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Verlag: Leipzig, Langenheim, 1768
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
geheftet, ohne Einband. Zustand: gut. S. 89-96, 79-86 (Seitennummerierung falsch gedruckt), 21 x 18,5 cm, umfangreiche deutsche Einschübe, Titelblatt leicht beschädigt, Ecke mit durchgehendem Wasserfleck, Ecke geknickt, papierbedingt gebräunt, leicht stockfleckig. Sprache: lat Erstausgabe.
Verlag: Leipzig, Langenheim, 1767
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: gut. S. 47-64, 22,5 x 18 cm, Lebenslauf von Hermann, Titelblatt mit handschr. Markierung, papierbedingt gebräunt, leicht fleckig. Sprache: Latin Erstausgabe.
Verlag: Bayreuth, Jh. Andr. Lübeck, 1785., 1785
Anbieter: Das Konversations-Lexikon, Garding, Deutschland
Vierte Auflage. XLIII, 608 S. Pbd. der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und dreiseitigem Rotschnitt. Format: 22 x 17 cm. Text in deutscher und lateinischer Sprache. Der Jurist und Strafrechtsreformer Carl Ferninand Hommel (1722 - 1781) lehrte von 1750 an Staatsrecht an der Universität Leipzig. Buchrücken etwas berieben (nur oberflächlich). Sonst sehr gutes Exemplar; seiten sauber und fleckenfrei, nahezu druckfrisch.
Leipzig, Breitkopf, 1756. 4to. 23 S. Rückenfalz. Einladung zu seiner Antrittsvorlesung als ord. Professor der Institutionen u. Beisitzer der Juristenfakultät. Vorher hatte Hommel den Lehrstuhl für Lehnrecht in Leipzig inne. - Meusel VI, 95. - Breitrandig. Gebräunt u. zu Beginn etwas wasserrandig.
Verlag: LIGHTNING SOURCE INC, 2018
ISBN 10: 0343366967ISBN 13: 9780343366964
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Kartoniert / Broschiert. Zustand: New.
Verlag: WENTWORTH PR, 2019
ISBN 10: 0353845426ISBN 13: 9780353845428
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Gebunden. Zustand: New.
Verlag: LIGHTNING SOURCE INC, 2018
ISBN 10: 0343366975ISBN 13: 9780343366971
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Gebunden. Zustand: New.
Verlag: Leipzig: Junius 1782, vierte verb. und stark verm. Ausgabe., 1782
Anbieter: Antiquariat Lesekauz Barbara Woeste M.A., Augsburg, Deutschland
8°, 392 S., Pappband der Zeit. Einband etwas berieben und angestaubt, teilweise leicht stockfleckig, sonst gut erhalten.
Verlag: Leipzig, Junius 1767 (Folgedruck), 1767
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
geheftet, ohne Einband. Zustand: gut. 47 S., 10 x 17 cm, papierbedingt gebräunt, stockfleckig, Titelblatt mit Buntstiftmarkierungen und Vignette; mit zahlreichen wissenschaftlichen Verweisen und mehreren reich verzierten Vignetten (florale Motive mit Putten). Sprache: lat.
Verlag: Leipzig, bey Hinrichs, 1813
Anbieter: Fachbuchhandlung H. Sauermann, Radebeul, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
CLXVIII, 336 Seiten 8°. Pb.der Zt. Der mormorierte Original-Einband mit kleinem roten Rückenschild hat dem Alter entsprechend Gebrauchsspuren. Der Text ist durchgehend stockfleckig. Auf dem Vorsatzpapier Notizen des Vorbesitzers. Karl Ferdinand Hommel (1722 - 1781) bedeutender Jurist Deutschlands.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
Leipzig, J. G. Dyck, 1755. 4to. 7 Bl., 148 S., 4 Bl. Mit gestochenem Frontispiz u. 8 Textholzschnitten. Umschlag d. Zeit (Rücken fehlt). Erste Ausgabe. Hommel war seit 1752 Professor für Lehnrecht in Leipzig. Damit traten in seiner Arbeit die "germanistischen Rechtsaltertümer neben die romanistischen, nicht ohne günstige Ergebnisse, zum Beispiel für die Erklärung der Adelspartikel ("von") aus der Verbindung von Lehnsadel und Lehnsgut oder für die Erklärung der kanonistischen Verwandtschaftsberechnung aus deutschrechtlichen Anschauungen" (Stintzing-L. III.1/Text 387). - Etwas gebräunt, Ecken eselsohrig. Titel verso gestempelt.
