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Verlag: Verlag von A. J. Köppel, St. Gallen, 1863
Anbieter: Antiquariat D. Gorodin, Freiburg, Deutschland
Hardcover. Zustand: Dürftig erhalten. 319 S. Size: 385 g. Buch.
Anbieter: Antiquariat Der Papiersammler, Wetter, Deutschland
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1963, , 287, Hardcover (gebunden), 8°, ., Einband Lichtrandig, Einband mit Goldprägung, Vorsatzblaetter: leicht gebräunt, Titelblatt: leicht gebräunt, Seiten: leicht gebräunt, Buchrücken: leicht bestoßen,
Verlag: Einsiedeln, Benziger, 1861
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. Kbx 22.3.5.3. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Einsiedeln, New York, Cincinnati & St. Louis, Nikolaus Benzinger, 1885., 1885
Anbieter: Das Konversations-Lexikon, Garding, Deutschland
47 S. Grüner Original-Ganzleinenband mit goldgeprägtem Deckeltitel sowie floraler goldgeprägter Ornamentik auf dem Hinterdeckel; dreiseitiger Goldschnitt; farbig illustrierte Vorsätze (florales Motiv). Format: 14 x 10 cm. Mit ganzseitiger Illustration als Frontispiz. Hinterdeckel mit einem (hellblauen) Fleck; (leeres) Vortitelblatt mit Eintrag von alter Hand. Sonst gutes Exemplar.
Verlag: Gedruckt auf Kosten des Litterarischen Vereins, 1863
Anbieter: Anybook.com, Lincoln, Vereinigtes Königreich
Zustand: Good. Volume 59. This is an ex-library book and may have the usual library/used-book markings inside.This book has hardback covers. In good all round condition. No dust jacket. Re-bound by library. Clean covers; internally clean. Please note the Image in this listing is a stock photo and may not match the covers of the actual item,400grams, ISBN:
Verlag: Wien,, 1867
Anbieter: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Schweiz
broschiert. 240x160mm, 22Seiten, En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Verlag: Benziger, Einsiedeln,, 1861
Anbieter: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Schweiz
broschiert. 185x115mm, 48Seiten, En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1976
Anbieter: Bücher-Insel Antiquariat Rolf Selbert, Kassel, Deutschland
XXXVI, 287 S. Unveränderter reprografischer Nachdruck der Ausgabe Regensburg 1869! Deckel Scheuerspur/matte Stelle ca. 7x12cm, Kopfschnitt grau, innen zarte Alterstönung.
Verlag: Salzwasser-Verlag GmbH, 2020
ISBN 10: 3752517166ISBN 13: 9783752517163
Anbieter: WeBuyBooks, Rossendale, LANCS, Vereinigtes Königreich
Buch
Zustand: Good. Most items will be dispatched the same or the next working day.
Verlag: A.J. Köppel, St. Gallen,, 1863
Anbieter: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Schweiz
broschiert. 205x140mm, 319Seiten, En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1865 -, 1865
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
Kl.-8° (20 x 12.5 cm). 2 Bll., 62 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OBrosch. (wenig knittrig u. fleckig). Erste Ausgabe dieser Version. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eher blass u. wenig). Leichte Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft grösstenteils sauberes, recht gutes Exemplar. - - Professbuch Nr. 543 (Morel)/Bibliographie Nr. 131, mit Verweis auf Nr. 53 als erste Version von 1854, erschienen in: Programm im Jahresbericht über die Erziehungsanstalt des Benediktinerstiftes Maria-Einsiedeln im Studienjahre 1853-54 (24 SS.) - P. Gall berücksichtigt in seinem Essay sowohl beschreibend als auch (kritisch) kommentierend die Künste: Skulptur (Bildhauerei; ab p. 28), Malerei (ab p. 32), Musik (ab p. 42), und Poesie (ab p. 49), dies hauptsächlich in ihrer etablierten Erscheinungsweise. - "Diese Skizze erschien im Jahr 1854 [.,] und es wurden damals auch Sonderabdrücke derselben besorgt, zu denen jetzt nur ein neuer Titel gefügt wurde. Die Skizze wurde unter dem Einfluß der noch lebensfrischen Eindrücke einer längern Reise in Italien und eines achtmonatlichen Aufenthaltes in Rom entworfen und ich füge derselben nichts weiteres bei, als die Bemerkung, daß leider seitdem die gefürchtete Revolution in Italien in einer Weise hereinbrach, die, wenigstens bis jetzt, für die Kunst nur verderblich wirkte." (Vorwort). - Und zum Zeitpunkt von P. Galls besorgten Äusserungen zum politischen Prozess der Italienischen Einigung und Gründung des Nationalstaates stand die Einnahme Roms durch Garibaldis Truppen und die Vereinigung des Kirchenstaates mit Italien erst noch 5 Jahre bevor! -- P. Gallus Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. "Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.]." (Professbuch, Nr. 543). - "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken." (HLS). - Sprache: de.
