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  • paperback. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Gut Leichte Lagerspuren -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 5,5 (Schweiz), Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Trance, Hypnose, Somnambulismus. Vom 'Käthchen von Heilbronn' bis zu 'Dr. Mabuse' (6 ECTS Punkte), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EinleitungDie dritte Version des 'Horla' (1887) (1. Version: 'Lettre d'un fou'(1885); 2. Version: 'Le Horla' (1886)), wird in Form eines Tagebuchs dargestellt, welches mit dem Eintrag vom 8. Mai beginnt und mit dem des 10. September endet. Beim anonymen Tagebuchschreiber handelt es sich um einen anfangs lebensfrohen Einzelgänger und Junggesellen, der keinem Beruf nachgeht und in seinem Haus an der Seine zwischen Rouen und Havre, einzig mit seinem Dienstpersonal in Ruhe und Abgeschiedenheit lebt. Eines Tages wird er ohne ersichtlichen Grund von merkwürdigen Angstgefühlen und Unbehagen ergriffen, welche ihn ab diesem Moment Tag für Tag umgeben und ihn zunächst glauben lassen, dass er bei Nacht nicht allein sei und von einem unsichtbaren Wesen verfolgt und dominiert werde. Nach einigen Tagen nimmt er schliesslich auch tagsüber, bei Spaziergängen und zu Hause, die angst-ergreifende Präsenz des Unsichtbaren wahr. Er versucht sich immer wieder von der Übermacht des Wesens zu befreien und sich abzulenken, indem er sich auf Reisen begibt; doch spätestens wenn er nach Hause kommt, überfällt ihn der Unsichtbare erneut. Anfänglich fragt er sich noch, ob er wohl verrückt geworden war, was er später durch verschiedene Experimente (anscheinend) erfolgreich widerlegt; überdies wird er von den gesammelten Erfahrungen bei Ausflügen zum Mont Saint-Michel und zu seiner Cousine nach Paris immer überzeugter, dass es übernatürliche Wesen geben muss, welche wir Menschen aber aufgrund unserer schlecht ausgebildeten Sehorgane nicht erkennen können. Nach immer wiederkehrenden sonderbaren Ereignissen ist der Protagonist schliesslich von der Existenz des unsichtbaren Wesens überzeugt und findet auch dessen Namen heraus: 'Le Horla'. Erst nach dem Versuch den Horla zu ermorden, indem er ihn ins Haus einschloss und es abbrannte, beginnt der Erzähler daran zu zweifeln ob dieser überhaupt getötet werden kann; nach anfänglichem Grübeln zur Einsicht gekommen, dass der Horla unzerstörbar ist, stellt der Protagonist fest, dass es nur noch einen Ausweg gibt: den Selbstmord.Wie kommt Maupassant dazu solch eine phantastische Erzählung zu schreiben Was bewegte ihn dazu Lassen sich in seinem Werk etwa autobiographische Züge erkennen In der folgenden Arbeit soll in einem ersten Teil Maupassants Krankengeschichte dargestellt werden, die gegebenenfalls Aspekte aufweist, welche bei der Erschliessung des Werks 'Le Horla' von Bedeutung sein werden. . 24 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: bestanden, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Die Ballade, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich Heinrich Heines Ballade 'Belsatzar' zuerst formal und inhaltlich analysieren, um eine Grundlage zur Flammenschrift an Belsatzars Wand zu geben. Im dritten Kapitel werde ich als Erstes eine Einführung zur Schrift - dem Menetekelspruch - geben, indem ich das Buch David aus dem Alten Testament als Quelle hinzuziehe, um am Ende der Arbeit über das Hauptthema, die Parallelen zwischen dem Menetekel und der Geschichte der Ballade diskutieren zu können und um zu erläutern wie sich das Menetekel auf die Ballade auswirkt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 5,5 (Schweiz), Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Hartmann von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Hartmanns von Aue kurze Verserzählung 'Der arme Heinrich' handelt vom hochadligen tugendhaften Ritter Heinrich von Ouwe, den Gott schlagartig und unerwartet mit Aussatz zeichnet, welcher sich nur durch Gottes Gnade selbst, oder durch das Blut einer sich