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Verlag: Bod Third Party Titles 2019-11-20, 2019
ISBN 10: 3957385792ISBN 13: 9783957385796
Anbieter: Blackwell's, London, Vereinigtes Königreich
Buch
paperback. Zustand: New. Language: GER.
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Neu ab EUR 42,70
Verlag: Inktank-Publishing
ISBN 10: 3747705545ISBN 13: 9783747705544
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute.Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider.Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
Verlag: Inktank-Publishing
ISBN 10: 3750903832ISBN 13: 9783750903838
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
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Verlag: WENTWORTH PR, 2018
ISBN 10: 0274433834ISBN 13: 9780274433834
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 992.
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Verlag: Forgotten Books, 2015
ISBN 10: 1332469817ISBN 13: 9781332469819
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 358.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0331539314ISBN 13: 9780331539318
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 392.
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Erscheinungsdatum: 1832
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Med. Ztg., 1/ 9. - Berlin, Verlag von Theod. Christ Friedr. Enslin, 31. October 1832, 4°, pp.37-40, feijne Broschur.
Verlag: WENTWORTH PR, 2018
ISBN 10: 0341344109ISBN 13: 9780341344100
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Kartoniert / Broschiert. Zustand: New.
Erscheinungsdatum: 1805
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Journ. pract. Heilk., 4/1 - Neue unveränderte Auflage. - Berlin, In der academischen Buchhandlung, 1805, Jena, in der academischen Buchhandlung, 1797, 8°, 153, (1) pp., feine Broschur. Carl Friedrich Gottlieb Ideler (1765-1842) siehe: Über die Krisis der Krankheiten / Ideler.Hrsg. von Hebenstreit. Übers. von e. prakt. Arzte in Breslau.
Verlag: Forgotten Books, 2017
ISBN 10: 0260016144ISBN 13: 9780260016140
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 356.
Verlag: Berlin, A. W. Hayn, 1857
Anbieter: Antiquariat Smock, Freiburg, Deutschland
Buch
348 S. (23 cm) 1. Aufl.; priv. Halbleinenband; Außen teils berieben und an den Deckeln teils knickspurig, Schnitt gebräunt; Stempel auf Vorsatzblatt, Papier teils etwas fleckig oder knickspurig, teils stärkere Bleistift-Eintragungen; sonst gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 priv. Halbleinen / gebundene Ausgabe.
Verlag: WENTWORTH PR, 2018
ISBN 10: 0341344117ISBN 13: 9780341344117
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Gebunden. Zustand: New.
Erscheinungsdatum: 1850
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Charité Annalen, 1/4. - Berlin, Fr. Enslin, 1850, 8°, (4), pp.551-772, (2), orig. Broschur; Rücken erneuert. Erstdruck!Erstdruck! "Ueber die Anwendung der Douche bei Geisteskranken bemerkt Prof. Dr. Ideler (Annal. der Charité zu Berlin I. 4) Folgendes. Dieselbe ist, als die Aufregung vermehrend, bei der Tobsucht contraindicirt. Der Arzt muss hier vielmehr darauf Bedacht nehmen, den Sturm in den Nerven zu beschwichtigen u. dieser Zweck wird, der Erfahrung gemäss, am sichersten erreicht, wenn man den Tobsüchtigen in eine einsame, schwach erhellte Zelle bringt, ihn täglich ein oder mehrere Mal in ein mässig warmes Bad setzt, in welchem er eine Stunde u. länger verweilen muss u. zuletzt mit einigen Eimern kalten Wassers übergossen wird, wenn man ihm kalte Umschläge auf den Kopf legt, ihm reichlich kühlende Getränke giebt u. ihm gelinde Abführmittel reicht. Von der sogen. Ekelkur u. den narkotischen Mitein (Opium), hält Ideler hier nicht viel, dagegen scheinen ihm Einwicklungen in nasskalte Tücher zweckmässig zu wirken. Für anwendbar hält Ideler die Douche in dem Remissionsstadium der Tobsucht u. bei dem Uebergang derselben in Erschöpfung. - In der Melancholie, wo, nach I., die gesunde Seelenthätigkeit unter der ausschliesslichen Herrschaft der deprimirenden Leidenschaften erlahmt ist, will Ideler von der ausdauernden Anwendung der Douche die überraschendsten Erfolge gesehen haben. Es ist hier die Aufmerksamkeit auf die fast nie fehlenden Stockungen im Pfortadersystem zu richten, denselben das bekannte Heilverfahren entgegenzusetzen, während man sich bemüht, dem Kranken so viele leicht verdauliche u. kräftige Nahrung beizubringen, als sein