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  • Bild des Verkäufers für De la Démonomanie des sorciers. zum Verkauf von Antiquariat Peter Fritzen

    Hexen und Zauberer - Bodin, Jean,

    Verlag: Anvers, Arnould Coninx., 1593

    Anbieter: Antiquariat Peter Fritzen, Speicher, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    De nouveau rev. et corr. oultre les précédentes impressions. 18 x 11 cm. 467 Seiten. Mit wiederholter Holzschnitt-Druckermarke auf Titel und letztem Blatt. Ganzpergament mit handschriftlichem Rückentitel. Teilweise etwas stockfleckig. Einriss mit Textverlust auf S. 19 (Kopie anbei). Späterer Einband (Remboitage??). Coumont, Demonology and witchcraft B 87.9 (Eight editon, second printing). Belgica typographica 5287. Index Aurel. 120.847. Machiels, Gent B777. Caillet 1270 (Keerberghe). Bibliotheca esoterica 387ff. (andere Ausgaben). Im selben Jahr erschien eine ebenfalls von Coninx gedruckte Ausgabe bei Keerberghe die, im Gegensatz zu vorliegender, in Wolfenbüttel und Berlin nachgewiesen ist (Coumont B87.10). Erstmals 1580 in Paris erschienen, erste lateinische Ausgabe Basel 1581. Hauptwerk des französischen Philosophen und Staatsrechtlers Jean Bodin (1529/30-1596), vor allem wegen seiner bedeutenden staatstheoretischen Schriften bekannt. Er nahm als Jurist an einigen Hexenprozessen teil, führte selbst den Prozess gegen Johanna Harwilerin im Jahr 1579 und war in der Folge einer der heftigsten und maßgeblichsten Befürworter der Hexenverfolgungen. Seine Démonomanie Des Sorciers ("De Magorum Daemonomania") wurde zu einem wichtigen Nachschlagewerk und Handbuch bei Gerichtsprozessen. Bodin zitiert zahlreiche antike und zeitgenössische Autoren und liefert eine ausführliche Zusammenfassung des Zauber-, Hexen- und Dämonenglaubens seiner Zeit. Ein grosser Teil des Buches (S. 403-467) besteht aus einer massiven Gegenrede auf dem Arzt Johann Weyer "Refutatuion des opinions de Iean VVier". Dieser hatte als Ursache der meisten Fälle von Hexerei eher kriminelle Berechnung oder krankhafte Melancholie ausgemacht und sich damit gegen den Hexenwahn gewendet. Bodin est un véritable reflet de son temps: il croit aux pactes faits avec les démons, à l'évocation des morts et à la copulation charnelle avec les démons. Il ridiculise les arguments juridiques de Jean Wier et réfute ses opinions que les sorciers sont le plus souvent des malades ou des fous et qu'il ne fallait pas les brûler. Lui, au contraire, exprime le désir de réunir des centaines de sorciers et sorcières pour pouvoir lui-même les griller en un seul tas. L'édition originale date de Paris, 1580. Marque de l'imprimeur en bois sur le titre et sur la dernière page. Rousseurs, Déchirure avec perte de texte à la p. 19/20 (copie). Reliure postérieure (moderne?).