freiwillig opfernden Jungfrau beheben lässt. Nachdem er diese Informationen über die Heilungsmethoden von einem Arzt in Salerno erhalten hat, kehrt er niedergeschlagen und verzweifelt in seine Heimat zurück, verschenkt den grössten Teil seines Hab und Gutes und lässt sich von einem, in seinem Dienst stehenden Meier, in dessen Heim aufnehmen. Dort wird er von der Familie, vor allem aber von ihrer achtjährigen Tochter, freundlich umsorgt und gepflegt. Das Mädchen wird zu seiner anhänglichen Gefährtin, welche keinen Fuss von ihm weicht und welche auch Heinrich mit der Zeit sehr ans Herz wächst. Als er aber nach drei Jahren Aufenthalt bei der Meiersfamilie ihnen erklärt warum er, seiner Meinung nach, die miselsuht von Gott erhielt, und wie man dieselbe heilen könnte, hört dies das Mädchen und beschliesst sich für Heinrich zu opfern. Sie erklärt ihren Eltern, welche natürlich nicht zustimmen wollten, dass sie dies tun wolle, um so den Herrn zu retten, damit dieser der Familie weiterhin ein angenehmes Leben sichern und sie sich selbst einen Platz im Jenseits und ein ewiges Leben sicherstellen könne. Nach langem Zögern, entschliessen sich die Eltern dem Mädchen den Wunsch zu gewähren und lassen sie und Heinrich zum Opfer-Praktizierenden Arzt nach Salerno reisen. Nachdem sich der Arzt vergewissert hat, ob das Mädchen sich auch wirklich freiwillig opferte und nicht dazu gezwungen wurde, fesselt er sie nackt auf dem Tisch an Händen und Beinen und beginnt das Messer zu wetzen. Als Heinrich das furchterregende Geräusch hört, schleicht er sich an die Tür, findet ein Loch darin und unterbricht die Opferung sofort, nachdem er das wunderschöne nackte Mädchen erblickte. Sein Vorhaben kommt ihm plötzlich ungeheuerlich vor und somit entscheidet er sich seinen gottgegebenen Aussatz zu akzeptieren und lieber selbst daran zu sterben, als jemand anderen für seine Heilung zu opfern. Das Mädchen gerät ausser sich, da damit ihr Weg zum ewigen Leben zunichte gemacht wurde; sie sammelt sich aber wieder, nachdem sie auf der Heimreise der wunderlichen Heilung Heinrichs durch Gott gewahr wird. .

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: bestanden, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Das Klassik-Projekt. Literatur- und Kulturgeschichte der Weimarer Klassik, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang Goethes 'Iphigenie auf Tauris' wird oft als das klassische Werk par excellence bezeichnet, das die 'edle Einfalt und stille Grösse' aufweist, die der Gründungsvater der Klassik, Johann Joachim Winckelmann, in seinen Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst für griechische Kunstwerke propagiert hatte. Diese 'edle Einfalt und stille Grösse', die Herder in den zeitlosen Idealbildern und Figuren der griechischen Plastik sah, lässt sich in Goethes Werk ebenfalls auf die ideale, humane und sittliche innere Haltung der griechischen Titelheldin Iphigenie übertragen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 5,5 (Schweiz), Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Forschungsseminar: Dalmatien: Siedlung, Verkehr und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Herrscher- und Kaiserkult, der überwiegend politische Eigenschaften aufweist, kam im Römischen Reich durch die Hellenisierung der römischen Religion und Kultur im 2. Jahrhundert v. Chr. auf. Während er in Rom nach bestimmten Regeln einheitlich gepflegt wurde, unterschied sich seine Entwicklung und Organisation vor allem in der Iulisch-Claudischen und Flavischen Periode von Provinz zu Provinz recht stark. Erst kurz vor dem Ende der Antoninischen Dynastie kann man von einem einheitlicheren Bild sprechen, wobei auch zu dieser Zeit und bis Mitte des 3. Jahrhunderts Abweichungen von der Norm auftauchen.In den meisten Provinzen wurde der Kaiser nicht erst nach seinem Tode als Staatsgott (divus) in seinem eigenen Kult, sondern bereits zu Lebzeiten als ein gottähnliches Wesen verehrt. Doch was zeichnet eine Gottheit mit eigenem Kult eigentlich aus Nach Manfred