Zustand irgend gestattet. Noch wichtiger aber ist es, die unter dem Druck der Schwermuth halb gelähmte u. fast erstarrte Nerventhätigkeit neu zu beleben, weil sie das eigentliche Triebrad des gesammten Vegetalionsprocesses ausmacht. Nervina, die man zu diesem Zweck oft anwendet (Wein), nutzen garnichts, vielmehr schaden sie oft durch die dadurch veranlassten Congestionen. Hier ist die Douche an ihrem Platze, nur muss man den günstigen Einfluss derselben nicht zu rasch erwarten. - Bei der Monomanie, wo man es nicht mit einem pathologischen Zustande der Nerventhätigkeit an u. für sich, sondern nur mit einer einseitigen Vertheilung derselben zu thun habe, hält Idler die Douche ebenfalls für ein günstig wirkendes Mittel. Der Monomane könne sich der übermässigen Spannung seines Nervensystems nicht aus eigenem Antriebe entreissen, daher man äussere Einflüsse auf ihn einwirken lassen müsse, welche dieselben zu zügeln u. zu unterdrücken im Stande sind. Ideler hält hierfür heilsam lauwarme Bäder, gelinde Abführungen, Kaltwasserklystire, besonders aber körperliche Anstrengungen in freier Luft, weil die Bethätigung des gesammten Muskelsyslems eine gleichmässige Vertheilung des Nervenlebens im ganzen Körper zur Folge habe u. dessbalb eine Concentration desselben im Gehirn beseitige. Besonders nützlich ist, nach Ideler, die Douche bei dem chronischen Säuferschwachsinn u. bei den durch wollüstige Ausschweifungen entstandenen Irrsinnsformen. Ausserdem hält sie Ideler bei der Verwirrtheit (Dementia) u. im Blödsinn (Amentia) für anwendbar. Im Uebrigen will er dieselbe keineswegs als ein ausschliessliches u. radicales Heilmittel des Wahnsinns, vielmehr nur als ein untergeordnetes Hülfsmittel des erforderlichen psychischen Heilverfahrens hinstellen, welches gegen die Leidenschaft als die Quelle aller pathogenetischen Verhältnisse zu richten ist. Ausserdem könne die Douche dazu dienen, den Trotz eigensinniger und ungestümer Kranken zu beugen. [I. räumt hiermit jedenfalls einen unter Umständen peinigenden Eindruck der Douche ein. Es möchte hiernach wohl einer ernsten Erwägung zu unterstellen sein, ob die hier ausgesprochene Art der medicinischen Ascetik ah eine den Kranken in Wirklichkeit heilsame gelten könne. Gj (Centralztg. XX. No. 30. - Prag. Ann. 32. A. S. 107.)" Graevell's Notizen für .
Erscheinungsdatum: 1857
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Charité Annalen, 7/1. - Berlin, Th. Chr. Fr. Enslin, 1856, 8°, 171, (1) pp., 1 Bl., 3 lith. Taf., Pappand. First Edition! "The word tocophobia comes from the Greek tokos, meaning parturition. Early authors like Ideler wrote about this fear, and , in 1937, Binder drew attention to a group of women who sought sterilization because of tocophobia. In the last 40 years there have been a series of papers published mainly from Scandinavia. Tocophobia can be primary (before the first child is born) or secondary (typically after extremely traumatic deliveries). Elective Caesarean section is one solution, but psychotherapy can also help these women to give birth vaginally." Psychiatric disorders of childbirth. Psychology wiki Karl Wilhelm Ideler (1795-1860) was a German psychiatrist, he was one of the more prominent figures in regards to German psychiatric thought during the first half of the 19th century. This era is often described as the German "romantic" school of psychiatry. In his numerous publications, Ideler theorized on issues such as mind-body correlations, religious mania and religious confusion. Ideler introduced complex theories on the relationship between illnesses of the mind and the state of the physical body. During his time period, conditions at the Charité for mentally ill patients were often considered barbaric and inhumane. Ideler, not averse to punitive measures, made little effort to change these conditions. Later on, Wilhelm Griesinger (1817-1868) would advocate significant changes towards humane and dignified treatment of the mentally ill at the Charité. Although Ideler is often portrayed as a product of an unenlightened era in psychiatric thought, he had several ideas that are consistent with modern psychoanalysis. He stressed the importance of the emotional life, and believed that unfulfilled passions could be a source of mental disturbance. He considered passion to be a form of mental disturbance, and that the physician needed to analyze the passion that provoked the mental imbalance. - cf. wiki.
