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Verlag: Zürich : Chronos-Verl., 2007
ISBN 10: 3905315416ISBN 13: 9783905315417
Anbieter: Wissenschaftliches Antiquariat Köln Dr. Sebastian Peters UG, Köln, Deutschland
Buch
Zustand: sehr gut. 184 S., Abb., 23 cm, Text Deutsch und Französisch. Sprache: Deutsch.
Verlag: Chronos Verlag
Anbieter: Moksha Antiquariat, Konstanz, Deutschland
334 S. Hardcover mit Abb., tadelloser Zustand.
Verlag: Wallstein Nov 2015, 2015
ISBN 10: 3835317334ISBN 13: 9783835317338
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Eine packende Studie, die dafür plädiert, unseren Blick auf Emotionen, das Gehirn und das Selbst in einen breiteren Kontext zu stellen.1935 entwickelte ein portugiesischer Neurologe die Lobotomie. Die Operation sollte schwere psychische Störungen lindern, stieß aber in der Fachwelt auf harsche Kritik. Sie brach ein Tabu, weil sie direkt ins Gehirn eingriff und die Persönlichkeit der Patienten veränderte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sich das Verfahren jedoch breit durch. Da die Zahl psychochirurgischer Eingriffe schnell zunahm, erschlossen sich auch der Forschung neue Chancen. Nun hieß es, die Lobotomie löse die »affektive Spannung« psychisch Kranker, wirke sogar in »hoffnungslosen Fällen« und entlaste neben der Anstaltspsychiatrie auch die Gesellschaft. Obwohl Experten die Methode schon im Laufe der 1950er Jahre immer skeptischer beurteilten, kam die Ära der Lobotomie erst zum Abschluss, als die Psychiatrie um 1970 zunehmend ins Kreuzfeuer öffentlicher Kritik geriet.Marietta Meier untersucht die Geschichte eines Behandlungsverfahrens, das körperliche, psychische und soziale Spannungen lösen sollte, gleichzeitig aber grundsätzliche ethische, wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Fragen aufwarf. Sie legt den Fokus auf die Schweiz, nimmt jedoch den ganzen deutsch- und französischsprachigen Raum Europas und dessen Verbindungen zur angelsächsischen Welt in den Blick. Auf diese Weise lässt sich nicht nur zeigen, wie lokale Praktiken, nationale Rahmenbedingungen und internationale Debatten ineinandergriffen. Der vielschichtige Ansatz macht auch klar, wie Subjekt-, Wissens-, Geschlechter- und Gesellschaftsordnung in der Nachkriegszeit zusammenspielten.
Verlag: Chronos Verlag Jan 2007, 2007
ISBN 10: 303400785XISBN 13: 9783034007856
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Gesellschaften schaffen Regeln und Ordnungen, erklären sie für verbindlich und setzen sie gegenüber ihren Mitgliedern notfalls mit Zwang durch. Die Psychiatrie ist auf Unordnungen des Selbst spezialisiert, die als Geisteskrankheiten diagnostiziert und mit ärztlicher Hilfe geheilt werden sollen. Ein wichtiges Mittel dazu stellte die psychiatrische Anstalt dar, die im Zentrum dieses Buches steht. Hier, in einem abgegrenzten Bereich am Rande der Gesellschaft, sollten 'unvernünftige' Menschen, die mit sich und den sozialen Anforderungen nicht mehr zurechtkamen, therapiert werden, damit sie sich wieder in die gesellschaftliche Ordnung einfügen konnten.Die Studie untersucht, welche Rolle die Psychiatrie bei der Herstellung und Reproduktion verschiedener Ordnungsdimensionen einnahm und wie Ordnung und Zwang zusammenhängen. Sie befasst sich zunächst auf theoretisch-methodischer Ebene mit dem Thema 'Zwang'. Dabei wird von der These ausgegangen, dass Zwang in der Psychiatrie auf die Interaktion zwischen PatientInnen, Institutionen und Gesellschaft zurückzuführen ist und sich nicht in mechanischen Zwangsmitteln wie Bettgurten, Zwangsjacken und Deckelbädern erschöpft. Die AutorInnen zeigen, welche Therapien und Eingriffe in der Zürcher Psychiatrie zwischen 1870 und 1970 angewandt wurden, welche PatientInnen davon betroffen waren und welche Motive und Ordnungsvorstellungen hinter diesen Massnahmen standen.Am Beispiel der Entmündigung, der Sterilisation, der Arbeits- bzw. Beschäftigungstherapie und der Psychochirurgie wird danach untersucht, wie PatientInnen Ordnungszwängen unterworfen wurden, die sie im Idealfall befähigen sollten, sich wieder reibungslos in den Ordnungen der Gesellschaft zu bewegen. Dabei zeigt die Analyse von Diskurs und Praxis, wie Krankheitsdefinitionen, die Anstaltsordnung in psychiatrischen Institutionen und gesellschaftliche Normalisierungstendenzen ineinander griffen.