Clauss ist eine Gottheit: wer kultische Statuen, Weih- und Ehreninschriften, einen Opferaltar, einen heiligen Hain, einen Tempel, einen eigenen Priester, sowie zeremonielle Opfer erhält und wer im Verbund mit anderen Gottheiten oder allein als divus verehrt wird. Des Weiteren gehörten auch Inschriften mit Widmungen an den genius oder numen des noch regierenden Kaiser dazu.All dies galt nicht nur für Rom, sondern auch für alle römischen Provinzen. Dabei unterscheidet sich der provinziale Kaiserkult der einzelnen Provinzen, nach unserem heutigen Wissensstand, auch im Bereich der Priesterorganisationen, die als Leiter der rituellen Opfer für die Pflege des Kaiserkultes zuständig waren. Klar ist, dass die uns bekannten Priesterämter der sacerdotes, flamines, sodales Augustales, seviri Augustales und magistri Augustales eine bestimmte Hierarchie aufwiesen und nicht jede Art von Priester als Provinzialoberpriester des Kaiserkultes fungieren konnte. Doch da die Organisation der Priester in den Provinzen nicht einem uniformen Modell folgt, gibt es fundamentale Unterschiede zwischen den Priesterämtern verschiedener Provinzen.Zur Einführung ins Thema des Kaiserkultes und seiner Praktiken erwies sich Manfred Clauss' Monographie als nützlich. Darin werden die Geschichte des römischen Kaiserkultes und die diversen Formen der Kaiserverehrung umfassend geschildert, wobei aber nicht partikulär auf die einzelnen imperialen Priesterschaften eingegangen wird. .

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 5,5 (Schweiz), Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Völkerwanderungszeit (12 ECTS), Sprache: Deutsch, Abstract: Das heutige Burgund - die Region Bourgogne in Frankreich - ist vor allem für seine Weine, seine Kirchen, Paläste und Schlösser bekannt. Doch wie sieht es aus mit dem spätantiken namhaften Volk der Burgunder Dieses kennen die Meisten aus Sagen wie dem Nibelungenlied, der Thidrekssaga Dietrichs von Bern, dem Siegfried-, Dietrich-, Brunhild- oder Atlilied aus der Liederedda, welche inhaltlich in die Völkerwanderungszeit zurückreichen. Den Sagen zufolge, die den historischen Stoff mit weiteren mündlich überlieferten germanischen Heldensagen verflochten, hatte der burgundische König Gunther seinen Hauptsitz in Worms, was Literaturwissenschaftler, Historiker und Archäologen dazu veranlasste in diesem Gebiet nach den historischen Spuren des burgundischen Volkes zu suchen; bis heute jedoch ohne Erfolg. Auch historische literarische, inschriftliche und die wenigen archäologischen Quellen aus der Zeit des Römischen Reichs konnten bei diesem Unternehmen nicht weiterhelfen.Auch über die Identität und Kultur der Burgunder erfahren wir äusserst wenig durch die Römer, die in der Sapaudia ab 443 mit ihnen Landbesitz und Nachbarschaft teilten; dies z. B. aus Sidonius Apollinaris' sarkastischem Gedicht an Catullinus (MGH, AA 8, 1887, 230f.), wo er die Burgunder als ein vielfrässiges, germanisch sprechendes Volk mit barbarischem Betragen, langen mit ranziger Butter eingeschmierten Haaren, das zwar sehr gern und auch gut sang, aber dennoch am morgen früh schon nach Knoblauch und Zwiebeln stank (vgl. Beck 1981, 229). Über die rechts vom Rhein sesshaften Burgunder erfahren wir durch Sokrates, dass sie friedlich von der Landwirtschaft, ihrer Pferdezucht, dem Handel und ihrem Lohn als Handwerker (Holzbauleute), und nicht von Beutezügen lebten (vgl. Kaiser 2004, 31 und 34f.).Es stellen sich weitere Fragen, wie: Woher kamen die Burgunder und wo genau siedelten sie über längere Zeit nach ihrer Teilnahme an der Völkerwanderung Wie mag ihre Sprache geklungen haben und welcher Sprachgruppe würde man das Burgundische heute am ehesten zuweisen Welche sprachlichen Gemeinsamkeiten hat es mit dem West- und Ostgermanischen und welche Charakteristika unterscheiden es von beiden Wie lange wurde das Burgundische gesprochen Und zuletzt: Welchen Einfluss hatte das Lateinische auf das Burgundische oder es selbst auf andere Sprachen, wie das Frankoprovenzalische .