Erscheinungsdatum: 1850
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Charité Annalen, 1/3. - Berlin, Fr. Enslin, 1850, 8°, pp.391-572, Halbleinenband im eingebundener orig. Broschur. Erstdruck dieses wichtigen Aufsatzes und interessanten Beitrags zur Geschichte der Psychiatrie in der Charité. "Bei Berücksichtigung des Gesamtwerkes zeigt sich eindeutig, daß die so komplexe wie kontroverse Geistesgeschichte des 19. Jh. durch I. neue und beachtliche Akzente gewonnen hat. I. hat mit großer Energie versucht, die organische Einheit des Menschen herauszustellen. Aus seinem Bemühen um die Verschmelzung von Medizin und Philosophie versteht sich seine Polemik gegen eine einseitig pathologisch-anatomische Schulbildung. Bemühungen um die Hereinnahme aller Hilfsdisziplinen in eine anthropologische Grundlagenforschung tragen den Anschein eines systematischen interdisziplinären Modells der Psychiatrie. Besonders herausgestellt wurden die Bedeutung der Entwicklung im frühesten Kindesalter, einer stetig zu vertiefenden Interaktion von Arzt und Patient unter Berücksichtigung der biographischen Methodik als dem wichtigsten Instrument psychologischer Forschung, nicht zuletzt auch die Beachtung einer Selbstheilungsfunktion in Richtung auf die "Wiederherstellung einer geregelten Seelentätigkeit". Psychiatrie hat daher "nichts Ureigenes und Selbständiges" an sich; sie wird nie eine autarke Wissenschaft, sondern bedarf prinzipiell der "innigen Durchdringung und organischen Verschmelzung philosophischer und medizinischer Begriffe"; Fundament einer Psychiatrie bleibt immer die Anthropologie." Heinrich Schipperges, NDB 10 (1974, pp. 116-118 Siehe die Ausführliche Besprechung in: RÜCKBLICKE. die Fortschritte und Leistungen der gelammten Medizin im Jahre 1850/2. Berlin 1851, pp.276-278 (Von Ideler mit hersg.).
Erscheinungsdatum: 1835
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Hecker's Annalen, 31/2+3. - Berlin, im Verlage von Theod. Christ. Friedr. Enslin, 1835, 8°, pp.129-368, 2 orig. Broschur.
Erscheinungsdatum: 1832
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Hecker's Annalen, 23/4. - Berlin, im Verlage von Theod. Christ. Friedr. Enslin, 1832, 8°, VIII, 500 pp., Halbledereinband d.Zt.; feines Expl. Erstdruck! Frühe Arbeit zu diesem Thema von Karl Wilhelm Ideler (1795-1860) der als "Begründer einer vertieften biographisch-psychogenetischen Betrachtungsweise" gilt. -cf. Balmer, Gesch. Psyh., p.257.
Erscheinungsdatum: 1854
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Charité Annalen, 5/1, 6/1+2. - Berlin, Th. Chr. Fr. Enslin, 1854-1855, 8°, (2), 238; (2), 203; (4), 176 pp., 2 v. 3 lith. Tafeln, 1 Pappband. Erstdruck! "In Bezug auf die Schwurgerichte und gerichtliche Psychologie über das Urtheil der Aerzte und der Geschworenen in Betreff der Zurechnungsfähigkeit bei der Entscheidung : ob Inquisit schon im Augenblick der That wirklich seelengestört, oder nur in Vorläuferstadium war oder erst nach der That seelengestört wurde, - zwei für die psychisch-forensische Praxis sehr bedeutungsvolle Fälle" Besprechung zum 1.Artikel, Allg. Z. Psych., 11 (1858), p.335 "Mit Heinroth und Ringseis gilt Karl Wilhelm Ideler (1795-1860) als ein ausgesprochener Vertreter der psychischen Richtung in der deutschen Psychiatrie ("Psychiker"). Dafür sprechen sowohl der philosophische Ausgangspunkt seiner Seelenlehre nach G. E. Stahl, dessen "Theoria medica" er übersetzt hat, als auch die psychogenetischen Versuche einer wissenschaftlichen Begründung der Psychiatrie. Gleichwohl werden klischeehafte Vorstellungen dieser Art dem tiefschürfenden und reichgegliederten Lebenswerk nicht gerecht. Die literarische wie auch praktische Leistung ist von der Medizingeschichtsschreibung unterbewertet worden und mit Vorurteilen belastet geblieben. So sah August Hirsch (1893) ihn noch "wie eine Ruine aus der Vergangenheit in die neueste Zeit" hineinragen. F. C. Müller ließ nur die "religiös-mystische Basis" gelten, die