Verlag: Leipzig, Fritsch, 1777
Anbieter: Antiquariat im OPUS, Silvia Morch-Israel, Oppenheim, Deutschland
Buch
S. (993) - 2104 Einband leicht berieben und bestossen, einzelne Fleckchen. Insgesamt gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 784 Pappband der Zeit, Rotschnitt, ca. 20,3 x 13,3 cm Band 2 (von 2); Editio Nova Cum Privilegio.
Verlag: Lipsiae, Impensis Caspari Fritsch, ., 1777
Anbieter: Antiquariat Lycaste, Dietzenbach, Deutschland
Original - Editio nova cum privilegio. Tom. II (von 2) (Seiten 993 bis 2.104). Gest. Titel. Ca. 20,5 cm x ca. 13,5 cm, knapp 6 cm stark. Pergament-Einband mit geprägtem Rückentitel. Allseits Rotschnitt. Einband etwas berieben, bestoßen und fleckig. Einträge von feiner alter Hand auf Vorsatz, sonst keine Einträge. Papier gering gebräunt, so gut wie nicht fleckig. Die letzten beiden weißen Blätter mit Läsuren. Bindung gut und fest. Zustand gut. Auf Wunsch senden wir gern per E-Mail Fotos des Werkes.
Verlag: Bayreuth, Lubeck 1797-1800., 1797
Anbieter: Antiquariat Sander, Dresden, Deutschland
Buch
Kl.-4°. XL, 488; 364, 167 S. Letzte, maßgebliche Ausgaben dieses Kommentars. - I. Editio quarta longe emendatior et novo volumine acta. Curavit et praefationem vitamque auctoris adiecit Carolus Gottlob Roessig. - II. Editio quinta. - III. Editio quarta. - Spiegel gestempelt. Gutes, sauberes Exemplar. la Gewicht in Gramm: 1300 Hpgt. d. Zt. mit goldgepr. Rsch. (Bd. I Kanten tls. beschabt; tls. etwas berieben).
Verlag: Bayreuth: Johann Andreas Lübeks Erben 1800., 1800
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
CLXVIII, 832 S., 8° Pbd. *Einband etwas berieben und bestossen, innen gut*.
