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Verlag: Book on Demand Pod
ISBN 10: 5883828507ISBN 13: 9785883828507
Anbieter: WorldofBooks, Goring-By-Sea, WS, Vereinigtes Königreich
Buch
Paperback. Zustand: Fine.
Erscheinungsdatum: 1988
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
Heft. Zustand: Gut. 31 Seiten; Das hier angebotene Heft stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); altersbedingte Anbräunung des Papiers. der Zustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 50.
Verlag: Johannes, 1994
ISBN 10: 3894113243ISBN 13: 9783894113247
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
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Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 und 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt. Blatt etwas fleckig. Blattsignatur "q iii". Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere an Leeus Druck ist die Verwendung der niederländischen Sprache.
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 und 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit Wasserzeichen. Blatt etwas fleckig. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere an Leeus Druck ist die Verwendung der niederländischen Sprache.
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 und 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale. Blatt etwas fleckig. Blattsignatur "xy". Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere an Leeus Druck ist die Verwendung der niederländischen Sprache.
Verlag: Ulm Johann Zainer d Ä nicht vor Type 7, 1478
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer vierzeiligen Holzschnitt-Initiale. Handschriftliche Eintragung der Seitenzahl von alter Hand. Mehrere Wurmlöcher im Blatt. Blattgröße: 18,5 x 25,4 cm. Incunabula text leaf. - - - Die geistliche Auslegung des Lebens Jesu Christi ist eine freie deutsche Bearbeitung von Ludolf von Sachsens 'Vita Christi'. Ludolf von Sachsen (um 1300-1377/78) war Dominikaner und Magister der Theologie. Er lebte in den Kartausen von Strassburg, Koblenz und Mainz (Bayerische Staatsbibliothek, G-63). Der "Biograph" der Inkunabelholzschnitte Albert Schramm schreibt 1922: Die "Gaistliche ußlegong des lebens Jhesu Cristi", die schon immer wegen eines Teiles seiner Holzschnitte die Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber auf sich gezogen hat, ist wegen seiner Seltenheit freilich nur Wenigen zu Gesicht gekommen (Insel-Bücherei, Nr. 350).
Verlag: Ulm Johann Zainer d Ä nicht vor Type 7, 1478
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 5-zeiligen mit Arkanthus-Blättern verzierten Holzschnitt-Initiale. Handschriftliche Eintragung der Blattzahl von alter Hand. Blattgröße: 18,8 x 25,4 cm. Incunabula text leaf. - - - Ein frühes Inkunabelblatt vollständig in deutscher Sprache gedruckt. - - - Die geistliche Auslegung des Lebens Jesu Christi ist eine freie deutsche Bearbeitung von Ludolf von Sachsens 'Vita Christi'. Ludolf von Sachsen (um 1300-1377/78) war Dominikaner und Magister der Theologie. Er lebte in den Kartausen von Strassburg, Koblenz und Mainz (Bayerische Staatsbibliothek, G-63). Der "Biograph" der Inkunabelholzschnitte Albert Schramm schreibt 1922: Die "Gaistliche ußlegong des lebens Jhesu Cristi", die schon immer wegen eines Teiles seiner Holzschnitte die Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber auf sich gezogen hat, ist wegen seiner Seltenheit freilich nur Wenigen zu Gesicht gekommen (Insel-Bücherei, Nr. 350).
Verlag: Delft Christian Snellaert 22 Mai Type 1, 1488
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 39-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem halbseitigen dreigeteilten Holzschnitt (14,2 x 10,3 cm), einer 3-zeiligen roten Lombarde. Blatt mit einem restaurierten Einriss im Rand und etwas fingerfleckig. Blattgröße: 19 x 25,6 cm. Incunabula text woodcut leaf. Nach Schretlen gehören die Holzschnitte dieser Snellaert-Ausgabe der "Vita Christi" zu den Besten des unbekannten Delfter Holzschneidekünstler, den Schretlen als sonst unausgeglichen bezeichnet. Er schreibt: "There are in this set (Vita Christi C.A. 1182) a number of woodcuts which are among the very best work by this unbalenced Delft artist" (Schretlen 1925, S. 41). Das Hauptwerk des Dominikaner, nachmals Kartäusermönches Leutholf von Sachsen, 1377 in Straßburg gestorben, war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache, zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters. (vgl. Buchberger) Christian Snellaerts erster datierter Druck wurde am 18. Juni 1485 in Delft vollendet. (GW).