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 5,5 (= 1,5 in D), Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Vanitas-Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gryphius schrieb sein Trauerspiel Cardenio und Celinde kurz nach dem Ende des Dreissigjährigen Krieges: Zu einer Zeit, in der sich die Menschen der Gerechtigkeit Gottes - der nicht nur die schlechten, sondern auch die guten Menschen straft - nicht mehr sicher waren und zu der eine unglaublich starke Furcht vor dem Tod herrschte. Dies stellt somit auch aus der Sicht der Kirche eine äusserst kritische Zeit dar, in der bei einigen Menschen eine allmähliche Säkularisierung des Denkens einsetzte, die schliesslich zu 'eine[r] wachsende[n] Zahl religiöser Einzelgänger [führte], die mit zentralen Lehren des christlichen Glaubens br[a]chen' oder sich gar von der Religion abwandten. Aus dem erregten Missfallen über die mangelnde Gläubigkeit und die unchristliche Lebensweise vieler Menschen, kamen im 17. Jahrhundert die ersten pietistischen Gedanken und Diskurse auf, die den Pfad für den Pietismus ebneten, der danach strebte, die Frömmigkeit der Christen mit Erbauungsliteratur wieder aufleben zu lassen. Da diese frühpietistischen Gedanken bereits existierten, als Gryphius - der in 'vielfältigen Beziehungen zur Frömmigkeitsbewegung stand' - sein Trauerspiel verfasste, und sein Werk unmissverständlich den didaktischen Zweck der Rückführung zum Glauben und zu einer gottgefälligen Lebenseinstellung, die zum Seelenheil führt, zu erfüllen sucht, kann man auch vermuten auf was für ein Typ von Zuschauern sein Werk zugeschnitten war. Daher werden dem Publikum nicht ein adeliger vorbildlicher Held und - um beiden Geschlechtern gerecht zu werden - eine ebensolche Heldin vorgestellt. Es werden ihm zur besseren Identifizierung - und somit zur Erreichung einer tieferen Katharsis - zwei in Sünden und lasterhafte Affekte verstrickte Protagonisten aus dem gehobenen städtischen Bürgertum, namens Cardenio und Celinde, präsentiert, deren Geschichte ihm als ein lehrreicher Warnungs- und 'Traur-Spiegel' dienen soll. Die beiden sündigen Hauptfiguren hinterfragen und ändern ihre gegenwärtige Lebenseinstellung erst nach den warnenden und schreckenerregenden Gespenster- und Toten-Begegnungen. Ihnen wird ihre beschränkte Zeit auf Erden, die Vergänglichkeit allen Irdischen (vanitas) und die Todverfallenheit des Menschen bewusst, welche jedoch in engem Zusammenhang mit dem späteren ewigen Leben im Jenseits (aeternitas) steht.Doch in welche Sünden verstricken sich Cardenio und Celinde eigentlich im Laufe des Dramas [.].