Verlag: ex officina Breitkopfianis., Leipzig,, 1750
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Zeitgemäßer Pappband. Leipzig, ex officina Breitkopfianis. 1750. Oktav. Titelblatt mit Kupferstich, 40 S. Zeitgemäßer Pappband. Karl Ferdinand Hommel (1722 - 1781) zählt zu den großen Juristen Deutschlands der Aufklärung. Ihm kam das Verdienst zu, die Ideen des aufgeklärten Juristen Beccaria in Deutschland gefördert und verbreitet zu haben. Im Jahre 1750, Hommel war bereits promoviert und hielt Vorlesungen, wurde er zum Extraordinarius für Staatsrecht ernannt. Im März diesen Jahres publizierte Friedrich Platner (1730-1770), Sohn des leipzig Professors für Medizin Johann Zacharias Platner (1694-1747) sein Erstlingswerk (tirocinium), das dem "Fremdenrecht" gewidmet ist und das er unter dem Vorsitz von Hommel verteidigt. In der Arbeit wird das Fremdenrecht im römischen Recht dargestellt. Er beginnt mit einer kurzen historischen Einführung. Danach folgt eine ausführliche Darstellung im römsichen Recht. Es folgen Erörterungen über die Stellung der Häretiker und der Ungläubigen, über deren rechte Testamente zu errichte oder Handel zu treiben: Infideles non habent comemrcium. Abgeschlossen wird die Arbeit über die Stellung der Juden im alten Rom. 1722: geboren am 6. Januar in Leipzig, Vater Ferdinand August Hommel war Rechtsprofessor und Appellationsgerichtsrat 1744: nach dem Studium in Leipzig Promotion zum Dr. iu und Magister der Philosophie 1750: Ernennung zum Extraordinarius für Staatsrecht 1752: Übernahme der Professur für Lehensrecht 1756: Beförderung zum Professor für die Institutionen. Beginn seiner Spruchtätigkeit 1760: Ernennung zum Beisitzer des Leipziger Oberhofgerichts 1763: Übernahme der Dekretalenprofessur und Professor primarius am Oberhofgericht 1766: Rhapsodia, eine Sammlung von kommentierten Gerichtsurteilen, erscheint erstmals 1778: Übersetzung von Beccarias "Über Verbrechen und Strafe" (Dei delitti e delle pene, 1765) 1781: gestorben am 16. Mai in Leipzig Sprache: lateinisch.
Verlag: ex officina Breitkopfianis., Leipzig,, 1750
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Zeitgemäßer Pappband. Leipzig, ex officina Breitkopfianis. 1750. Oktav. Titelblatt mit Kupferstich, 40 S. Zeitgemäßer Pappband. Karl Ferdinand Hommel (1722 - 1781) zählt zu den großen Juristen Deutschlands der Aufklärung. Ihm kam das Verdienst zu, die Ideen des aufgeklärten Juristen Beccaria in Deutschland gefördert und verbreitet zu haben. Im Jahre 1750, Hommel war bereits promoviert und hielt Vorlesungen, wurde er zum Extraordinarius für Staatsrecht ernannt. Im März diesen Jahres publizierte Friedrich Platner (1730-1770), Sohn des leipzig Professors für Medizin Johann Zacharias Platner (1694-1747) sein Erstlingswerk (tirocinium), das dem "Fremdenrecht" gewidmet ist und das er unter dem Vorsitz von Hommel verteidigt. In der Arbeit wird das Fremdenrecht im römischen Recht dargestellt. Er beginnt mit einer kurzen historischen Einführung. Danach folgt eine ausführliche Darstellung im römsichen Recht. Es folgen Erörterungen über die Stellung der Häretiker und der Ungläubigen, über deren rechte Testamente zu errichte oder Handel zu treiben: Infideles non habent comemrcium. Abgeschlossen wird die Arbeit über die Stellung der Juden im alten Rom. 1722: geboren am 6. Januar in Leipzig, Vater Ferdinand August Hommel war Rechtsprofessor und Appellationsgerichtsrat 1744: nach dem Studium in Leipzig Promotion zum Dr. iu und Magister der Philosophie 1750: Ernennung zum Extraordinarius für Staatsrecht 1752: Übernahme der Professur für Lehensrecht 1756: Beförderung zum Professor für die Institutionen. Beginn seiner Spruchtätigkeit 1760: Ernennung zum Beisitzer des Leipziger Oberhofgerichts 1763: Übernahme der Dekretalenprofessur und Professor primarius am Oberhofgericht 1766: Rhapsodia, eine Sammlung von kommentierten Gerichtsurteilen, erscheint erstmals 1778: Übersetzung von Beccarias "Über Verbrechen und Strafe" (Dei delitti e delle pene, 1765) 1781: gestorben am 16. Mai in Leipzig Sprache: lateinisch.
