Search preferences

Produktart

  • Alle Produktarten
  • Bücher (3)
  • Magazine & Zeitschriften
  • Comics
  • Noten
  • Kunst, Grafik & Poster
  • Fotografien
  • Karten
  • Manuskripte &
    Papierantiquitäten

Zustand

  • Alle
  • Neu
  • Antiquarisch/Gebraucht

Einband

Weitere Eigenschaften

  • Erstausgabe
  • Signiert
  • Schutzumschlag
  • Angebotsfoto

Land des Verkäufers

Verkäuferbewertung

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter, hier speziell das zehnte Jahrhundert, zeichnet sich nicht gerade durch eine Flut geschriebener Überlieferungen aus. Die wenigen schriftlichen Quellen sind daher auch nicht so wortwörtlich zu nehmen, wie es sich manchmal anzubieten scheint. Vielmehr lohnt es sich häufig, Überlegungen zu zeitpolitischen Umständen, Gewohnheiten, Sitten und Machtkonstellationen anzustellen und diese in den Kontext des Geschriebenen zu setzen. Mächtig heilig stellt die Frage, wie heilig der Erzbischof Bruno von Köln (925-965) tatsächlich war, wie viel Bischof und wie viel Politiker und Mitglied der Herrscherfamilie sich in seiner Person vereinen. Der zweite Schwerpunkt der vorliegenden Untersuchung ist weniger personengebunden ausgerichtet und stellt die Frage nach dem Verhältnis von Geschriebenem und Hintergründigem an Beispielen wie den Formulierungen des Autors, den Handlungen des Königs und der Reaktion der Stammesherzöge auf die Beschneidung ihrer Rechte. Diesem Zweck gemäß werden erst in gebotener Kürze Fakten zum Autor und ausgehend von seiner Darstellung Fakten über seine nominelle Hauptfigur versammelt. Danach richtet sich der Schwerpunkt der Untersuchung auf werkimmanente Fragen bspw. die der Nachweisbarkeit von stilistischen Vorbildern und Einflüssen oder nach Orts- und Zeitangaben gestellt. Dieses Kapitel wird durch einen Fokus auf ausgewählte zentrale Figuren und eine daraus resultierende Überleitung zu grundsätzlicheren, inhaltlichen Problemstellungen abgeschlossen. Nach diesen Annäherungsversuchen werden elementare Fragen untersucht, etwa die nach den ideengeschichtlichen Umständen, der neu- und einzigartigen Mehrfachfunktion des Erzbischofs von Köln (der ab 953 zugleich Erzkapellan der königlichen Kapelle sowie Inhaber der königlichen Verwaltungsbefugnis über das Gebiet Lothringens war) und den politischen Folgen. Das alles steht im kontinuierlichen Zusammenhang mit der Darstellung Ruotgers und lässt es zu, pointiert zu fragen: Wieviel Heiligkeit steckt tatsächlich in der Lebensbeschreibung des Herrn Erzbischofs Bruno Dabei darf nicht vergessen werden, dass nicht übermäßig viel Literatur zum jüngsten Bruder Ottos des Großen existiert ein Umstand, der den Lobeshymnen Ruotgers auf denselben in Gedanken beigestellt werden soll.

