aber auch eventuelle Konsequenzen für die Gläubigen: "Und was ist nun aus diesem Rom geworden? Können noch im gegenwärtigen Augenblick harmlose Pilger dort von Kirche zu Kirche wandern, können sie noch ungestört jetzt zu den Katakomben [.] hinaus ziehen?" (p. 6) - Der Auftrag an das Pfarramt St. Bonifaz, einen Bittgottesdienst mit Predigt und Prozession für Sonntag den 6. November durchzuführen, war vom Ordinariat der Erzdiözese München-Freising unter Erzbischof Gregor von Scherr ergangen, um "von Gott für den beraubten und bedrängten heil. Vater und die mit ihm beraubte und bedrängte katholische Kirche Hilfe zu erflehen"(p. 2). -- Daniel Bonifatius von Haneberg (Lenzfried b. Kempten 1816-1876 Speyer). Theologe, Universitätsprofessor; Benediktiner und 2. Abt von St. Bonifaz, 1872-1876 Bischof von Speyer (Biogr. Benedictina). "Seine an Franz von Sales gemahnende religiöse Persönlichkeit übte großen Einfluß vor allem auf die Gebildeten aus; nach seinem Eintritt in das Benediktinerstift Sankt Bonifaz [.] weitete dieser Einfluß sich auf die Münchener Gesellschaft aus [.]. Als ehemaliger Schüler I[gnaz] von Döllinger freundschaftlich verbunden, beherbergte er 1863 die 1. katholische Gelehrtenversammlung Deutschlands, zog sich aber wegen seiner Verbindung mit dem unbequemen Münchener Kirchenhistoriker die Feindschaft des Römischen Stuhles zu. [.] Die außerordentliche Symbiose von wissenschaftlicher Forschung mit religiöser Selbsthingabe [.] weist ihn als eine der anziehendsten Gestalten der katholischen Kirchengeschichte Deutschlands im 19. Jahrhundert aus" (NDB). - Sprache: de.