Verlag: Bayreuth, bey J.A. Lübek,, 1775
Anbieter: Antiquariat Dieter Zipprich, Bamberg, Deutschland
Buch
Dritte, stark vermehrte Ausgabe. Frontispiz (Porträt des Verfassers), CXLIV, 775 SS. VD 18 10354891. ADB 13,58f. Vgl. Stinzing Abt 1,389. Kleinheyer: Deutsche Juristen 122ff. Hamberger/Meusel 489f. C. F. Hommel (1722-1781), bedeutender Jurist u. Strafrechtsreformer der Aufklärung, trat u. a. für die Abschaffung der Folter ein, gab den "Deutschen Flavius" erstmals 1763 heraus. Das alphabetisch angelegte Werk war als Handbuch für im Rechtswesen tätige Personen gedacht. - Besitzerstempel auf dem Vorsatz. Gering gebräunt. Bei Interesse senden wir Ihnen gerne Bilder dieses Titels per E-Mail. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 8°, Halbleder der Zeit über 5 Bünden, geprägtes Rückenschildchen, Rotschnitt, marmorierte Vorsätze. - Die Deckel stark berieben, Kanten und Ecken bestoßen.
Verlag: Bayreuth, Johann Andreas Lübek 1775., 1775
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
VD 18 10354891. ADB 13,58f. Vgl. Stinzing Abt 1,389. Kleinheyer: Deutsche Juristen 122ff. Hamberger/Meusel 489f. ? C. F. Hommel (1722-1781), bedeutender Jurist u. Strafrechtsreformer der Aufklärung, er trat u. a. für die Abschaffung der Folter ein, gab vorl. ?Deutschen Flavius? - so benannt nach dem römischen Schreiber ?Gnaeus Flavius? (4. Jh. v. Chr.), welcher eine Liste der Gerichtstage, deren Kenntnis den Patriziern vorbehalten war, veröffentlichte - erstmals 1763 heraus. Dieses in alphabetischer Ordnung angelegte Werk, eine Anleitung und Erklärung für alle bei Gerichtsverfahren anfallenden Vorgängen und Begriffen, war als Handbuch für im Rechtswesen tätige Personen gedacht. Mit schön gearbeitetem gestochenem Porträt des Autors am Frontispiz. 8°. Gest. Frontisp., CXLIV, 775 S., mit Kopf- u. Zierleisten. Halblederband d. Zeit, Rückenschildchen u. Rückenverzierung mit Blumenmotiven in Goldprägung, Vorsatz aus zweifärbig bedrucktem Buntpapier, Buchschnitt rot gefärbt, gut erhalten, ein Rückenschildchen abgerieben, Rücken am oberen Kapitale minimal schadhaft, hinteres fliegendes Vorsatzblatt fehlt. Tafelrückseite etwas schmutzfleckig, Seiten kaum vergilbt, teilw. unwesentlich stockfleckig. Mit Besitzvermerk am vorderen Schmutzumschlag avers (28. 10. 1961 Jörg Hawlik) und Exlibris am vorderen Innendeckel (Jörg Hawlik).