Verlag: Augsburg Verlag Lampart, 1860
Anbieter: Antiquariat REDIVIVUS, Regensburg, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 5 Bd. in 1. 56 S./ 64 S./ 44 S./ 76 S./ 52 S., Frakturschrift Inhalt: Der Befreite, Der Taubstumme, Zwei Freunde und ein Rock, Der Hausfriede, Blindgeladen., Redi.Est. 8000 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 221 HLdr., 11,5 x 18,5 cm, Lederecken,Rücken/Einband berieben/Ecken bestoßen/leicht fleckig, Schnitt hellblau/mit braunen Flecken, Papier altersbedingt fleckig bzw. gebräunt, mit Gebrauchsspuren, guter Zustand.
Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1980
Anbieter: Antiquariat Mang, Saarbrücken, Deutschland
Leinwand, foliert, 0. 287 S., Leinwand, foliert, gut erhalten, 0,600 kg.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger 1862., 1862
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. IV, pp. 5-80. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. O(Interims)Brosch. (schwach fleckig/verfärbt, Rücken älter erg.). Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig. Alters- u. Lagerungs-, eher wenig Gebrauchsspuren, Besitzervermerk in Bleistift a. Titel. Gesamthaft grossenteils sauberes, sehr ordentliches Exemplar - - Professbuch Nr. 543 (Morel)/Bibliographie Nr. 109: 'Nebst Kanzelvortrag bei Anlaß der gemeinsamen Wallfahrt ehemaliger Schüler der Stiftsschule in Einsiedeln den 24. September 1861. Gehalten von P. Gall Morel, Rektor. S. 18-31'; bzw. PB Abt. Literatur, Kap. VI. Klosterschulen - Besitzervermerk: P. Rudolf, i.e. wohl P. Rudolf Henggeler (1890-1971 Einsiedeln), 1913 Profess, 1916 Priester; u.a. Lehrer an der Stiftsschule, 1941-1968 Archivar, Klosterkanzler; Verwalter der Klostersammlungen. Wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte des Klosters Einsiedeln, des Benediktinerordens und der Innerschweizer Geschichte (etc. PB Nr. 814 u. HLS) - "Diese Blätter verdanken ihre Entstehung der Versammlung ehemaliger Einsiedlerzöglinge aus der ganzen Schweiz in Einsiedeln den 24. und 25. Herbstmonat 1861 und beabsichtigen, das Bewußtsein brüderlicher Eintracht, welches die genannte Versammlung in so ausgezeichneter Weise beseelte, andauernd zu machen. [.] Zur Orientierung für den Leser lassen wir den folgenden Bericht, die Beschreibung des Festtages und den dabei gehaltenen Kanzelvortrag dem Verzeichniß der Schüler vorangehen." (p. III f.) - Inhalt: 1. Bericht des provisorischen Komitees (pp. 5-8, 2. Der Festtag (pp. 9-31, mit dem Kanzelvortrag von P. Gall Morel), 3. Verzeichnis ('Album') der Schüler der Stiftsschule Einsiedeln seit ca. 1804 : a. Schweiz (pp. 32-75, nach Kantonen), b. Ausland: Azoren [1856, 1 Schüler], Baden D, Bayern, Frankreich, Hessen-Darmstadt [1857, 1 Schüler], Italien, Liechtenstein [1859, 1 Sch.: Florian Kindle, von Triesen], Nassau [1853 u. 1860, je 1], Oesterreich, Preussen, Württemberg - Biogr. Angaben zu den ausschliesslich männlichen Schülern: Eintrittsjahr, Name und Vorname, Herkunftsort od. -Gemeinde, prakt. Beruf, akt. Wohnort, allenfalls Todesdatum - Im Mai 1798 flohen die Konventualen vor den heranrückenden französischen Truppen von General Schauenburg, der am 3. Mai im Kloster Quartier nimmt, "wo alles verwüstet und ausgeraubt wird". Nach der Fremdherrschaft wird 1804 "im Stifte wieder ein kleines Gymnasium errichtet" (P. Odilo Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes, 1900, p. 91 u. 93) -- P. Gallus Morel (St. Fiden SG 1803-1872 Einsiedeln), von Wil SG, 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-1872 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-1872) reorganisierte. Zugleich 1835-1872 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken (HLS; vgl. auch NDB) - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; PB Nr. 543, mit sehr respektabler Bibliographie) - Sprache: de.
