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  • [1.:] 1 Blatt (Titel); 2 Blätter (Vorrede); 1 (weißes) Blatt; 140 Blätter; 5 Blätter (Register, auf dem letzten Blatt verso der Druckvermerk mit schöner großer Druckermarke); 1 (weißes) Blatt; [2.:] 3 Blätter (incl. Titel); 1 (weißes) Blatt; 56 Blätter; 2 (weiße) Blätter; [3.:] 5 Blätter (incl.) Titel; 1 (weißes) Blatt; 185 Blätter (recte 186); 18 Blätter; 6 Blätter (Register). Blindgeprägter, signierter ("H.L.", d.i. Hans Lietz, Augsburg, der dort von 1588 bis 1629 wirkte) Schweinslederband der Zeit über fünf Bünden und Holzdeckeln, mit den intakten, ziselierten Original-Schließen. (33,2 x 21,5 cm) 4°. 1. VD 16 K 695. STC German ("Short-title catalogue of books printed in the German-speaking countries and German books printed in other countries from 1455 to 1600 now in the British Museum. London, 1962.") 468. 2. VD 16 G 1954. STC German 359. 3. VD16 ZV 13066. STC German 731. Die dritte und letzte Auflage. Zum Buchbinder vergl. Haebler I, 263 IV und V. Ernst Kyriss: "Deutsche Buchbinder der Spätgotik und Renaissance", in: AGB 3, Frankfurt 1961, Sp. 199 Nr. 25. ThB XXIII, 1929, 213. Der zeitgenössische, blindgeprägte Schweinslederband benötigt eine sanfte Restaurierung, besonders innen. Die beiden Zentralplatten zeigen recto die Geburt, verso die Taufe Jesu und die Initialen "H.L.", der Augsburger Werkstatt des Hans Lietz (w004352). Die vordere untere Ecke fehlt, die Kanten etwas verschlissen, die Holzdeckel stellenweise sichtbar. Auf dem Rücken größere Verfärbungen, auf beiden Deckeln kleinere. Zwei moderne rote Aufkleber mit handschriftlichen Nummern auf dem Rücken. Zu 1.: Mit Titelholzschnitt und 103, teilweise wiederholten Textholzschnitten, die Dogenportraits von Jost Amman, erstmals 1561 gedruckt, die 84 Dogenportraits (Kniestücke mit Wappen) und Grabmäler zeigen, sowie einer Holzschnitt-Druckermarke am Ende. In Blatt 10 wurde aus der recto und verso nahezu deckungsgleich gedruckten Figur das Wappen herausgeschnitten, ebenso aus Blatt 15 verso, was in diesem Fall recto zu etwas Textverlust führt. Dito Blätt 18 und 19 recto, Textverlust jeweils verso. Auch das Wappen auf Blatt 33 verso herausgeschnitten, dabei wurde wohl versehentlich Blatt 32 mit ausgeschnitten, jeweils Text- bzw. Bildverlust auf den recto-Seiten. Blatt 39 mit längerem Einriß. Blatt 42 irrtümlich als "24" paginiert. Blatt 47 mit Ausriß im unteren weißen Rand ohne Textverlust. Blatt 73 wieder mit dem üblichen Ausschnitt des Wappens verso, dadurch in der Abbildung recto etwas Bildverlust. Blatt 83 mit Abriß in der weißen unteren Ecke, ohne Textverlust. Blatt 88 irrtümlich mit "87" bezeichnet. Blatt 134 mit altem Ausriss, der alt geflickt wurde. Zu 2.: Schöner Titelholzschnitt (derselbe wie in 1.), auf der ersten Textseite mit der Vorrede Gianottis wiederholt. Stellenweise etwas gebräunt, bzw. wasserrandig, die Blätter 26 bis 29 mit Wurmfraßspur durch zehn Zeilen und etwas Buchstabenverlust. Zu 3.: Die schöne, große Titelvignette zeigt in einem von Putten umgebenen Rahmen "Georg von Frundsberg Riter" und "H. Caspar von Frundsberg Riter" in prächtigen Rüstungen, ganz im Stil Jost Ammans. Dritte Ausgabe der erstmals 1568 erschienenen wichtigen Biographie der beiden Landsknechtführer Georg von Frundsberg (1473 - 1528) und seines Sohnes Kaspar (1500 - 1536). Außerdem Quelle zur Geschichte der Kaiser Maximilian I. und Karl V., sowie des Landsknechtswesens im 16. Jahrhundert überhaupt. Georg von Frundsberg, "der Vater der Landsknechte" (ADB), wurde vor allem durch seine Feldzüge in Norditalien bekannt, darunter die Siege bei Vicenca (1513) und bei Pavia (1525), ferner durch seine Verhandlungen mit den Bauern in Schwaben und Tirol. Er erlag 1528 den Folgen eines Schlaganfalls, den er bei einer Meuterei seiner Truppen erlitten hatte. Der angebundene zweite Teil beschreibt die "Historia von den letzten Hertzogen in Schwaben" und weist neben der Jahreszahl 1599 einen weiteren schönen Holzschnitt auf dem Zwischentitel auf. . Blatt 5 versehentlich nicht paginiert, Blatt 9 und 10 in falscher Reihenfolge eingebunden. Blatt 75 irrtümlich erneut mit "74" paginiert. Blatt 84 mit "80", 97 noch einmal mit "96". Blatt 128 gibt es zweimal, das zweite ist eigentlich 129, das folgende Blatt 129 wäre korrekt 130 und 132 dann 131. Das noch einmal mit 132 paginierte Blatt ist dann das eigentlich korrekte Blatt 132. Ab hier springt die Kollation wirr, wie auch im Exemplar mit der Signatur: "1660899 2 Bavar. 423 e 1660899 2 Bavar. 423 e", mit dem ich unseres online verglichen habe: auf Blatt 143 folgt ein Blatt "150" mit wüstem Textsprung, auch die Kustoden passen nicht. Es folgen die Blätter 150[bis], 146, 147, 142, 147[bis], 150[3], 151, 139, 154, 155, 156. Ab hier im BSB-Exemplar ein anderes Paginierungsdurcheinander als in unserem Exemplar, es folgt bei uns richtig angeschlossen, aber falsch paginiert 157, 155[bis], 150[4], 160, 158, 168. 171 bis 175, ein Blatt ohne Paginierung, 168 bis 177, 176[recte 178], 179 bis 185 [= recte 186]. Alle Blätter zwar falsch paginiert und verbunden, aber vollständig. Im angebundenen, kurzen zweiten Teil ebenfalls Fehlpaginierungen, aber vollständig. Das letzte Blatt des gesamten Buches, das Register des Frundsberg-Teilbandes, ist verso blank und fast vollständig vom Block gelöst, in den Rändern eingerissen und auch verknickt. Insgesamt innen durchgehend verknickte Ecken, kleinere Einrisse, (Wasser)flecken und Bräunungen, die nicht gesondert beschrieben wurden. Alles in allem jedoch vollständig in allen Teilbänden und Registern. Zeitgenössische Besitzvermerke auf den Vorsätzen. * Contemporary blindstamped pigskin over wooden boards, with central panels showing the birth and baptism of Jesus Christ, both with the initials "H.L.", being the initials of the Augsburg master-bookbinder Hans Lietz who worked from 1588 to 1629. Roundels outside the central panels showing the evangelists heads etc. * [Venice, Venezia, Mercenaries (Frundsberg), Söldner, Landsknechte, Sacco di Roma, Reformation, Gotischer Einband, Schwe.