Verlag: Prostat apud Ioh. Andr. Lubecci heredes, Bayreuth (Byruthi), 1782
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Editio quarta longe emendatior et novo volumine aucta. Bayreuth (Byruthi), Prostat apud Ioh. Andr. Lubecci heredes, 1782. Quart. XL, 488 S.; 364 S. 2 Teile in einem zeitgenössischen Halblederband. Karl Ferdinand Hommel (1722 - 1781) zählt zu den großen Juristen Deutschlands, seine Verdienste und seinen Werdegang beschreibt der Kleinheyer/Schröder, (Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten. 4. Aufl.1996) in ausführlicher Weise. 1722: geboren am 6. Januar in Leipzig, Vater Ferdinand August Hommel war Rechtsprofessor und Appellationsgerichtsrat 1744: nach dem Studium in Leipzig Promotion zum Dr. iu und Magister der Philosophie 1750: Ernennung zum Extraordinarius für Staatsrecht 1752: Übernahme der Professur für Lehensrecht 1756: Beförderung zum Professor für die Institutionen. Beginn seiner Spruchtätigkeit 1760: Ernennung zum Beisitzer des Leipziger Oberhofgerichts 1763: Übernahme der Dekretalenprofessur und Professor primarius am Oberhofgericht 1766: Rhapsodia, eine Sammlung von kommentierten Gerichtsurteilen, erscheint erstmals 1778: Übersetzung von Beccarias "Über Verbrechen und Strafe" (Dei delitti e delle pene, 1765) 1781: gestorben am 16. Mai in Leipzig Hommel, der in der Rechtsgeschichte vor allem durch seine strafrechtlichen Publikationen udn auch gesetzgeberischen Mitwirkungen bekannt ist, war auch auf anderen Gebieten als der deutshe Aufklärer schlechthin bekannt. Hommel kritisiert die Praxis des Usus modernus Pandectarum, vor allem Samuel Stryk, die in der Kollision der römischrechtlichen und deutschrechtlichen Quellen eine Synthese angestrebt haben. Gegen diese Vermischung der Rechtsquellen wehrt sich Hommel vehement. Hommel tritt dafür ein, die römischrechtlichen und deutschrechtlichen Quellen und juristischen Grundsätze deutlicher zu trennen und herauszuarbeiten. Damit beeinflußte er enorm die weitere Entwicklung und bereitete der deutschen Pandektenrechtswissenschaft ebenso den Boden wie der Wissenschaft vom Deutschen Recht. Im zweiten Band seiner Rhapsodia beschäftigt sich Hommel in der Observatio CCCIX mit dem Kollsiionsrecht: "De successione hominis in alio territorio bona possidentis". Zunächst beschäftigt sich Hommel mit dem Stand der Entwicklung bei Thema " de collisione legum". Danach folgen die berühmten fünf Regeln für diese FRagestellung im Kollisionsrecht. 1. Regel: Bei der Verschiedenheit der Gesetze bezüglich des Status und der Rechtsstellung der betreffenden Person muß das Dimozil (Wohnsitz) berücksichitgt werden. 2. Regel: Bei den beweglichen Gütern ist auf die iura domicilii zu achten. Etwas anderes gilt bei den unbeweglichen Gütern (Grundstücken) 3. Regel: Bei Verträgen, Testamenten und anderen Handlungen ist nicht der Ort des Domizil zu beachten, sondern der locus actsu 4. Regel: Bei Prozessen spielt weniger das Domizil eine Rolle, als vielmehr die iura loci, ubi iudicatur 5. Regel: Beim Delikt ist auf die Gesetze des Ortes achten, wo er begangen war, wenn jene milder sind. Sin sie jedoch härter, so schauen wir auf die Rechte des Ortes, wo die Anklage erfolgt.
Verlag: Leipzig: Junius., 1767
Anbieter: Antiquariat Schwarz & Grömling GbR, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Kl. 8°. 212 S. & 47 (1) S. Halbleder der Zeit mit Lederecken, Rotschnitt, Einband berieben, Rückenschildchen abgerieben, so gut wie stockfleckenfrei, gut erhalten. Erstausgabe. - Beigebunden die leipziger Antrittsrede des Autors in zweiter, verbesserter Auflage, (siehe ADB) - Karl Ferdinand Hommel (* 6. Januar 1722 in Leipzig; 16. Mai 1781 ebenda) war ein deutscher Jurist und Strafrechtsreformer, 1750 erhielt er eine außerordentliche Professur für Staatsrecht an der Universität Leipzig. - .sprach er sich gegen Todesstrafe, Folter und Landesverweisung aus und forderte eine Humanisierung des Strafrechts. 1770 erreichte er die gesetzliche Abschaffung der Inquisitionsverfahren sowie der Folter. Besondere Verdienste erwarb sich Hommel zudem bei der Vereinfachung der Gerichtssprache. (ausführlicher bei Wikipedia). - Mit mehreren Holzschnitt-Kopfstücken an den Kapitelanfängen.