Verlag: Delft Christian Snellaert 22 Mai Type 1, 1488
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 39-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem halbseitigen Holzschnitt (14 x 9,8 cm) und zwei 2-zeiligen roten Lombarden. Blatt mit zwei restaurierten Einrissen im Rand. Blattgröße: 19 x 25,6 cm. Incunabula text woodcut leaf. Nach Schretlen gehören die Holzschnitte dieser Snellaert-Ausgabe der "Vita Christi" zu den Besten des unbekannten Delfter Holzschneidekünstler, den Schretlen als sonst unausgeglichen bezeichnet. Er schreibt: "There are in this set (Vita Christi C.A. 1182) a number of woodcuts which are among the very best work by this unbalenced Delft artist" (Schretlen 1925, S. 41). Das Hauptwerk des Dominikaner, nachmals Kartäusermönches Leutholf von Sachsen, 1377 in Straßburg gestorben, war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache, zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters. (vgl. Buchberger) Christian Snellaerts erster datierter Druck wurde am 18. Juni 1485 in Delft vollendet. (GW).
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 2-zeiligen roten Lombarde und einem altkolorierten Holzschnitt (9,6 x 13,2 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt im unteren Rand fleckig. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel LXXXV gehörende Holzschnitt zeigt Jesus mit den Pharisäern am Tisch: "Hoe dat die scribenest phariseen die discipulen ihum berespende waren om des willen dz symzongewasschen handen aten".
Verlag: Antwerpen Claes (Klaas) Leeu 20 November Type 4, 1488
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 3-zeiligen roten Lombarde und einem halbseitigen, dreigeteilten Holzschnitt (13,8 x 10,6 cm). Im Randbereich etwas fleckig, Papier an den Ecken fachgerecht angeschöpft und stabilisiert. Blatt mit Wasserzeichen "star, eight-pointed" nach "Watermarks in Incunabula printed in the Low Countries (WILC)". Blattgröße: 21 x 27,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. Das Hauptwerk des Dominikaner, nachmals Kartäusermönches Leutholf von Sachsen, 1377 zu Straßburg gestorben, war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache, zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters. (vgl. Buchberger) Dieses Blatt beinhaltet das CVI. Kapitel. Der Holzschnitt zeigt Jesus bei der Erweckung des Lazarus.
Verlag: Zwolle Peter van Os van Breda 15 März Type 8, 1499
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem altkoloriertem Holzschnitt (9,4 x 12,9 cm), einer 3-zeiligen roten Lombarde und rotgestrichenen Versalien. Wasserzeichen "P". Blattgröße: 19 x 25,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. Das Hauptwerk des Dominikaners, später Kartäusermönches Leutholf von Sachsen (gestorben 1377 in Straßburg) war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters. Als Zentrum der Handschriften-Produktion und seit 1477 als Druckstadt hat die nordostniederländische Stadt Zwolle, ehemals ein Mitglied des europäischen Hanseverbundes, heute Hauptstadt der Provinz Overijssel, zur Inkunabel- und Frühdruckzeit eine bedeutende Rolle gespielt. Pieter van Os van Breda war nach seiner Einbürgerung 1479 als "Peter Prenter" Verleger und Buchhändler. Er trat in Zwolle auch als öffentlicher Redner und Theaterspieler auf. Seine Offizin befand sich direkt neben den Fraterhäusern, in der auch die Handschriften-Produktion stattfand. Seine engen Geschäftsverbindungen mit Druckern in Gouda und Antwerpen, vor allem mit Gerard Leeu, in dessen Offizin er wohl erste Erfahrungen mit dem Druckhandwerk machte, aber auch mit Werkstätten in Deventer und Hasselt, spiegeln deutlich die auch andernorts bekannten Netzwerkverbindungen im Buchgewerbe um 1500. So war es nicht verwunderlich, dass der Drucker Pieter van Os die Vita Christi, die der Antwerpener Drucker Leeu erstmals 1487 in niederländischer Sprache auflegte, 1495 und 1499 erneut druckte. (vgl. Hermans in Gutenberg-Jahrbuch 2007, 101ff.).