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 4,5 (Schweiz), Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Wer waren die Kreuzfahrer , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Jerusalem erobert war, galt es den zukünftigen König/Herrscher über die Stadt zu bestimmen. Dabei kamen nach Raimund von Aguilers lediglich zwei Fürsten in Frage: der Herzog von Niederlothringen Gottfried von Bouillon und der Graf Raimund von Toulouse. Die anderen zwei übriggebliebenen (in Jerusalem anwesenden) Fürsten, Graf Robert II. von Flandern und Herzog Robert II. von der Normandie, standen nicht zur Wahl, weil sie vorhatten nach der Eroberung Jerusalems wieder in ihre Heimat zurückzukehren, obwohl nach Albert von Aachen sie wahrscheinlich auch gefragt wurden. In der folgenden Arbeit soll daher anhand von geeigneten Stellen aus den Kreuzzugschroniken Historia Hierosolymitana von Albert von Aachen (Bücher I-VI), der Historia Francorum qui ceperunt Iherusalem von Raimund von Aguilers und der Historia rerum in partibus transmarinis gestarum von Wilhelm von Tyrus (Bücher I-IX) untersucht werden aus welchem Grund die Wahl schliesslich auf Gottfried von Bouillon fiel. Dabei soll der Fokus auf den folgenden Fragestellungen liegen: Wodurch zeichnete sich Gottfried von Bouillon, im Gegensatz zum Grafen von Toulouse, zum vorbildlichen Herrscher aus Welche Charaktereigenschaften und Taten spielten dabei eine Rolle Wodurch wird seine Herrschaft gerechtfertigt Mit Albert von Aachens Chronik gilt es dabei vorsichtig umzugehen, da der Chronist erstens, selbst nicht am ersten Kreuzzug anwesend war und weil zweitens, seine einzigen Quellen lediglich mündliche Berichte von Gewährsmännern, die anonyme Gesta Francorum und eine verlorengegangene lothringische Kreuzzugschronik waren. Zweitens neigt Albert von Aachen zu einer beinahe zu panegyrischen Verherrlichung Gottfried von Bouillons . Auch bei Wilhelm von Tyrus' lässt sich eine Vorliebe für Gottfried feststellen, doch das Ziel Wilhelms besteht hierbei nicht aus einer Idealisierung des Herzogs. Raimund von Aguilers Chronik hingegen, präsentiert sich als die neutralste Quelle des ersten Kreuzzugs, obwohl der Chronist mit Raimund von Toulouse reiste, sich aber nicht in dessen Dienst befand. Daher eignet sich die Historia Francorum qui ceperunt Iherusalem als gute Vergleichsquelle. Weitere Chronisten, die über den ersten Kreuzzug berichten und ihrerseits wahrscheinlich auch Stellung für Raimund oder Gottfried beziehen, sind unter anderen Fulcher von Chartres, der anonyme Verfasser der Gesta Francorum, Anna Komnene und Ekkehard von Aura, welche hier nicht alle berücksichtigt werden können. .