dann von der modernen Naturforschung "über den Haufen geworfen wurde". Seit I. 1828 die Leitung der Irrenabteilung an der Berliner Charité übernommen hatte, fand er immer deutlicher die Kriterien der seelischen Gesundheit in der integren Gesamtpersönlichkeit, zu der er sittliche Einsicht und moralisches Handeln rechnete. Bereits der "Grundriß der Seelenheilkunde" (1835/38) sieht die Seele als Trägerin des Lebens und Triebfeder alles Tuns, wobei psychische Störungen unabhängig von somatischen Zuständen auftreten. Gleichwohl werden die Bedeutung der Anatomie, einer empirisch-klinischen Beobachtung wie auch eine somatische Genese bestimmter Formen des Wahnsinns durchaus berücksichtigt. Deutlicher dominiert die psychogene Ausgangsposition in den "Biographieen Geisteskranker, in ihrer psychologischen Entwicklung dargestellt" (1841), wo Ideler die freie Selbstbestimmung der Seele außerhalb des Kreises der Naturforschung stellt, um in ausführlichen Krankengeschichten die genetische Deutung des ganzen Lebenslaufes "bis in das frühere, ja früheste Leben zurückzuverfolgen". Psychopathologische Forschung beruht hier auf der historisch-genetischen Methodik. Innerhalb des genetischen Komplexes finden auch die Schriften zur Theorie des Wahnsinns ihren Standort, wobei der Wahn als generelle "Entfremdung von aller objektiven Wahrheit der Wirklichkeit" gedeutet wird. Gleichwohl erfolgt auch die "psychologische Deutung des Wahns" mittels einer organischen Begriffsgliederung, "deren Inhalt das ganze frühere Leben des Kranken umfaßt" (1850). Mit dieser seiner biographischen Methodik kommt I. zu seiner Lehre von den Leidenschaften, bei denen einzelne Affekte gesteigert und "aus dem ganzen Lebenszusammenhang" herausgerissen werden können, so daß der Wahnsinnige schließlich als "die personifizierte Leidenschaft" charakterisiert werden kann." Schipperges, Heinrich, NDB10 (1974), pp.116-118.
Verlag: Berlin Schroeder, 1841
Anbieter: Antiquariat C. Hoffmeister, Wolfenbüttel, Deutschland
8vo. XVI, 222 S. Mit 11 (1 doppelblattgr.) lith. Porträts. Mod. Kunstldr. in Halbfranz-Manier mit vergold. Rückentitel. "Following Johann Baptist Friedreich's (1796-1862) famous 1836 distinction between "psychic" and "somatic" approaches to psychiatry, Ideler was long regarded as a typical "psychicist", who stood in contrast to the science-oriented "somaticists" (e.g., C. W. M. Jacobi, W. Griesinger). Today we know that this distinction, albeit widely accepted until far into the 20th century, was too narrow and did not acknowledge the fact that particularly the methods of treatment were quite similar (Kutzer 2003). Ideler is now seen as one of the main proponents of an anthropological and person-centered orientation in early German psychiatry during the first half of the 19th century" (Haack & Kumbier 2006).{Titel mit hs. Besitzvermerk von Gerhard Schmidt, dat. 1939, einem der bedeutendsten deutschen Fachgelehrten des 20. Jh. und profiliertesten Vertreter der sog. Heidelberger Psychiaterschule}. - Vorsätze erneuert; tlw. stock- oder braunfleckig, letzte Bll. inkl. Tafeln mit schwachem Wasserrand. - {Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Angebote zur Geschichte der Psychiatrie}. 0,800 gr.
Erscheinungsdatum: 1834
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Hecker's Annalen, 29. - Berlin, im Verlage von Theod. Christ. Friedr. Enslin, 1834, 8°, VIII, 504 pp., Pappband der Zeit; St.a.Tit. Erstdruck! In dieser Arbeit stellt Karl Wilhelm Ideler (1795-1860) die Grundlagen seiner Methodik der Psychologie zum ersten Mal vor. Er gliedert wie folgt: Verschiedenheit in der Organisation der sinnlichen Erkenntniskräfte; Verschiedenheit in dem Verhältnis der sinnlichen zu den höheren Erkenntniskräften; Einfluß der angegebenen Verschiedenheiten auf die Pflege der Wissenschaften; Metaphysische Psychologie; Mystische Psychologie; Ethische Psychologie; Logische Psychologie; Empirische Psychologie; Materialistische Psychologie.