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer zweispaltigen roten Lombarde, einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einem altkolorierten Holzschnitt (9,5 x 12,8 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt gering fleckig und im oberen und unteren Rand mit einem Kleberest. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel XLIX gehörende Holzschnitt zeigt das Gleichnis vom Herrn und seinem Knecht: "Van dien heere di sine knechten ghelt gaf om daer mede te winnen".
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einem altkolorierten Holzschnitt (9,4 x 12,8 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt im unteren Rand fleckig und mit Klebebandspuren. Blatt mit der Signatur 'D ii'. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel XX gehörende Holzschnitt zeigt Jesu, der die Geschichte vom barmherzigen Samariter erzählt: "Van ihus lydaemheyt als dat hendie samaritae weygerde te herberge".
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale, einer 2-zeiligen roten Lombard und einem altkolorierten Holzschnitt (9,6 x 13,2 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt im unteren Rand fleckig. Blatt mit der Signatur 'x iii'. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel LXXVII gehörende Holzschnitt zeigt Jesus mit dem Wassersüchtigen: "Vanden watersuchtigen man enn van oet moedicheit enn otfermherticheit die ihesus etende met den phariseen heluiden was leerende".
Verlag: Antwerpen Claes (Klaas) Leeu 20 November Type 4, 1488
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 3-zeiligen roten Lombarde, rotunterstrichenen Kapitelanfängen und einem halbseitigen Holzschnitt (13,1 x 9,6 cm). Im Randbereich etwas fleckig und Papier an den Ecken fachgerecht angeschöpft und stabilisiert. Blattgröße: 20,3 x 27,2 cm. Incunabula text woodcut leaf. Das Hauptwerk des Dominikaner, nachmals Kartäusermönches Leutholf von Sachsen, 1377 zu Straßburg gestorben, war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache, zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters (Buchberger). Dieses Blatt beinhaltet das LXXI. Und LXXII. Kapitel. Der Holzschnitt stellt den lehrenden Jesus nebst einem Spruchband inmmitten eines Raumes mit sieben Personen dar, vor dessen Eingangstüre drei Personen stehend zuhören und diskutieren.
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einem altkolorierten Holzschnitt (9,4 x 13 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester) oder dem Haarlemer Meister. Blatt fleckig, mit Klebespuren und mit einem kleinen Einriss (2 cm) im Rand. Blatt mit der Signatur 'C iii'. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel XVIII gehörende Holzschnitt zeigt Juden im Gespräch: "Hoe die ioden ugaderinghe ghemaect hebben teghen ihesum Enn wat die ioden gheporret heeft om ihesum te doden".
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 3-zeiligen roten Lombarde und einem kolorierten Holzschnitt (13,1 x 9,5 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Etwas fingerfleckig. Blatt im Rand wasserfleckig. Wasserzeichen "bear, vertical to left" nach "Watermarks in Incunabula printed in the Low Countries (WILC)". Blattgröße: 19,5 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel lxii gehörige Holzschnitt zeigt den lehrenden Jesus in der Synagoge: "Hoe dat ihesus weder tot nazareth inder synagogen was leerende".
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 2-zeiligen roten Lombarde, einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einem kolorierten Holzschnitt (13,1 x 9,5 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt etwas fleckig. Blattgröße: 19,5 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel XV gehörende Holzschnitt zeigt einen Verwalter mit seinem Gehilfen bei der Buchhaltung: "Vanden bosen meyer oft baelyuoft rentmeester".
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer 3-zeiligen roten Lombarde, einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einem kolorierten Holzschnitt (13,1 x 9,5 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt etwas fleckig. Blattgröße: 19,5 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das einfache Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel XXIIII gehörige Holzschnitt zeigt den lehrenden Jesus: "Hoe dat nychodemus een prince der joden tot ihesum quam bi nachte begherende van he gheleert te wesen".
Verlag: Antwerpen Claes (Klaas) Leeu 20 November Type 4, 1488
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einem ganzseitigen Holzschnitt (12,7 x 18,5 cm). Im Randbereich etwas fleckig, Papier an den Ecken fachgerecht angeschöpft und stabilisiert. Blattgröße: 21 x 27,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. Das Hauptwerk des Dominikaner, nachmals Kartäusermönches Leutholf von Sachsen, 1377 zu Straßburg gestorben, war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache, zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters. (vgl. Buchberger) Dieses Blatt beinhaltet das LXXXVII. Kapitel. Der Holzschnitt zeigt Jesus bei der Brotvermehrung.