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Islam in Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidung repräsentiert ein sehr bedeutendes kulturelles Phänomen, welches nicht nur in enger Verbindung zur Gesellschaft insgesamt, sondern auch zu spezifischen sozialen Gruppen und Individuen, zur physischen Erscheinung und auch zur Persönlichkeit einer Person steht. Die Kleidung ist ein Teil kulturellen Erbes, welche durch viele verschiedene Elemente und Lebensbereiche in der Gesellschaft geprägt ist und deren Veränderungen im Lauf der Geschichte bezeugt sind. Neben dem Hauptzweck den menschlichen Körper zu bedecken und vor äusserlichen Einflüssen zu schützen, dient die Kleidung auch der Identitätsstiftung jedes Individuums und dessen Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaft. Alles in allem, spielt der Bekleidungsstil eine bedeutende Rolle in der Differenzierung verschiedener sozialer Gruppen und Gesellschaftsklassen, verschiedener Klassenschichten, Berufe, Zünfte, Dienstgrade und auch individueller und persönlicher Charakteristiken innerhalb derselben sozialen Gruppe. Die Mehrzahl der noch erhaltenen serbischen Volkskostüme, welche wir heute noch kennen, datieren zurück aufs Ende des 19. Jahrhunderts und zum Teil auf den Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals war auch noch jede Region durch ihre eigene Kleidung charakterisiert und man konnte durch sie nicht nur feststellen woher eine Person stammte, sondern auch, im Falle ethnisch durchmischter Regionen, sagen zu welcher ethnischen oder religiösen Gruppe sie gehörte. Des Weiteren bringt das Nationalkostüm Spuren bedeutender historischer Ereignisse, wie zum Beispiel die lange Herrschaft der Osmanen, hervor, welche die Vergangenheit ausgestaltet haben. So wurde in Serbien auch der osmanische Kleidungsstil beliebt und in den eigenen Bekleidungsstil integriert.In der folgenden Arbeit sollen in einem ersten Schritt die Faktoren, welche eine weite Verbreitung des osmanischen Kleidungsstils begünstigt haben aufgezeigt werden, um daraufhin gleich konkret auf die einzelnen osmanisch angehauchten Kleidungsstücke zu sprechen zu kommen. Dazu befinden sich im Anhang Zeichnungen Felix Kanitz' und zeitgenössische Fotographien des Ethnologen Ivan Terzic und des Fotographen Slobodan Bugarcic, welche dem Leser neben den schriftlichen Beschreibungen der einzelnen Kleidungsstücke, auch eine bildliche Vorstellung des Beschriebenen geben sollen. .


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: bestanden, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: ohne Veranstaltung: Schriftliche Arbeit zu einem frei gewählten Thema (3 ECTS), Sprache: Deutsch, Abstract: Die tragische Geschichte Tristans und Îsôts ist eine allseits bekannte und in der Forschung höchst kritisch und vielschichtig untersuchte, die jedoch zu grundverschiedenen literaturwissenschaftlichen Schlüssen führte. Gottfrieds Version der uralten keltischen Tristan-Sage, die als ihre Quelle Thomas von Britannien nennt, ist zugleich ein philosophisches und didaktisches Werk, das lehren will, dass die Liebe nicht nur aus purem Glück bestehe, nicht immer mit den Konventionen der Gesellschaft harmoniere, sondern auch ihre Schattenseiten habe und das gerade dies ihre Schönheit ausmache. In seinen philosophischen Partien, den Exkursen zum Wesen der Minne, klärt der Erzähler sein Publikum über das ideale Wesen der Liebe auf und etabliert somit eine Liebesethik. Auf der Handlungsebene erzählt er die zur Didaxe gedachte Geschichte über Tristans und Îsôts Liebe. Doch was rät Gottfried seinen Rezipienten bezüglich der Minne und was für eine Art von Liebesethik etabliert er letztendlich Handelt es sich bei dieser proklamierten idealen Liebe um die Hohe Minne, um eine 'Harmonie-Minne' oder um eine antinomische Liebe Und um welches Liebeskonzept handelt es