  • EUR 32,99 Versand

    Von Deutschland nach USA

    Anzahl: 1

    In den Warenkorb

    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), Veranstaltung: HS 'Es rühmen Menschen meine Klugheit und List. Die Odyssee des Homer und ihr Nachwirken', Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir, und einer der zähesten Restbestände der klassischen Bildung, seit dem Altertum begegnet einem im Mythos vom Trojanischen Pferd, im Topos der Odyssee, einer Irrfahrt und in alltäglichen Begriffen wie 'bezirzen' oder 'jemanden zur Sau machen' - zugestanden: letzteres war nicht fein. Doch die Welt beider großer Epen des rätselhaften Dichters, den wir Homer nennen, sie fesselt die Menschen heute noch wie vor fast dreitausend Jahren. Der gesamte Sagenkreis um Troja und Irrfahrt des Königs von Ithaka stellt nicht nur das erste, sondern auch eines der fesselndsten, epischen literarischen Werke überhaupt dar. Dies mag in vielem seine Ursache haben, sicher aber auch in den Schwierigkeiten des Odysseus während der erstrebten Heimfahrt nach dem Ringen um Troja, den Komplikationen, die eine Begegnung mit diesem klugen Kopf mitunter haben kann, seinem listenreichen und bisweilen zynischen Vorgehen (um es freundlich zu formulieren), seinem Umgang mit anderen Figuren, seiner Demut und deren Zurschaustellung, und schließlich dem charakteristischen Merkmal, indem Max Horkheimer und Theodor Adorno den ersten aufgeklärten Menschen der Weltliteratur ausgemacht haben und an ihm auch das Wesen dieses Begriffs (Aufklärung) festmachen, seine Dialektik.Genau dies will die vorliegende Arbeit leisten, nämlich, sich dem Wesen dieser mythologischen Urfigur in der europäischen Literatur anzunähern und seine wesentlichen Züge herauszuarbeiten, um Antworten zu finden auf die Frage 'Wie modern war Odysseus Und was macht ihn zu einem modernen Menschen ' Hierfür hält sie sich eher am Gehalt der Handlung fest als am buchstabengetreuen Zitat, aufgrund noch zu zeigender Umstände ist die Odyssee hierfür wesentlich interessanter als die Ilias, auf die nur am Rande und wenn dies notwendig erscheint, Bezug genommen wird. Einer dieser Umstände ist der, dass die für diese Arbeit zentrale Figur des Odysseus in der Ilias zwar vorkommt, aber erst in der Odyssee maßgeblich behandelt wird und vieles, was Odysseus angestellt haben soll, erst in der Odyssee erwähnt und beschrieben wird. Außerdem bringt der vorrangige Blick auf die Odyssee das Vergnügen, nicht jähzornigen Männern, sondern anmutigen und gescheiten Frauen beim Kampf mit den Gegebenheiten zuzusehen. Kirke, Penelope und Athene faszinieren nicht nur Odysseus, sie sind Wegbegleiterinnen auf dem Weg der nächsten Seiten, die einen Zugriff auf das Wesen des europäischen Menschen versuchen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur/Kulturwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Boten und Botschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: 'In vino veritas' heißt es, doch schon so mancher wachte nach einer durchzechten Nacht auf und konnte sich nicht mehr an alles erinnern. Auch die Variante, jemanden mit gutem Wein zu traktieren, hat vielfach Anwendung gefunden, zum Beispiel im Roman 'Mai und Beaflor' eines anonymen Autors aus dem späten 13. Jahrhundert. Darin macht ein Bote mit Briefen einen verhängnisvollen Umweg und trägt danach ausgetauschte Schreiben mit sich. Dies alles lässt fraglich erscheinen, ob im Wein denn wirklich so viel Wahrheit liege.Die Arbeit 'Mai und Beaflor: Dreißig Schwerter.' beschäftigt sich mit den Gegebenheiten der Fernkommunikation, wie sie in Mai und Beaflor verhandelt werden. Dabei wird nach einigen Bemerkungen zu Text und Edition und einer kurzen Wiedergabe der Handlung der Referenzrahmen beleuchtet, in dem im Roman und der entsprechenden Zeit kommuniziert wurde. Fragen vom Vertrauen, aber auch vom feudalen System und wer darin wie wirkt, sind im Folgenden Gegenstände der Betrachtung. Da der Verfehlung eines Boten eine ganze Kette von tatsächlichen oder beinahe stattfindenden Unglücken folgt, werden die beiden auftretenden Boten in einem eigenen Kapitel 'gewürdigt'. Aus den beschriebenen Schwierigkeiten der Fernkommunikation im Mittelalter werden anschließend Überlegungen zu Schwierigkeiten und Grenzen der Botschaftsübertragung und den verschiedenen Möglichkeiten der Konfusion abgeleitet. Den Schluss bilden Betrachtungen zum Wandel der Rolle des Boten und der Frage, welchen Effekt der Text beim zumeist adligen Publikum mutmaßlich bewirken sollte.