Verlag: Augsburg, Lampart, 1860
Anbieter: Antiquariat A. Wempe, Sarnen, Schweiz
56, 64, 44, 76, 52 S., zeitgen. Ppe - Einband.
Verlag: Einsiedeln, s.n. 1834., 1834
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Kl.-8°. IV, pp. 5-40. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OBrosch. (o. Rückenbezug). Seiten marginal dezent stockfleckig. Leichtere Alters u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren, Verfassername hs. a. Vorderdeckel. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar - - Barth 22558 - Professbuch Nr. 543 (Morel)/Bibliographie Nr. 5 - Motto: "In te Galle Deum, in Domino te Galle fatebor / Gott in dir, o Gallus und dich in Gott will ich preisen" (Walafried Strabo) - "Die Predigt erscheint größtentheils so, wie sie gesprochen wurde; und so enthaltet sie auch das, was ich im Eingange den Umständen gemäß von mir selber sprach, und was bei einer Gelegenheits-Predigt wohl nicht am unrechten Orte stand. [.] So betreffen auch meine Worte über das ehemalige Kloster St. Gallen nur dessen schönere Epochen und bessere Seiten. Wie man nun aber behaupten dürfe, jenes Kloster sey nicht aufgehoben [1805/1823], sondern nur umgeformt, verstehe ich wahrlich nicht". (p. III f.) - Nach seiner nicht ohne politische Anspielungen auf die Verhältnisse im St. Gallen der frühen Regenerationszeit gestalteten Einführung ("hörte und las ich [.] vieles von Spaltung und Gährung der Gemüther im Lande St. Gallen, [.] wurde ich gewarnt, in solche Dinge mich zu mischen") stellt P. Gall sein Hauptthema unter Ps. 131, 15: "Hic requies mea in saeculum saeculi, hic habitabo quoniam elegi eam / Hier ist meine Ruhestätte in alle Ewigkeit, diese will ich bewohnen weil ich sie erwählt habe". Schwerpunkt der Ausführungen ist eine Schilderung von Leben und Wirken des hl. Gall 1. in der Vergangenheit, und 2. in Gegenwart und Zukunft (p. 8; bis p. 34) - Mit einer 'Zugabe einiger alten Hymnen und Fragmente zum Lobe des heiligen Gall. Aus dem Lateinischen übersetzt' (pp. 35-40) - "Nach der Vita war Gallus schon im nordirischen Kloster Bangor Schüler von Kolumban und ab 591 dessen Begleiter auf dem Festland, so [.] auch 610-612 in der Alemannenmission. In Tuggen und Bregenz hielt Gallus Predigten mit anschliessender Zertrümmerung heidnischer Götzen, worauf die Mission misslang. [.] Der Diakon Hiltibod wies ihn in den Arbonerforst, wo Gallus am Wasserfall der Steinach um 612 seine Zelle erbaute. Daraus entstand eine Eremitensiedlung und später unter Otmar das Kloster St. Gallen. [.] Gallus starb im Alter von 95 Jahren und wurde im Oratorium seiner Zelle begraben. Gegen 250 Gallus-Patrozinien bezeugen seine Ausstrahlung." (HLS) -- P. Gallus Morel (St. Fiden, Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil SG, 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-1872 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-1872) reorganisierte. Zugleich 1835-1872 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken (HLS; vgl. auch NDB) - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; PB Nr. 543, mit sehr respektabler Bibliographie) - Sprache: de.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger 1862., 1862