Verlag: Delft Christian Snellaert 22 Mai Type 1, 1488
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 39-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem ganzseitigen Holzschnitt (14,3 x 17,7 cm) und einer 2-zeiligen roten Lombarde. Blatt im Rand etwas fingerfleckig und mit Wasserzeichen. Blattsignatur "gg ii". Blattgröße: 17 x 24,6 cm. Incunabula text woodcut leaf. Nach Schretlen gehören die Holzschnitte dieser Snellaert-Ausgabe der "Vita Christi" zu den Besten des unbekannten Delfter Holzschneidekünstler, den Schretlen als sonst unausgeglichen bezeichnet. Er schreibt: "There are in this set (Vita Christi C.A. 1182) a number of woodcuts which are among the very best work by this unbalenced Delft artist". (Schretlen 1925, S. 41) Das hier angebotene Blatt ist im Werk "Dutch and Flemish woodcuts of the fifteenth century" von Schretlen abgebildet (Schretlen 1925, Tafel 62 A). Das Hauptwerk des Dominikaner, nachmals Kartäusermönches Leutholf von Sachsen, 1377 in Straßburg gestorben, war die "Vita Jesu Christi". Geschickt und lehrreich stellte er Texte aus den vier Evangelien, den Kirchenvätern und eigene fromme Erwägungen in einer schlichten erbaulichen Sprache zu einem Buch zusammen. Das Werk wurde zu einem der beliebtesten Erbauungsbücher des Mittelalters. (vgl. Buchberger) Christian Snellaerts erster datierter Druck wurde am 18. Juni 1485 in Delft vollendet. (GW) Der mittelalterliche Holzschnitt erzählt die Folgen des Verates von Judas: Während im Hintergrund Judas Ischariot das Geld für den Verat erhält, wird Jesus im Vordergrund vor den römischen Statthalter Pontius Pilatus geführt, der von 26 - 36 n. Chr. Präfekt des römischen Kaisers Tiberius in der Provinz Judäa war. Aus Reue erhängt sich Judas selbst an einem Baum (Hintergrund links).
Verlag: Antwerpen Gerard Leeu 3 November Type 3 4, 1487
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Erstausgabe
Zweispaltiges, 40-zeiliges Original-Inkunabelblatt mit einer zweizeiligen roten Lombarde und einem ganzseitigen altkolorierten Holzschnitt (12,9 x 18,4 cm) vom ersten Antwerpener Meister (Erste Antwerpse Meester). Blatt etwas fleckig und in den Ecken mit Klebestreifenresten. Ein Gesicht mit Abrieb. Wasserzeichen Bär. Blattgröße: 19,8 x 28,5 cm. Incunabula text woodcut leaf. Der Dominikaner und spätere Kartäuser Ludolph von Sachsen verfasste die Schrift über das Leben Christi in der ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Das Besondere am Druck Leeus ist die Verwendung der Volkssprache und die künstlerische Gestaltung der Holzschnitte durch drei Meister der Holzschneidekunst in flämischen Ateliers. Das Kolorit des hier angebotenen Blattes ist typisch für den niederländischen Stil der Zeit. Der zum Kapitel LXXXIII gehörende Holzschnitt, der hier in Erstausgabe vorliegt, zeigt Jesus bei der Heilung des Blinden: "Vanden geboren blinden".