Verlag: Bayreuth, bey Johann Andreas Lübeck., 1766
Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland
Ca. 17 x 11 cm. Gestochenes Porträtfrontispiz, 5 Blätter, 844 Seiten. Pappband der Zeit mit handgeschriebenem Rückenschild. ADB XIII, 58. Der "Teutsche Flavius" des Leipziger Juristen Carl Ferdinand Hommel (1722-1781) erschien erstmals 1763. Einband leicht berieben. Schönes, fleckenfreies Exemplar.
Verlag: Langenhemiana, Leipzig, 1745
Anbieter: Meiwes, Stuttgart, Deutschland
Erstausgabe
First Edition. 195 x 165 mm, 40 pp., unbound. The respondent is Johann Heinrich Spindler. Karl Ferdinand Hommel (1722-1781), assistent professor of law of Nations and later professor of jurisprudence in Leipzig. His ideas and works reformed the German criminal law. This is an early work by Karl Ferdinand Hommel on commercial international and maritime law during war times. Exeptions of imports during war times were done for art and books: 'Jedoch sind von Verbote der Einfuhre zu eximieren, die zu Beförderung der freyen Künste gehören, als allerhand gebundener und ungebundenen Bücher, Land= und See=Charten, Kupfferstiche, mathematische Instrumenta, Papier und was sonst ad rem litterariam gehöret.' (p. 27). Special trade was allowed with neutral countries: 'Alle gemachte Zeuge, Tücher, und andere manufacturen, auch Juchten, Kupffer, Zinn, Blech, Meßing, Tobac, und alle in den Deutschen Reichs und Hanseestädten fabricierte; insonderheit die so genannten nürnberg. und steyermärkischen Waaren, Senfen auch alle zum Ciuil-Gebrauch definierte Eisen= Stahl= und Bley=Manufacturen, die sollen in und an die neutrale Orte, es sey nun daß dieselbe aldort consumiret, oder auch weiter wohin sie wollen, spediret werden, zu verhandeln auch frey und sicher zu verführen unverboten seyn.' (p. 31). Rare, OCLC: 165155718.
Verlag: Prostat apud Ioh. Andr. Lubecci heredes,, Bayreuth (Byruthi),, 1782
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Editio quarta longe emendatior et novo volumine aucta. Bayreuth (Byruthi), Prostat apud Ioh. Andr. Lubecci heredes, 1782-1787. Quart. 7 Teile in 3 Pappbänden. Karl Ferdinand Hommel (1722 - 1781) zählt zu den großen Juristen Deutschlands, seine Verdienste und seinen Werdegang beschreibt der Kleinheyer/Schröder, (Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten. 4. Aufl.1996) in ausführlicher Weise. 1722: geboren am 6. Januar in Leipzig, Vater Ferdinand August Hommel war Rechtsprofessor und Appellationsgerichtsrat 1744: nach dem Studium in Leipzig Promotion zum Dr. iu und Magister der Philosophie 1750: Ernennung zum Extraordinarius für Staatsrecht 1752: Übernahme der Professur für Lehensrecht 1756: Beförderung zum Professor für die Institutionen. Beginn seiner Spruchtätigkeit 1760: Ernennung zum Beisitzer des Leipziger Oberhofgerichts 1763: Übernahme der Dekretalenprofessur und Professor primarius am Oberhofgericht 1766: Rhapsodia, eine Sammlung von kommentierten Gerichtsurteilen, erscheint erstmals 1778: Übersetzung von Beccarias "Über Verbrechen und Strafe" (Dei delitti e delle pene, 1765) 1781: gestorben am 16. Mai in Leipzig Hommel, der in der Rechtsgeschichte vor allem durch seine strafrechtlichen