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
8°. IV, pp. 5-80. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OMoiré-Seideneinband (kobaltblau) mit vergold. Deckeltitel u. -Fileten, alls. Goldschnitt, Vorsätze in weissem Moirépapier. Vorsätze marginal etwas gebräunt, Seiten unterschiedlich stockfleckig (generell blass und kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes und attraktives Exemplar - - Professbuch Nr. 543 (Morel)/Bibliographie Nr. 109: 'Nebst Kanzelvortrag bei Anlaß der gemeinsamen Wallfahrt ehemaliger Schüler der Stiftsschule in Einsiedeln den 24. September 1861. Gehalten von P. Gall Morel, Rektor. S. 18-31'; bzw. PB Abt. Literatur, Kap. VI. Klosterschulen - "Diese Blätter verdanken ihre Entstehung der Versammlung ehemaliger Einsiedlerzöglinge aus der ganzen Schweiz in Einsiedeln den 24. und 25. Herbstmonat 1861 und beabsichtigen, das Bewußtsein brüderlicher Eintracht, welches die genannte Versammlung in so ausgezeichneter Weise beseelte, andauernd zu machen. [.] Zur Orientierung für den Leser lassen wir den folgenden Bericht, die Beschreibung des Festtages und den dabei gehaltenen Kanzelvortrag dem Verzeichniß der Schüler vorangehen." (p. III f.) - Inhalt: 1. Bericht des provisorischen Komitees (pp. 5-8, 2. Der Festtag (pp. 9-31, mit dem Kanzelvortrag von P. Gall Morel), 3. Verzeichnis ('Album') der Schüler der Stiftsschule Einsiedeln seit ca. 1804 : a. Schweiz (pp. 32-75, nach Kantonen), b. Ausland: Azoren [1856, 1 Schüler], Baden D, Bayern, Frankreich, Hessen-Darmstadt [1857, 1 Schüler], Italien, Liechtenstein [1859, 1 Sch.: Florian Kindle, von Triesen], Nassau [1853 u. 1860, je 1], Oesterreich, Preussen, Württemberg - Biogr. Angaben zu den ausschliesslich männlichen Schülern: Eintrittsjahr, Name und Vorname, Herkunftsort od. -Gemeinde, prkat. Beruf, akt. Wohnort, allenfalls Todesdatum - Im Mai 1798 flohen die Konventualen vor den heranrückenden französischen Truppen von General Schauenburg, der am 3. Mai im Kloster Quartier nimmt, "wo alles verwüstet und ausgeraubt wird". Nach der Fremdherrschaft wird 1804 "im Stifte wieder ein kleines Gymnasium errichtet" (P. Odilo Ringholz, Kurze chronologische Uebersicht der Geschichte des fürstlichen Benediktinerstiftes, 1900, p. 91 u. 93) -- P. Gallus Morel (St. Fiden SG 1803-1872 Einsiedeln), von Wil SG, 1820 Profess und Studium der Theologie, 1826 Priester. 1826-1872 Lehrer an der Stiftsschule, die er als Rektor (1847-1872) reorganisierte. Zugleich 1835-1872 Stiftsbibliothekar, 1835-42 Kapellmeister, 1839-46 Stiftsarchivar, 1843-52 Erziehungsrat des Kantons Schwyz. "Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken (HLS; vgl. auch NDB) - "P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften" (etc.; PB Nr. 543, mit sehr respektabler Bibliographie) - Sprache: de.
Verlag: Einsiedeln / New York, Benziger, 1861
Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 19,5 x 12,5 cm. V Blatt, 80 Seiten mit Faksimiles und Erläuterungen. *Schönes Faksimile der Handschrift auf kräftigem Papier. - Sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Halblederband der Zeit mit Rückentitel.