Verlag: Ulm Johann Zainer d Ä nicht vor Type 7, 1478
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem Holzschnitt (11,6 x 13,5 cm) und einer 5- und einer 3-zeiligen Holzschnitt-Initiale. Blatt mit Blatt mit 4 Wurmlöchern und handschriftlicher Blattzahl im oberen Rand. Blattgröße: 18,8 x 25,4 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Die geistliche Auslegung des Lebens Jesu Christi ist eine freie deutsche Bearbeitung von Ludolf von Sachsens 'Vita Christi'. Ludolf von Sachsen (um 1300-1377/78) war Dominikaner und Magister der Theologie. Er lebte in den Kartausen von Straßburg, Koblenz und Mainz (Bayerische Staatsbibliothek, G-63). Der "Biograph" der Inkunabel-Holzschnitte Albert Schramm schreibt 1922: Die "Gaistliche ußlegong des lebens Jhesu Cristi", die schon immer wegen eines Teiles seiner Holzschnitte die Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber auf sich gezogen hat, ist wegen seiner Seltenheit freilich nur Wenigen zu Gesicht gekommen (Insel-Bücherei, Nr. 350). Die Ausstattung der Bücher mit Holzschnitten wurde zumeist einem Reisser anvertraut. Ausnahmen sind selten. Die Holzschnitte der "geistlichen Auslegung" waren ursprünglich für andere Bücher oder Einzelblätter, die heute nicht mehr nachzuweisen sind, bestimmt gewesen (F. Winkler: Dürer und die Illustrationen zum Narrenschiff 1951). Diese hier vorliegende mittelalterliche Darstellung orientiert sich, wie alle Inkunabel-Holzschnitte bis etwa 1490, sehr stark an vorgeprägten Mustern. Individueller Ausdruck war den Künstlern des Mittelalters weitgehend fremd, da der Zeitgeist allgemeingültige und verständliche Ausdrucksmittel verlangte. Eine Eigenart dieses Holzschnitts ist die Schnittrahmung, die rechts und links bis zur Terrain- bzw. Horizontbegrenzung durchgezogen ist. Sie taucht schon bei Zainer im 10 Jahre älteren Aesopus auf. Diese Art der Teilrahmung beruht auf einer alten Tradition, die schon im sechsten Jahrhundert nachgewiesen wurde. (vgl. Niklas Holzberg: Der Äsop-Roman, 1992).
Verlag: Ulm Johann Zainer d Ä nicht vor Type 7, 1478
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 4- und einer 3-zeiligen Holzschnitt-Initiale. Blatt mit einem ankolorierten Holzschnitt (11,7 x 13 cm). Blatt mit 4 Wurmlöchern und handschriftlicher Blattzahl im oberen Rand, sowie einer Randverzierung von alter Hand, in Rötel. Blattgröße: 18,8 x 25,4 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Die geistliche Auslegung des Lebens Jesu Christi ist eine freie deutsche Bearbeitung von Ludolf von Sachsens 'Vita Christi'. Ludolf von Sachsen (um 1300-1377/78) war Dominikaner und Magister der Theologie. Er lebte in den Kartausen von Straßburg, Koblenz und Mainz (Bayerische Staatsbibliothek, G-63). Der "Biograph" der Inkunabel-Holzschnitte Albert Schramm schreibt 1922: Die "Gaistliche ußlegong des lebens Jhesu Cristi", die schon immer wegen eines Teiles seiner Holzschnitte die Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber auf sich gezogen hat, ist wegen seiner Seltenheit freilich nur Wenigen zu Gesicht gekommen (Insel-Bücherei, Nr. 350). Die Ausstattung der Bücher mit Holzschnitten wurde zumeist einem Reisser anvertraut. Ausnahmen sind selten. Die Holzschnitte der "geistlichen Auslegung" waren ursprünglich für andere Bücher oder Einzelblätter, die heute nicht mehr nachzuweisen sind, bestimmt gewesen (F. Winkler: Dürer und die Illustrationen zum Narrenschiff 1951). Diese hier vorliegende mittelalterliche Darstellung orientiert sich, wie alle Inkunabel-Holzschnitte bis etwa 1490, sehr stark an vorgeprägten Mustern. Individueller Ausdruck war den Künstlern des Mittelalters weitgehend fremd, da der Zeitgeist allgemeingültige und verständliche Ausdrucksmittel verlangte. Eine Eigenart dieses Holzschnitts ist die Schnittrahmung, die rechts und links bis zur Terrain- bzw. Horizontbegrenzung durchgezogen ist. Sie taucht schon bei Zainer im 10 Jahre älteren Aesopus auf. Diese Art der Teilrahmung beruht auf einer alten Tradition, die schon im sechsten Jahrhundert nachgewiesen wurde. (vgl. Niklas Holzberg: Der Äsop-Roman, 1992).