Publikationen udn auch gesetzgeberischen Mitwirkungen bekannt ist, war auch auf anderen Gebieten als der deutshe Aufklärer schlechthin bekannt. Hommel kritisiert die Praxis des Usus modernus Pandectarum, vor allem Samuel Stryk, die in der Kollision der römischrechtlichen und deutschrechtlichen Quellen eine Synthese angestrebt haben. Gegen diese Vermischung der Rechtsquellen wehrt sich Hommel vehement. Hommel tritt dafür ein, die römischrechtlichen und deutschrechtlichen Quellen und juristischen Grundsätze deutlicher zu trennen und herauszuarbeiten. Damit beeinflußte er enorm die weitere Entwicklung und bereitete der deutschen Pandektenrechtswissenschaft ebenso den Boden wie der Wissenschaft vom Deutschen Recht. Im zweiten Band seiner Rhapsodia beschäftigt sich Hommel in der Observatio CCCIX mit dem Kollsiionsrecht: "De successione hominis in alio territorio bona possidentis". Zunächst beschäftigt sich Hommel mit dem Stand der Entwicklung bei Thema " de collisione legum". Danach folgen die berühmten fünf Regeln für diese FRagestellung im Kollisionsrecht. 1. Regel: Bei der Verschiedenheit der Gesetze bezüglich des Status und der Rechtsstellung der betreffenden Person muß das Dimozil (Wohnsitz) berücksichitgt werden. 2. Regel: Bei den beweglichen Gütern ist auf die iura domicilii zu achten. Etwas anderes gilt bei den unbeweglichen Gütern (Grundstücken) 3. Regel: Bei Verträgen, Testamenten und anderen Handlungen ist nicht der Ort des Domizil zu beachten, sondern der locus actsu 4. Regel: Bei Prozessen spielt weniger das Domizil eine Rolle, als vielmehr die iura loci, ubi iudicatur 5. Regel: Beim Delikt ist auf die Gesetze des Ortes achten, wo er begangen war, wenn jene milder sind. Sin sie jedoch härter, so schauen wir auf die Rechte des Ortes, wo die Anklage erfolgt.
Verlag: Leipzig, Langenheim, 1769
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: gut. 8 S., 20 x 16,5 cm, Ecke geknickt, Titelblatt mit handschr. Markierungen, papierbedingt gebräunt. Widmungsschrift an Jakob Heinrich Born. Sprache: Latin Erstausgabe.
Verlag: Caspar Fritsch, Leipzig,, 1773
Anbieter: Antiquariat Christoph Wilde, Düsseldorf, Deutschland
8 Bl., 560 S, 1 Tafel. Halblederband der Zeit der goldgeprägtem Rückentitel. - Aufgebundenes Exemplar. Einband etwas berieben und an den Ecken mit kleinen Schabverletzungen. Papier stockfleckig. Handschriftlicher Verfassername auf vorderem Spiegel; ansonsten innen sauber. Gut erhaltenes Exemplar.
Verlag: Leipzig, Langenheim, 1762
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: gut. 16 S., 19,5 x 16 cm, 2 Vignetten, papierbedingt leicht gebräunt. Hommel (1722-1781) war Jurist und Strafrechtsreformer, er sprach sich gegen Todesstrafe, Folter und Landesverweisung aus und forderte ein Humanisierung des Strafrechts. Sprache: lat Erstausgabe.
Verlag: Leipzig, Langenheim, 1743
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: gut. Präses: Ferdinand August Hommel; Disputatio: 1743-09-23; 22 S., 20 x 16 cm, dekorative Vignette, Titelblatt mit Unterstreichungen und kleiner Fehlstelle, papierbedingt gebräunt, leicht stockfleckig. Carl Ferdinand Hommel (1722 - 1781) Sprache: Latin Erstausgabe.