Verlag: Einsiedeln, Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger, 1848., 1848
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
8 SS. Geheftet.
Verlag: Einsiedeln, New-York und Cincinnati, Druck und Verlag von Gebrüder Karl und Nikolaus Benziger 1861., 1861
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
16° (13.7 x 9.4 cm). VIII, 199 SS., 5 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front., 3 gest. Tafeln als Kapitel-Front. OInterims-Brosch. (leicht gebräunt u. stockfleckig; wenig störend). Seiten unterschiedlich min. stockfleckig (generell eher blass u. kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Barth 22602; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54. - Professbuch Abt. Literatur, Abschn. IX, St. Meinrad und andere Heilige mit Verweis auf Stiftsbibliothek Einsiedeln X 1140; Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 92. - Frontispiz nach M. P. v. Deschwanden gest. von F. Vogel: Meinrad nimmt von Jesus und Maria das Kreuz und den Palmzweig entgegen; die 3 Tafeln (Sujets ca. 8.5 x 6 cm) in recht feiner Stahlstichradierung entsprechen Motiven, wie sie regelmässig auch in den sog. Chroniken erscheinen: I. Tod des hl. Meinrad 861, II. Das Kloster von der Westseite, III. Gnadenkapelle 1861. - Gliederung des Inhalts: I. Die Legende von St. Meinrad und seinen Raben, von deutschen Dichtern gesungen (pp. 13-106; u.a. Arnim u. Brentano, J. N. Vogel, Aug. Keller, J. R. Wyss, Christoph Schmid, Ladislaus Pyrker, Guido Görres, Friedr. Schiller, P. G. Morel); II. Lateinische Gedichte auf St. Meinrad und seine Stiftung, in deutscher Uebersetzung (pp. 109-162; u.a. Kirchenhymnen u. Tagzeiten, Monachus Adam, Rudolf von Radegg, Glareanus, Barzäus, Heinrich Murer, Jakob Biedermann, P. Gregor Hüßer, Athanas v. Gugger, Basil Meggle); III. Verschiedenes, Lyrisches und Dramatisches auf St. Meinrad und Einsiedeln (pp. 165-199; u.a. Wallfahrtslieder, Christoph Fuchs: Der Klausner im finstern Wald, Elise [Elisabeth] Bodenmüller: Lied an den heiligen Meinrad, 3 div. Grüsse an Einsiedeln, J.C. Lavater in Einsiedeln, 8 div. Pos. ?Dramatisches? i.e. Schauspiele u. Dramen). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit sehr umfangreicher Bibliographie). ?Morel war ein vielseitig gebildeter Pädagoge und bedeutender Autor von literarischen, historischen und kirchenhistorischen Werken.? (F.-X. Bischof, in: HLS). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). Sprache: de.
Verlag: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft,, 1963
Anbieter: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Gr.-8°, OLnbd. XXXVI, 287 S. Schönes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 2. Aufl., Fotomechanischer Nachdruck der 1. Aufl., Regensburg 1869.
Verlag: Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), 1980
ISBN 10: 3534016106ISBN 13: 9783534016105
Anbieter: Antiquariat Kretzer, Kirchhain, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. XXXVI, 287, (1) Seiten. Minimale Lagerspuren, sonst tadelloses, fast neuwertiges Exemplar. ISBN: 3534016106 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 640 8° (22,5 x 15 cm). Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Rückenschild. [Hardcover / fest gebunden]. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe Regensburg 1869.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Bibliotheks-HLdr. d.Zt. (min. berieben) mit marmorierten Deckeln. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (v.a. marginal, äusserste Lagen und stellenweise mehr), hintere Lagen im Kopf unterschiedlich feuchtigkeitsrandig (Text wenig tangiert, allg. eher blass u. wenig störend). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Besitzervermerk u. hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
16° (14.2 x 9.5 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel) in Stahlstich. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLn. d.Zt. (etwas bestossen u. berieben) mit marmorierten Deckeln, hs. Rückenschild u. Sammlungsnummer. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten gelegentlich wenig stockfleckig (eher marginal u. kaum störend). Etwas Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz u. Schulbibliotheks-Stempel a. Titel. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.