Verlag: Berlin, Theod. Chr. Friedr. Enslin, 1838
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
8°, VI, 975 S., Priv-Kart. d. Zt. m. goldgeprägtem Rückenschild, Rundum-Gelb-Rot-Farbschnitt, Kanten tlw. beschabt, Kapitale m. kleinen Verlusten; an den Stegen oft stockfl., in den Blattecken oft gestempelt («Bibliothek der Psychiatrischen Universitätsbibliothek Basel»), 5 Bl. m. Eckabschnitten (1 S. daher m. winzigem Textverlust). EA. Enthält die Abschnitte 10 bis 14: «Pathogenie der Seelenkrankheiten; Aetiologie der Seelenkrankheiten; Formen der Seelenkrankheiten; Verlauf und Prognose der Seelenkrankheiten: Die Seelenheilkunde». Karl Wilhelm Ideler (1795 - 1860), «Privatdocent und Lehrer der psychiatrischen Klinik an der Friedrich Wilhelms-Universität, [.] dirigierendem Arzte der Irrenabtheilung in der Charité [.]». 900 gr. Schlagworte: Psychologie, Psychiatrie, Geschichte - 19 Jht.
Erscheinungsdatum: 1841
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Berlin, Verlag von E.H. Schroeder, 1841, 8°, XVI, 222 pp. mit 11 ganzseitigen lithograph. Taf., Halbledereinband der Zeit; Rücken erneuert, St.a.Tit.; frisches Exemplar. Erste und einzige Ausgabe eines der schönsten deutschen Abbildungswerke zur Psychiatrie aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, mit eindrucksvollen, künstlerischen Darstellungen. Ideler war Leiter der Irrenabteilung an der Charité in Berlin. Er hat sich in diesem Werk die Aufgabe gestellt, den "psychologischen Entwickelungsgang des Seelenleidens einzelner merkwürdiger Geisteskranken näher zu bezeichnen". "Wirklich ist auch die Physiognomie der Wahnsinnigen ein treuer Spiegel ihrer Seele, drückt viele tief in derselben verborgenen Vorgänge auf eine der Feder unnachahmliche Weise aus". Die Erscheinung des bekannten Berliner Kliniker Carl Wilhelm Ideler (1795-1860) ist aus dem geistigen Leben der Berliner Humboldtzeit nicht fortzudenken und gilt mit diesem Werk als "Begründer einer vertieften biographisch-psychogenetischen Betrachtungsweise." Balmer, Gesch. Psyh., p.257 First and only edition. K.W. Ideler, a German pioneer psychiatrist, was chief of the Berlin Charité for twenty-eight years. "He published a series of clinical histories (Biographien Geisteskranker) which are full of psychological details and which reveal that he was an excellent psychological observer." Zilboorg - A work equally interesting of its contents and its illustrations. - Leibbrand-Wettly, Der Wahnsinn, 499-505; Hunter-Macalpine, p.1016; Zilboorg, pp.475-76; Kirchhoff I, pp.152-57; Ellenberger pp.211 ff.
Erscheinungsdatum: 1835
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Berlin, Theodor Christain Friedrich Enslin, 1835-1837, 8°, X, 809,(1); VI, 975, (1) pp., 2 feine marmorierte Pappbände im Stil der Zeit, mit Rückenschilddern und Rückenvergoldung; kleiner St.a.Tit. First Edition! Christian Ludwig Ideler (1766-1846) "was primarily interested in the non-somatic causes of mental illness, although he certainly accepted somatic causes as well. He pointed out the importance of the passions in the genesis of insanity and questioned how they could be so poorly controlled. This line of questioning eventually led to a central point in Ideler's psychiatric thinking: drives. According to Ideler, drives are elements of the mind. They help satisfy human needs and are consequently necessary components of human life. Each drive develops on its own. Certain external influences and a lack of morals can lead to drive disharmony. One drive may develop at the expense of others and lead to an imbalance-namely, to insanity. Knowledge of the existence of the drives and the realisation of the necessity of their uniform development was an important premise for the maintenance of psychic health and a harmonious mental life. Those who are unable to achieve this state on their own, however, are prone to insanity and need a doctor's help. This is why only a moral and well-educated doctor should practise psychiatry. In addition to his drive psychology, which certainly shows parallels with Sigmund Freud's (1856-1939) later psychoanalytical ideas, Ideler's biographic-psychogenic approach is also noteworthy. In his case studies, he made particular use of the newly established discipline of forensic psychiatry, thereby helping to validate it. He emphasised the necessity of a comprehensive psychological examination that takes into consideration personal history, mental and physical peculiarities and also the social milieu and situation in which delinquent acts are committed. Ideler thought it particularly important to view people in their entirety; he strove to heal the ailing person, not the illness. This kind of comprehensive, anthropological approach makes good sense in the age of scientific medicine." K Haack and E Kumbier: Carl Wilhelm Ideler (1795-1860): a controversial German psychiatrist of the 19th century. J Neurol Neurosurg Psychiatry. 2006 August; 77(8): 947. Hunter-M. 1018; Kat. d. Josephin. Bibl. Wien 333 (nur Bd. I); Hirsch-H. III, 367.