Verlag: Zwolle Peter van Os van Breda 15 März Type 8, 1499
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem altkoloriertem Holzschnitt (9,5 x 12,9 cm), rotgestrichenen Versalien und der Signatur "H i". Wasserzeichen "P". Blatt im Rand etwas fingerfleckig. Blattgröße: 19,3 x 27,3 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Predigt-Holzschnitt des namentlich unbekannten Haarlemer Holzschneiders (Haarlem woodcuter) liegt hier im 4. Abdruck vor. Die Holzschnitte des Haarlemer Meisters gehörten bis 1490 zu den feinsten Zeugnissen der Holzschneidekunst. Gegen Ende der 80-iger Jahre des 15. Jahrhunderts erschien der zweite "Star" der niederländischen Holzschneidekunst, Jacob Cornelius (Vita Lydwina). - - - Folgende 10 charakteristische Merkmale der Holzschnitte des Haarlemer Meisters werden von Schretlen und Defoer beschrieben: 1. Die Figuren haben große Augen und große Pupillen; 2. Die Holzschnitte weisen Details auf; 3. Die Personen tragen übertrieben welliges Haar; 4. Steine haben dicke Außenlinien, feine innere Schattenlinien und Punkte; 5. Plastische Rundungen werden durch parallele, kammartige Schattenlinien entlang der Außenlinie dargestellt; 6. Personen stehen nicht fest auf dem Boden, sondern scheinen über ihm zu schweben; 7. Die Personen bewegen sich und gestikulieren; 8. Es sind drei typische Baumformen vorhanden, solche mit runden, länglichen, fast natürlichen Formen und mit gepunkteten Strichen angedeuteten Blättern; 9. Die Personen haben schmale Körper und kleine Köpfe, wobei die Gesichter expressiv waren und "lebten"; 10. Die Holzschnittgröße hat immer ein Voll- oder Halblattformat (Schretlen: Dutch and Flemish Woodcuts 1925, 24; Defoer: De houtsneden in de Delftse en Antwerpse drukken 2017, 33ff.).
Verlag: Zwolle Peter van Os van Breda 15 März Type 8, 1499
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Zweispaltiges, 42-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einem altkoloriertem Holzschnitt (9,3 x 12,8 cm), einer 3-zeiligen Lombarde, rotgestrichenen Versalien und der Signatur "k iii". Wasserzeichen "P". Blatt im Rand etwas fingerfleckig. Blattgröße: 19,2 x 27,2 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Der Verheißungs-Holzschnitt des namentlich unbekannten Haarlemer Holzschneiders (Haarlem woodcuter) liegt hier im 4. Abdruck vor. Die Holzschnitte des Haarlemer Meisters gehörten bis 1490 zu den feinsten Zeugnissen der Holzschneidekunst. Gegen Ende der 80-iger Jahre des 15. Jahrhunderts erschien der zweite "Star" der niederländischen Holzschneidekunst, Jacob Cornelius (Vita Lydwina). - - - Folgende 10 charakteristische Merkmale der Holzschnitte des Haarlemer Meisters werden von Schretlen und Defoer beschrieben: 1. Die Figuren haben große Augen und große Pupillen; 2. Die Holzschnitte weisen Details auf; 3. Die Personen tragen übertrieben welliges Haar; 4. Steine haben dicke Außenlinien, feine innere Schattenlinien und Punkte; 5. Plastische Rundungen werden durch parallele, kammartige Schattenlinien entlang der Außenlinie dargestellt; 6. Personen stehen nicht fest auf dem Boden, sondern scheinen über ihm zu schweben; 7. Die Personen bewegen sich und gestikulieren; 8. Es sind drei typische Baumformen vorhanden, solche mit runden, länglichen, fast natürlichen Formen und mit gepunkteten Strichen angedeuteten Blättern; 9. Die Personen haben schmale Körper und kleine Köpfe, wobei die Gesichter expressiv waren und "lebten"; 10. Die Holzschnittgröße hat immer ein Voll- oder Halblattformat (Schretlen: Dutch and Flemish Woodcuts 1925, 24; Defoer: De houtsneden in de Delftse en Antwerpse drukken 2017, 33ff.).