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Buch
Hardcover 12° - Duodezformat. Priv. Faksimile der alten Schrift von 1869 in rauem Schnitt. Priv. Bindung mit Rückenschild. Sprache: Deutsch.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859
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Erstausgabe
16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (schwarz; etwas berieben, wenig fleckig, Gelenke bei den Kapitalen min. angeplatzt) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (tendenziell eher marginal, äusserste Lagen mehr). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz, Besitzervermerk (ev. d. Autors) a. 2. fl.Bl. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar / ev. Autorenexemplar. Namenvermerk in Beistift ?P. G. Morel?: von der Handschrift her ist nicht ausgeschlossen, dass es sich um einen eigenhändigen Namenszug handelt. - Morel nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859
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Erstausgabe
16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel). Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (bordeauxrot; min. berieben, Rücken wenig verblasst/verfärbt) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich stockfleckig (v.a. marginal, äusserste Lagen und stellenweise mehr). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, hs. Bibliothekssigel a. Vorsatz, 2 alte Besitzervermerke in Tinte a. 2. fl.Bl. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. [.] 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie, vorl. Titel als Nr. 74 gelistet). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). -- Getilgter Besitzervermerk in Tinte ?J. A. Helbling?, darunter ?P. Marcus H.?: P. Markus (bürgerl. Adolf) Helbling (Einsiedeln 1848-1930 ibid.), von Jona. Geboren den 29. September 1848 in Einsiedeln, wo sein Vater, Aloys Helbling, damals Lehrer war; die Mutter, Katharina Gyr, stammte selber aus Einsiedeln. Später kam der Vater an das Lehrerseminar in Rorschach und Adolf besuchte seit 1862 durch fünf Jahre die Kantonsschule St. Gallen, dann die Philosophie in Einsiedeln. Profess 1868, Priester 1872. Bei den Fratres erteilte er von 1906-1924 Hebräisch und bei den Novizen bis 1929 Latein. [.] Seit 1906 schrieb P. Markus alle 14 Tage an die ausserhalb dem Kloster weilenden Patres einen Brief mit den neuesten Klosternachrichten, die sogen. Markusepisteln, die sich heute im Archiv [.] finden. (Professbuch, Nr. 659). Es scheint denkbar und auch wahrscheinlich, dass der Gedichtband zuerst dem Vater, Lehrer A. Helbling gehörte, der vermutlich (z.B. durch seine berufliche Tätigkeit) mit Rektor P. Gall Morel persönlich bekannt war, und dass das Büchlein später vom Vater auf den Sohn überging. Sprache: de.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859
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Erstausgabe
16° (14 x 10 cm). 1 Bl. (Titel), 320 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. von Raab nach Deschwanden (3 schwebende Engel) in Stahlstich. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. OLn. (hellbraun; wenig berieben) mit vergold. (R-) Titel, Deckelfileten u. allegor. Rückendeckelsujet, alls. Goldschnitt. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (äusserste Lagen mehr). Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Besitzervermerk dat. 1870 a. Vorsatz. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. Nicht bei Wilpert/Gühring. - Die erste Sammlung war 1852 erschienen (vgl. P. Benno Kühne, P. Gall Morel: Ein Mönchsleben aus dem 19. Jahrhundert. Einsiedeln 1874, p. 36, Fussnote 3; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54); Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 74 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1137. - Gliederung des Inhalts: I. Religion, Tod, Jenseits, II. Legenden und Erzählungen, III. Vermischte Gedichte. - Die ?Fruchtbarkeit seiner Muse [.] trägt einen überwiegend lyrischen Charakter, und ist in der Periode ihrer Blüthe eine Gelegenheitspoesie im besten Sinne des Wortes. Frisch und frei quillt sie hervor aus dem Borne des reichen Gemüthes, und was dasselbe im Innern bewegt, das ringt sich als Lied an das Licht des Tages empor. Lust und Schmerz, heitere wie ernste Ereignisse des Lebens, Natur und Kunst, Religion, Philosophie und Menschenleben, alles klingt in seinem Dichterherzen wieder, alles vertraut er seinen Liedern an.? (P. B. Kühne, loc. cit. f.). -- Besitzervermerk ?J. Brugger 1870?: i.e. wohl noch die zivile Signatur von P. Kolumban (od. Columban; bürgerl. Johann Baptist) Brugger (1855-1905), von Basel. Profess 1873, Priester 1879. Den 31. März 1894 wurde er Dekan und am 5. Dezember 1895 Abt. (Professbuch Nr. 675, Äbte Nr. 52). - P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.