sich speziell bei Tristans und Îsôts Liebe Ist sie die Wahre oder gar Exemplarische Wie Anna KECK es formuliert, hat die Liebe zwischen Tristan und Îsôt, die ihr eigenes Wesen hat und 'die offenbar nicht unter dem Begriff der 'höfischen' oder einer anderen Liebe unterzubringen ist', in der literaturwissenschaftlichen Forschung 'ihren Ausdruck [.] im Begriff der 'Tristanliebe' [gefunden]'. Neuere kritische Interpretationen von Gottfrieds Tristan neigen dazu die Liebe der Protagonisten als ideale Minne aufzufassen und sympathisieren nun mit ihr, wo sie doch in der älteren Forschung eher negativ beurteilt wurde. Um dem Wahrheitsgehalt der Auffassung der neueren Forschung - dass der Erzähler mit der Trankesliebe die ideale Minne meine - nachzugehen, soll in dieser Arbeit folglich das Wesen der Tristan'schen Liebe einer genauen Prüfung unterzogen werden. Dazu soll auf narrative Liebes-Exkurse und wesentliche Ereignisse in der Tristan-Îsôt-Geschichte in Werkchronologie eingegangen werden, wobei in einem ersten Schritt der Prolog mitsamt seinem Programm und Nutzen der Tristan-maere für die Rezipienten untersucht wird, um die von Gottfried konstituierte Liebesethik herauszuarbeiten. In den ersten beiden Unterkapiteln des dritten Kapitels erfolgt eine Analyse des Minnetranks auf seinen Zwangscharakter,.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: sehr gut, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Deutschdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIm Zusammenhang mit der Leseförderung im Unterricht behaupten viele Lehrerinnen und Lehrer, dass es für sie einerseits aus zeitlichen Gründen, andererseits aus Gründen unterschiedlicher Lesefähigkeiten und der fehlenden Lesemotivation der Schüler, nicht möglich wäre in der Klasse ein ganzes Buch zu lesen; deshalb beschränken sie sich nur auf knappe Sach- und 'Gebrauchstexte aus dem täglichen Leben', um die Leseflüssigkeit und das Textverständnis ihrer Schüler zu fördern. Ein weiteres Problem stellen die verschiedenen Interessen der Schüler dar (vgl. Hintz 2009, 63). Viele zweifeln sogar daran, dass das Lesen von Büchern tatsächlich eine effiziente Weise der Leseförderung darstellt.Doch spätestens seit dem PISA-Schock im Jahr 2001 gewinnt der Vorsatz der Lese- und Texterschliessungsförderung im Literaturunterricht an Bedeutung (vgl. Leubner et al. 2010, 34). Im Jahr 2000 wurde die Lesekompetenz 15-jähriger Schüler von 31 Staaten getestet, wobei Deutschland unterdurchschnittlich schlechte Resultate erbrachte (vgl. Abbildung 1 im Anhang).'Kaum ein Bildungssystem einer vergleichbaren Industrienation produziert so viele schwache und sehr schwache Leser wie Deutschland, und kaum irgendwo ist der Zusammenhang zwischen Leseleistung Schichtzugehörigkeit und formaler Schullaufbahn so eng wie hier.' (Rosebrock 2008, 175)Dabei stechen ebenfalls die schlechten Lesekompetenz-Resultate der schweizerischen Schüler ins Auge; sie befinden sich auch deutlich unter dem OECD-Durchschnitt, wenn auch mit ein wenig besseren Ergebnissen als die deutschen Schüler (vgl. Abb. 1). Lediglich Österreich erzielte bei der PISA-Studie im Jahr 2000 gute Resultate; die österreichischen Schüler errangen mit 507 Punkten den höchsten Rang unter den deutschsprachigen Staaten und befanden sich somit klar über dem Durchschnitt (vgl. Abb. 1).In derselben Studie im Jahr 2006, wo die Lesefähigkeiten aber nur als Nebenfach getestet wurden, zeigte sich für Deutschland und die Schweiz aber schon eine Steigerung im Bereich Lesekompetenz (vgl. Rosebrock 2008, 175); Österreich dagegen befindet sich im Abstieg und liegt nun mit 490 Punkten knapp unter dem OECD-Durchschnitt (vgl. Abb. 2).Bei der letzten PISA-Studie mit dem Schwerpunkt Lesekompetenz, die im Jahr 2009 stattfand, änderten sich die Resultate für die Schweiz, Deutschland und Österreich noch einmal beträchtlich: .