Verlag: Chronos, 2019
ISBN 10: 3034015453ISBN 13: 9783034015455
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: Wallstein Verlag Gmbh, 2015
ISBN 10: 3835317334ISBN 13: 9783835317338
Anbieter: Che & Chandler Versandbuchhandlung, Fürstenberg OT Blumenow, Deutschland
Buch
Gebundene Ausgabe. Zustand: Gebraucht. Neu Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen; Neuware / new item -1935 entwickelte ein portugiesischer Neurologe die Lobotomie. Die Operation sollte schwere psychische Störungen lindern, stieß aber in der Fachwelt auf harsche Kritik. Sie brach ein Tabu, weil sie direkt ins Gehirn eingriff und die Persönlichkeit der Patienten veränderte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte sich das Verfahren jedoch breit durch. Da die Zahl psychochirurgischer Eingriffe schnell zunahm, erschlossen sich auch der Forschung neue Chancen. Nun hieß es, die Lobotomie löse die 'affektive Spannung' psychisch Kranker, wirke sogar in 'hoffnungslosen Fällen' und entlaste neben der Anstaltspsychiatrie auch die Gesellschaft. Obwohl Experten die Methode schon im Laufe der 1950er Jahre immer skeptischer beurteilten, kam die Ära der Lobotomie erst zum Abschluss, als die Psychiatrie um 1970 zunehmend ins Kreuzfeuer öffentlicher Kritik geriet.Marietta Meier untersucht die Geschichte eines Behandlungsverfahrens, das körperliche, psychische und soziale Spannungen lösen sollte, gleichzeitig aber grundsätzliche ethische, wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Fragen aufwarf. Sie legt den Fokus auf die Schweiz, nimmt jedoch den ganzen deutsch- und französischsprachigen Raum Europas und dessen Verbindungen zur angelsächsischen Welt in den Blick. Auf diese Weise lässt sich nicht nur zeigen, wie lokale Praktiken, nationale Rahmenbedingungen und internationale Debatten ineinandergriffen. Der vielschichtige Ansatz macht auch klar, wie Subjekt-, Wissens-, Geschlechter- und Gesellschaftsordnung in der Nachkriegszeit zusammenspielten. 392 pp. Deutsch.
Verlag: Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau, 1999
ISBN 10: 3412131989ISBN 13: 9783412131982
Anbieter: Antiquariat Udo Schwörer, Pforzheim, Deutschland
Buch
Pp. Zustand: Gut. VIII, 355 S. : Ill. ; 24 cm 9783412131982 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Chronos Verlag, 2007
ISBN 10: 303400785XISBN 13: 9783034007856
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Kartoniert / Broschiert. Zustand: New. KlappentextrnrnGesellschaften schaffen Regeln und Ordnungen, erklaeren sie fuer verbindlich und setzen sie gegenueber ihren Mitgliedern notfalls mit Zwang durch. Die Psychiatrie ist auf Unordnungen des Selbst spezialisiert, die als Geisteskrankheit.
Verlag: Chronos, 2007
ISBN 10: 303400785XISBN 13: 9783034007856
Anbieter: Wissenschaftl. Antiquariat Th. Haker e.K, Klettgau, Deutschland
Buch
softcover. Zustand: Sehr gut. 348 Seiten, ISBN: 9783034007856 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576.
Verlag: Köln, Böhlau, 1999
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
Gr.8°, 355 S., einige Abb., Kart., Tadell. Im November 1787 geht in Vorderösterreich ein jahrelanger Konflikt zu Ende: Kaiser Joseph II. verzichtet endgültig darauf, das Stift Olsberg aufzuheben. Doch schon bald drohen den adligen Frauen neue Gefahren: Der Hof will ihre Autonomie beschneiden, die Dorfbevölkerung verweigert den Treueeid, die Kriegsabgaben wachsen ins Unermeßliche. - Wie reagierten die Stiftsdamen auf diese Probleme? Wie lässt sich ihr Verhalten erklären? Die Geschichte der "standesbewussten Stiftsdamen" verknüpft Adelsforschung, Familien- und Geschlechtergeschichte. Die Autorin untersucht Selbst- und Fremdbild des vorderösterreichischen Adels und stellt dabei die Kategorien Stand, Familie und Geschlecht in den Mittelpunkt. Sie zeigt am Beispiel eines Damenstifts an der westlichen Grenze des Habsburgerreiches, wie sich der politische und gesellschaftliche Strukturwandel am Ende des Ancien Regime auf den Adel, seine Familien und seine Geschlechterverhältnisse auswirkte und wie eine "petite noblesse de provi nce" diesem Wandel begegnete.- Das Stift Olsberg ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in der Gemeinde Olsberg, im Schweizer Kanton Aargau. Das Kloster mit dem Namen Hortus Dei («Gottesgarten») wurde 1236 gegründet und 1803 aufgehoben. Neben der Stiftskirche umfasst es das Konventgebäude, die Klosterscheune, das Pfarrhaus und weitere Nebenbauten. Heute dient das Konventgebäude als Schulheim für Kinder mit Lernschwierigkeiten. Die Klosteranlage ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft. 800 gr. Schlagworte: Helvetica - Aargau.
Verlag: Böhlau, 1999
ISBN 10: 3412131989ISBN 13: 9783412131982
Anbieter: suspiratio - online bücherstube, Basel, Schweiz
Buch
Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. Ex privater bibliothek, kleine vignette & stempel auf vorblatt, kleber am buchrücken, sonst sehr gut. 355 Seiten.