Verlag: Ca. 1780., 1780
Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: Gut. Bildformat (Plattengröße): 295 x 215 mm (Blatt: 305 x 225 mm). *Karl Ferdinand Hommel (geb. 6. Januar 1722 in Leipzig; gest. 16. Mai 1781 ebenda) war ein deutscher Jurist und Strafrechtsreformer. Er kämpfte gegen die Todesstrafe, Folter und Landesverweisung und forderte ein Humanisierung des Strafrechts. 1770 erreichte er die gesetzliche Abschaffung der Inquisitionsverfahren sowie der Folter. - Keil 211 II. Nagler 1, S. 326 ff: Bause "gehört zu den vorzüglichsten deutschen Kupferstechern . Die Bekanntschaft mit Wille . gereichten ihm zu großem Nutzen . umso verdienstlicher aber sind die Bildnisse berühmter Männer, die er mehrenteils nach den Gemälden von A. Graff stach. - Die weißen Ränder etwas gebräunt, ansonsten sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 An 2 Ecken in älterer Zeit montiert auf größeren Karton, dort am Unterrand von alter Hand bezeichnet.
Verlag: Impensis Theophili Georgi, Leipzig, 1767
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Drei Halbleinenbände. Zustand: Bestellnr.: IC-317. Tomus primus (.tertius) Leipzig, Impensis Theophili Georgi, 1767-1778. Oktav. (Reprint Vico Verlag Frankfurt am Main 2015) (I: 1767) Titelblatt, XX, 619 S.; (II: 1767) 549 S.; (III: 1768) 621 S. Drei Halbleinenbände. Bestellnr.: IC-317 Karl Ferdinand Hommel (1722-1781) zählt zu den großen Juristen Deutschlands, seine Verdienste und seinen Werdegang beschreibt der Kleinheyer/Schröder, (Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten. 4. Aufl.1996) in ausführlicher Weise. 1722: geboren am 6. Januar in Leipzig, Vater Ferdinand August Hommel war Rechtsprofessor und Appellationsgerichtsrat 1744: nach dem Studium in Leipzig Promotion zum Dr. iur. und Magister der Philosophie 1750: Ernennung zum Extraordinarius für Staatsrecht 1752: Übernahme der Professur für Lehensrecht 1756: Beförderung zum Professor für die Institutionen. Beginn seiner Spruchtätigkeit 1760: Ernennung zum Beisitzer des Leipziger Oberhofgerichts 1763: Übernahme der Dekretalenprofessur und Professor primarius am Oberhofgericht 1766: Rhapsodia, eine Sammlung von kommentierten Gerichtsurteilen, erscheint erstmals 1778: Übersetzung von Beccarias "Über Verbrechen und Strafe" (Dei delitti e delle pene, 1765) 1781: gestorben am 16. Mai in Leipzig Hommel, der in der Rechtsgeschichte vor allem durch seine strafrechtlichen Publikationen und auch gesetzgeberischen Mitwirkungen bekannt ist, war auch auf anderen Gebieten als der deutscher Aufklärer schlechthin bekannt. Hommel kritisiert die Praxis des Usus modernus Pandectarum, vor allem Samuel Stryk, die in der Kollision der römischrechtlichen und deutschrechtlichen Quellen eine Synthese angestrebt haben. Gegen diese Vermischung der Rechtsquellen wehrt sich Hommel vehement. Hommel tritt dafür ein, die römischrechtlichen und deutschrechtlichen Quellen und juristischen Grundsätze deutlicher zu trennen und herauszuarbeiten. Damit beeinflußte er enorm die weitere Entwicklung und bereitete der deutschen Pandektenrechtswissenschaft ebenso den Boden wie der Wissenschaft vom Deutschen Recht. Seine Literatura iuris ist ein kommentiertes Literaturverzeichnis, das den Charakter einer einführenden Rechtsgeschichte hat. Das Werk weist zwei Teile auf: Liber primus, qui est Bibliographicus, notitiam librorum subministrat Liber secundus Biographicus, qui non de libris, sed iureconsultis agit.