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: sehr gut, Universität Zürich (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Séminaire en littérature française médiévale: Lateinische Literatur am anglonormannischen Hof (6 ECTS-Points), Sprache: Deutsch, Abstract: Le personnage du roi Arthur est largement connu, que ce soit par des produits de la culture populaire - des contes, des romans, des films - ou bien par l'étude de certains auteurs médiévaux comme Chrétien de Troyes.En effet, les témoinages écrits les plus anciens font réfénce à Arthur, comme à un « dux bellorum » des Britanniques en lutte contre les Anglo-Saxons. Mais d'où provient la tradition littéraire qui fait d'Arthur un roi britannique Le premier à conférer ce titre au personnage d'Arthur en le présentant dans sa chronique Historia Regum Britanniae comme un roi ayant vraiment existé, a été le Britannique Geoffrey de Monmouth. Par la suite, grâce à la traduction de l'HRB en anglo-normand, sous le titre de Roman de Brut, Wace a pu introduire les histoires du roi Arthur dans le continent.Le Roman de Brut est généralement jugé comme une traduction assez fidèle qui ne présente que quelques différences au niveau de contenu. Du point de vue de la forme, par contre, les différences sont multiples.Dans ce travail, nous donnerons d'abord des informations sur Geoffrey, Wace et leurs oeuvres. Ensuite, dans le troisième chapitre, nous donnerons une description plus détaillée des différences entre l'oeuvre en latin et celle en anglo-normand. Le passage qui fera l'objet de notre étude décrit la fête de Pentecôte d'Arthur. Dans ce but l'attention est centrée surtout sur des différence stylistiques et formelles, analysant aussi les ajouts et les embellissements intégrés par Wace. Dans la deuxième partie de ce travail, nous nous occuperons des anachronismes dans les scènes analysées de l'HRB et du Roman de Brut, qui renvoient à l'époque des deux auteurs, c'est-à-dire au XIIème siècle. Dans ce but, nous citerons une troisième source, un extrait du Chronicon Hanoniense de Giselbert de Mons, dans laquelle il traite la fête de Frédéric I. à la cour de Mayence en 1184. Par la comparaison de la fête de Pentecôte, telle qu'elle est décrite dans le Chronicon Hanoniense avec les extraits de l'HRB et du Roman de Brut, nous voudrons montrer en quelle mésure Geoffrey et Wace ont fait référence à des coutumes courtoises typiques du XIIème siècle, bien qu'ils situent leurs histoires au VIème siècle.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Namenforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen die Entstehung, Entwicklung und die Verbreitungsgebiete patronymischer und metronymischer Familiennamen aufgezeigt werden. Dazu wird in einem ersten Schritt die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Familiennamen im germanischen Sprachgebiet behandelt werden. Um diesen Entwicklungsverlauf in seiner vollen Ganzheit erfassen zu können, sollen zunächst die Hauptgründe veranschaulicht werden, welche für den Übergang vom einnamigen zum zweinamigen Personennamensystem verantwortlich waren.In einem zweiten Schritt soll die Familiennamenbildung aus Rufnamen (Patronymie / Metronymie) ausgehend vom patronymischen Beinamen, über sekundäre Patronymika bis zum patronymischen Familiennamen aufgezeigt werden, um den Prozess der Ausformung nachvollziehen zu können. Hierbei werden auch die konkreten Bildungsarten deutscher Patronymika und Metronymika mit all ihren Eigentümlichkeiten erörtert, um dem Leser die Fülle an verschiedenen patronymischen Familiennamenarten zu demonstrieren; dabei soll im Unterkapitel 3.2.3. auch auf fremdsprachige Patronymika eingegangen werden.Im Kapitel 4 sollen schliesslich die spezifischen Verbreitungsgebiete der verschiedenen Patronymika-Arten im germanischen Sprachraum in der gleichen Reihenfolge veranschaulicht werden, in welcher sie schon im vorherigen Kapitel aufgezeigt wurden, um sich ein Bild von der geographischen Konzentrierung der jeweiligen patronymischen Familiennamen machen zu können. Zur Illustrierung sind dazu im Anhang diverse Karten und Diagramme abgebildet, welche sich auf konkrete Beispiele dieser Arbeit beziehen.