Verlag: Ulm Johann Zainer d Ä nicht vor Type 7, 1478
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Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer vierzeiligen und dreizeiligen Holzschnitt-Initiale und einem dreiviertelseitigen Holzschnitt (11,6 x 13,6 cm). Die Kopfbedeckung von zwei Soldaten auf dem Holzschnitt ist schwach ankoloriert. Handschriftliche Eintragung der Seitenzahl von alter Hand. Ein Wurmloch. Blattgröße: 18,8 x 25,4 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Die geistliche Auslegung des Lebens Jesu Christi ist eine freie deutsche Bearbeitung von Ludolf von Sachsens 'Vita Christi'. Ludolf von Sachsen (um 1300-1377/78) war Dominikaner und Magister der Theologie. Er lebte in den Kartausen von Straßburg, Koblenz und Mainz (Bayerische Staatsbibliothek, G-63). Der "Biograph" der Inkunabelholzschnitte Albert Schramm schreibt 1922: Die "Gaistliche ußlegong des lebens Jhesu Cristi", die schon immer wegen eines Teiles seiner Holzschnitte die Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber auf sich gezogen hat, ist wegen seiner Seltenheit freilich nur Wenigen zu Gesicht gekommen (Insel-Bücherei, Nr. 350). Die Ausstattung der Bücher mit Holzschnitten wurde zumeist einem Reisser anvertraut. Ausnahmen sind selten. Die Holzschnitte der "geistlichen Auslegung" waren ursprünglich für andere Bücher oder Einzelblätter, die heute nicht mehr nachzuweisen sind, bestimmt gewesen (F. Winkler: Dürer und die Illustrationen zum Narrenschiff 1951). Diese hier vorliegende mittelalterliche Darstellung orientiert sich, wie alle Inkunabelholzschnitte bis etwa 1490, sehr stark an vorgeprägten Mustern. Individueller Ausdruck war den Künstlern des Mittelalters weitgehend fremd, da der Zeitgeist allgemeingültige und verständliche Ausdrucksmittel verlangte. Eine Eigenart dieses Holzschnitts ist die Schnittrahmung, die rechts und links bis zur Terrain- bzw. Horizontbegrenzung durchgezogen ist. Sie taucht schon bei Zainer im 10 Jahre älteren Aesopus auf. Diese Art der Teilrahmung beruht auf einer alten Tradition, die schon im sechsten Jahrhundert nachgewiesen wurde. (vgl. Niklas Holzberg: Der Äsop-Roman, 1992).
Verlag: Ulm Johann Zainer d Ä nicht vor Type 7, 1478
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Einspaltiges, 40-zeiliges O-Inkunabelblatt mit einer 5-zeiligen Holzschnitt-Initiale und einem ¾-seitigen altkolorierten Holzschnitt (11,7 x 14,5 cm). Blattgröße: 18 x 25,4 cm. Incunabula text woodcut leaf. - - - Die geistliche Auslegung des Lebens Jesu Christi ist eine freie deutsche Bearbeitung von Ludolf von Sachsens 'Vita Christi'. Ludolf von Sachsen (um 1300-1377/78) war Dominikaner und Magister der Theologie. Er lebte in den Kartausen von Straßburg, Koblenz und Mainz (Bayerische Staatsbibliothek, G-63). Der "Biograph" der Inkunabelholzschnitte Albert Schramm schreibt 1922: Die "Gaistliche ußlegong des lebens Jhesu Cristi", die schon immer wegen eines Teiles seiner Holzschnitte die Aufmerksamkeit der Bücherliebhaber auf sich gezogen hat, ist wegen seiner Seltenheit freilich nur Wenigen zu Gesicht gekommen (Insel-Bücherei, Nr. 350). Die Ausstattung der Bücher mit Holzschnitten wurde zumeist einem Reisser anvertraut. Ausnahmen sind selten. Die Holzschnitte der "geistlichen Auslegung" waren ursprünglich für andere Bücher oder Einzelblätter, die heute nicht mehr nachzuweisen sind, bestimmt gewesen (F. Winkler: Dürer und die Illustrationen zum Narrenschiff 1951). Diese hier vorliegende mittelalterliche Darstellung orientiert sich, wie alle Inkunabelholzschnitte bis etwa 1490, sehr stark an vorgeprägten Mustern. Individueller Ausdruck war den Künstlern des Mittelalters weitgehend fremd, da der Zeitgeist allgemeingültige und verständliche Ausdrucksmittel verlangte. Eine Eigenart dieses Holzschnitts ist die Schnittrahmung, die rechts und links bis zur Terrain- bzw. Horizontbegrenzung durchgezogen ist. Sie taucht schon bei Zainer im 10 Jahre älteren Aesopus auf. Diese Art der Teilrahmung beruht auf einer alten Tradition, die schon im sechsten Jahrhundert nachgewiesen wurde. (vgl. Niklas Holzberg: Der Äsop-Roman, 1992).