Erscheinungsdatum: 1835
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Buch
Hecker's Annalen, 31. - Berlin, im Verlage von Theod. Christ. Friedr. Enslin, 1835, 8°, VIII, 496 pp., Halbledereinband d.Zt.; feines Expl. Erstdruck! "Scipio Claramontius ist gewiß unter allen physiognomischen Sdriftstellern der vorigen Jahrhun. derte weitaus der beste und lesenswürdigste, gelehrt, und doch nicht bloß Zusammenstoppler. Viel wissend und scharf urtheilend; fein unterscheidend, und dennoch gedrängt. Sein Buch de conjectandis cujusque moribus et latitantibus animi affectibus verdient, wo nicht durchaus übersekt, doch ausgezogen, und mit kritischen Anmerkungen und neuen Beobachtungen bereichert herausgegeben zu werden. Es mangelt erstaunlich viel dran, ob es gleich an innerm Werthe reichhaltiger ist, als alle feine mir bekannte Vorgånger. Es ist nicht ohne viele nadzgeschriebene Unrichtigkeiten aber wer feine Vorgånger fennt, und vergleichen kann, wird das eigne, felbstgedachte und gefundene darinn bewundern müssen - Auch da, wo er mir nicht genug thut, habe ich ihn immer denkend, überlegend - und aller feiner Schulgerechtigkeit ungeachtet, selten trocken, nie wikelnd, und nie anders als würdig gefunden. Würde fehlt so vielen neuern physiognomischen und antiphysiognomischen Schriften --- wo ich diese finde, rein von Affeftation und Pråtension, so wird mir gleich wohl ums Herz und diese Würde, man mag aufschlagen wo man will, wird man durchaus im Claramontius finden. Er ist nid)ts weniger als ein bloßer Schul- oder Cabinetsgelehrter. Seine physiognomische Kenntnis vereinigt sich mit allgemeiner moralisch politischer Menschenfenntniß. Er pflegt seine allgemeinen Regeln pünktlich und genau auf besondere Vorfälle und Ilmstånde anzuwenden. Seine erstaunliche Gelekrsamfeit ist glücklich in seine Schlüsse" Lavater Scipione Chiaramonti (1585-1652), Arzt, Mathematiker.
Erscheinungsdatum: 1833
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Hecker's Annalen, 26. - Berlin, im Verlage von Theod. Christ. Friedr. Enslin, 1833, 8°, VIII, 516 pp., Halbledereinband d.Zt. Erstdruck! Karl Wilhelm Ideler (1795-1860)"was one of the very few who respected the memory of Georg Stahl, from whom he derived his inspiration. Langermann, it will be recalled, was in many respects a follower of Stahl; he was Ideler's teacher. The first article of the first volume of Ideler's "Fundamentals of Psychiatry" is devoted to Langermann and Stahl as the founders of psychiatry". Zilboorg, Hist. of med. Psychol., p.475.
Erscheinungsdatum: 1840
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Hrsg. und mit einer Einleitung versehen von Karl Wilhelm Ideler. - Berlin, August Hirschwald, 1840, 8°, LX, 386 pp., feiner Halbleinenband; aus der Nohtnagel Bibliothek. Erste deutsche Ausgabe deutsche von Frédéric Dubois's d'Amiens (1799-1873) "Historie philosophique de l'hypochondrie et de l'hysterie". Die von der Königlichen Medizinischen Gesellschaft zu Bordeaux gekrönte Preisschrift wurde von Karl Wilhelm Ideler (1795-1860) herausgegeben und meiner einer 60seitingen Einleitung bereichert.