Verlag: Einsiedeln u.a., Druck und Verlag von Gebr. Karl und Nikolaus Benziger 1859., 1859
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
16° (14.2 x 9.5 cm). VI, 1 Bl., 212 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Gest. Front. (Sujet: Lasset die Kinder zu mir kommen) in Stahlstich. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. HLn. d.Zt. mit marmorierten Deckeln, hs. Rückenschild u. Sammlungsnummer. Erste (einzige) Ausgabe. Seiten gelegentlich wenig stockfleckig (eher marginal u. kaum störend). Etwas Alters-, Lagerungs- u. Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette mit Dublettenstempel a. Vorsatz u. Schulbibliotheks-Stempel a. Titel. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Handschriftlicher Rückentitel: Morel, Gedichte III. - Nicht bei Wilpert/Gühring; Brümmer 2, 3. Aufl. 1888, p. 54; Professbuch Nr. 543 (P. Gall Morel)/Bibliographie Nr. 75 mit Hinweis wohl auf das Stiftsarchiv X 1130. - Aus dem Inhalt: Biblische Bilder, Maria, Ein Kranz von fünfzehn Rosen, Die fünf Wunden, Die sieben Bitten, Sinnbilder, Heilige, Zum Bruderklausenbild, Blumensprache, Trostverse, Für Kranke, Grabschriften, Der Festkreis des hl. Jahres, Die zwölf Himmelszeichen, Die Zwölf Monde, Verschiedener Beruf, Monatsbildchen, Die Wappen der zweiundzwanzig Kantone, Zum Schützenfest, Epigramme, Stachelbeeren. -- P. Gallus (bürgerl.: Benedikt) Morel (St. Fiden Kt. St. Gallen 1803-1872 Einsiedeln), von Wil, Benediktiner des Stifts Maria Einsiedeln. Er studierte in St. Gallen von 1812 bis 1817, dann vom 12. Januar 1818 an Rhetorik in Einsiedeln. Profess 1820. Priester 1826. P. Gall war vom November 1826 als Lehrer der Rhetorik an der Schule tätig, seit dem Herbst 1831 lehrte er Philosophie. Von 1835 bis 1840 war er Kapellmeister. Den 16. Oktober 1835 wurde er Bibliothekar, welches Amt er bis zu seinem Tode bekleidete. [.] Den 23. September 1836 wurde er Präfekt der Schule, 1847 deren erster Rektor, eine Stellung, die er ebenfalls bis zum Tode innehatte. Vom 26. Oktober 1839 bis zum 3. Dezember 1846 war er auch Archivar. 1843 wurde er Erziehungsrat des Kantons Schwyz, was er bis 1852 blieb. [.] P. Gall Morel, wohl der universalste Geist, den das Stift besessen, war Mitglied einer ganzen Reihe gelehrter Gesellschaften [etc.].? (Professbuch, Nr. 543, mit umfangreicher Bibliographie). Vgl. auch R. Weber, Die poetische Nationalliteratur der Schweiz, Bd. 2, 1866, p. 235 ff. (mit einer Auswahl von 31 Gedichten): ?Ein Vorzug der Gedichte [.] ist ihre schöne Form, die bisweilen an die Klarheit und Durchsichtigkeit des südlichen Himmels erinnert.? (etc.; p. 235). - ?Er ist und bleibt vor Allem ein geistlicher Dichter, der aber von Natur vielseitig beanlagt, sich bald als kindlich frommen Mönch, bald als gutmüthigen Humoristen, dann wieder als welterfahrenen Mann, gar oft endlich als schneidigen Satiriker mit überraschenden Pointen und packenden Wendungen zeigt. Seine Sprache ist kräftig und wohlklingend, die Verse leicht fließend, nur Ausdruck und Reim lassen mitunter die nöthige Sorgfalt vermissen. Wegen der Vielseitigkeit seines Wissens und seiner Bildung hat man Morel wohl einen katholischen Goethe genannt. Vielleicht dürfte man ihn auch mit seinem Lieblingsdichter Horaz vergleichen, mit dem er manchen Zug gemein hat.? (G. Meier, in: ADB 22, 1885). Sprache: de.
Verlag: WBG Darmstadt, 1976
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XXXVI,287 S. OLwd. Vorderer Einbanddeckel etwas fleckig, sonst frisches Exemplar. - Unveränderter Nachdruck der Ausgabe Regensburg 1869.