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Physiognomische Fragmente. Ausgewählt und kommentiert v. Fried. Märker. Mit 94 Portraittafeln.
Verlag: München: Heimeran., 1949
Anbieter: Antiquariat Ruthild Jäger, Lueneburg, Deutschland
Bewertung:
Erstausgabe
8° (13 x 19 cm). 233 S. Ill. HLn. Papier zeitbedingt gleichmäßig leicht gebräunt, sonst sehr gut erhalten. * Lavaters "Physiognomische Fragmente" entstanden 1775 in der Epoche Rousseau'scher Naturschwärmerei; er übte sich in der Kunst, aus der Deutung der Gesichtszüge eines Menschen auf dessen Charakter zu schließen. Anhand zahlreicher Portraits von Zeitgenossen (aber auch von früheren Berühmtheiten) glaubte der Züricher Theologe Lavater, die Charaktere derselben zu erkennen. Seine (später sehr umstrittene) Methode übte auf die Zeitgenossen der Goethezeit große Wirkung aus. Aus dem Inhalt: Lavaters Leben u. physiognomisches Werk; Was ist Physiognomik?, Bilderdeutung etc. Die Abbildungen und Original-Textstellen wurden der Erstausgabe von 1775 entnommen. Das Impressum noch mit dem Zensurvermerk der US-Besatzungsbehörden.
