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Verlag: Wallstein Verlag GmbH, 2017
ISBN 10: 3835319175ISBN 13: 9783835319172
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
Buch
Jüdisch-christliche Begegnungen im Hamburger Bürgertum 1830-1871. Die Autorin untersucht, wie sich Mitte des 19. Jahrhunderts religionsübergreifendes Zusammenleben im Alltag gestaltete: die Teilhabe von Juden am Bürgertum, ihre Bedeutung für die christlichen Mitbürger und das Entstehen einer säkularen Öffentlichkeit. Die Autorin betrachtet den über Konfessionsgrenzen hinweg in Zeitschriften stattfindenden Austausch über gesellschaftliche und religiöse Fragen. Mit Blick auf die relevanten Forschungskonzepte für mehrreligiöse Gesellschaften geht sie der Frage nach, wie Juden und Christen die Werte und Normen in Begegnungen, etwa im Vereinsleben, umsetzten und welche Konflikte dabei zutage traten. Im Ergebnis zeigt sich: Jüdisch-christliche Begegnungen dienten als kultureller Code, mit dessen Hilfe Christen und Juden signalisierten, dass sie dem säkular-liberalen Spektrum des Bürgertums angehörten. Wer dies nicht tat, konnte dies durch die Ablehnung dieser Begegnungen deutlich machen. 451 Seiten, gebunden (Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden; Band 48/Wallstein Verlag 2017) leichte Lagerspuren. Statt EUR 42,00 750 g. Sprache: de.
Verlag: Wallstein, 2017
ISBN 10: 3835319175ISBN 13: 9783835319172
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Buch
Wallstein, 2017. 451 S. (= Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden, Bd. 48). 23 cm. OPp. m. SU. Ein Beitrag zur Bürgertumsforschung und zur deutsch-jüdischen Geschichte. Erforscht wurde religironsübergreifendes Zusammenleben im Alltag, im Vereinsleben, in Zeitschriften im Zeitraum von der Julirevolution 1830 bis zur Reichsgründung 1871. - Aus dem Inhalt: Johanna Goldschmidt, Anton Rée, "Die Unparteiische Universal-Kirchenzeitung", Philalethen oder religiöse Wahrheitsfreunde, Friedens-Verein, Gesellschaft für sociale und politische Interessen der Juden, Der Sociale Frauenverein zur Ausgleichung confessioneller Unterschiede, Konflikte wie in der Debatte um einen Dienstmädchenverein, die Ausrichtung des Branntweinvereins u.a .m. - Gutes, sauberes Exemplar.
Verlag: Wallstein Okt 2017, 2017
ISBN 10: 3835319175ISBN 13: 9783835319172
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Über die Teilhabe von Juden am Bürgertum, ihre Bedeutung für die christlichen Mitbürger und das Entstehen einer säkularen Öffentlichkeit.Bürgerliche Juden wollten im 19. Jahrhundert nicht nur wie, sondern vor allem mit ihren christlichen Nachbarn leben, so eine pointierte Feststellung Shulamit Volkovs. Doch wie gestaltete sich ein solches religionsübergreifendes Zusammenleben im Alltag Inka Le-Huu untersucht, wie sich Juden und Christen im Hamburger Bürgertum Mitte des 19. Jahrhunderts begegneten. Die Autorin betrachtet den über Konfessionsgrenzen hinweg in Zeitschriften stattfindenden Austausch über gesellschaftliche und religiöse Fragen. Mit Blick auf die relevanten Forschungskonzepte für mehrreligiöse Gesellschaften geht sie der Frage nach, wie Juden und Christen die Werte und Normen in Begegnungen, etwa im Vereinsleben, umsetzten und welche Konflikte dabei zutage traten.Im Ergebnis zeigt sich: Jüdisch-christliche Begegnungen dienten als kultureller Code, mit dessen Hilfe Christen und Juden signalisierten, dass sie dem säkular-liberalen Spektrum des Bürgertums angehörten. Wer dies nicht tat, konnte dies durch die Ablehnung dieser Begegnungen deutlich machen.Ausgezeichnet mit dem Wolf-Erich-Kellner-Preis für Liberalismusforschung und dem Joseph Carlebach-Preis.
Verlag: Wallstein Verlag Gmbh, 2017
ISBN 10: 3835319175ISBN 13: 9783835319172
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
Buch
Gebundene Ausgabe. Zustand: Gebraucht. Neu Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware / new item -Über die Teilhabe von Juden am Bürgertum, ihre Bedeutung für die christlichen Mitbürger und das Entstehen einer säkularen Öffentlichkeit.Bürgerliche Juden wollten im 19. Jahrhundert nicht nur wie, sondern vor allem mit ihren christlichen Nachbarn leben, so eine pointierte Feststellung Shulamit Volkovs. Doch wie gestaltete sich ein solches religionsübergreifendes Zusammenleben im Alltag Inka Le-Huu untersucht, wie sich Juden und Christen im Hamburger Bürgertum Mitte des 19. Jahrhunderts begegneten. Die Autorin betrachtet den über Konfessionsgrenzen hinweg in Zeitschriften stattfindenden Austausch über gesellschaftliche und religiöse Fragen. Mit Blick auf die relevanten Forschungskonzepte für mehrreligiöse Gesellschaften geht sie der Frage nach, wie Juden und Christen die Werte und Normen in Begegnungen, etwa im Vereinsleben, umsetzten und welche Konflikte dabei zutage traten.Im Ergebnis zeigt sich: Jüdisch-christliche Begegnungen dienten als kultureller Code, mit dessen Hilfe Christen und Juden signalisierten, dass sie dem säkular-liberalen Spektrum des Bürgertums angehörten. Wer dies nicht tat, konnte dies durch die Ablehnung dieser Begegnungen deutlich machen.Ausgezeichnet mit dem Wolf-Erich-Kellner-Preis für Liberalismusforschung und dem Joseph Carlebach-Preis. 451 pp. Deutsch.
Verlag: Wallstein, 2017
ISBN 10: 3835319175ISBN 13: 9783835319172
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Gebunden. Zustand: New. Ueber die Teilhabe von Juden am Buergertum, ihre Bedeutung fuer die christlichen Mitbuerger und das Entstehen einer saekularen Oeffentlichkeit.Buergerliche Juden wollten im 19. Jahrhundert nicht nur wie, sondern vor allem mit ihren christlichen Nachbarn leben, s.