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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Bildung und Kultur), Veranstaltung: Bildung - Kultur - Anthropologie Verhältnisbestimmungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Frage gestellt, ob in Foucaults Darstellung des Phänomens Internierungspraxis in seinem Werk 'Wahnsinn und Gesellschaft' neben anthropologischen und kulturellen Aspekten auch ein Bildungsprogramm nachgewiesen werden kann, dem sich Geisteskranke unterziehen müssen, um den Wahnsinn zu 'verdrängen'. Es wird versucht, vom Bildungskonzept des Philanthropismus Parallelen zu Foucaults Internierungspraxis aufzuweisen.Die Arbeit konzentriert sich ausschließlich auf Foucaults Werk 'Wahnsinn und Gesellschaft'. Dafür wird im zweiten Kapitel herausgearbeitet, was Foucault unter dem Begriff Wahnsinn versteht. Die Schwerpunkte werden auf die Eigenschaft des 'Fehlens von Arbeit', auf den Wahnsinn als Gegenpol zur Vernunft und auf die Geisteskrankheit gelegt.Der Umgang mit dem Wahnsinn hat sich im Laufe der europäischen Geschichte verändert. Foucault hat einen kulturellen Prozess herausgestellt, der im Kapitel 'Der Wahnsinn im geschichtlichen Abriss' umrissen wird. Das vierte Kapitel versucht nun die dargelegten Überlegungen Foucaults mit einem Bildungskonzept in Verbindung zu bringen. Dabei wird sich zunächst allgemein mit dem Begriff Bildung auseinandergesetzt, um sich dann dem Bildungsbegriff im 18. Jahrhundert, in der Zeit der Internierungspraxis zu nähern. Dabei werden Parallelen zwischen der Psychiatrie im 18. Jahrhundert und dem Bildungskonzept des Philanthropismus herausgearbeitet.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Volkskunde / Kulturgeschichte), Veranstaltung: Norbert Elias - Vom Außenseiter zum bedeutenden Menschenwissenschaftler, Sprache: Deutsch, Abstract: Norbert Elias gilt als bedeutender Soziologe und selbsternannter Menschenwissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Sein Schwerpunkt lag darauf, eine Verbindung zwischen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen wie Psychologie, Soziologie und Politologie zu schaffen. Eingeordnet wird er dennoch als Soziologe. Dabei beschäftigte er sich tiefgründig mit den Aufgaben der zu seiner Zeit jungen Wissenschaftsdisziplin. Er grenzte sich von einer reinen Gesellschaftsbetrachtung ohne Individuen ab. Er sah die Gesellschaft als ein Interdependenzgeflecht von Individuen. Dieses wirkt nie losgelöst von Zeit und Raum und dennoch nicht zielgerichtet und prozesshaft.In seinem Hauptwerk 'Über den Prozess der Zivilisation' zeichnete er eine Entwicklung der europäischen Gesellschaft nach und stellte konkrete Entwicklungslinien fest. In seinen Spätwerken baute er diese Thesen u.a. mit aktuellen Themen weiter aus. Eine von Elias herausgearbeitete Entwicklungslinie bezieht sich auf die Bedeutungsänderung von Gewalt. Diese Entwicklung soll in der folgenden Arbeit herausgearbeitet werden. Elias thematisiert dies in einigen Werken, z.B. in 'Studien über die Deutschen' (1989). Es würde den Rahmen der Arbeit sprengen, alle Werke zu diesem Thema einzubeziehen. Daher wird sich auf das Hauptwerk 'Über den Prozess der Zivilisation. Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Band 1 und 2' gestützt. Im ersten Band legt Elias den Fokus auf eine Psychogenese des Abendlandes. Im zweiten Band weitet er dies auf eine Soziogenese aus. Zur Unterstützung und Ergänzung wird das Spätwerk 'Engagement und Distanzierung. Arbeiten zur Wissenssoziologie I' hinzugezogen.In dieser Arbeit soll sich der Frage gestellt werden, ob und wie sich die physischen Gewaltanwendungen vom Mittelalter bis zur heutigen modernen Gesellschaft verändert haben. Gewalt meint in der Arbeit immer physische Gewalt, außer es wird explizit auf psychische Gewalt hingewiesen.Um sich dieser Thematik zu nähern, werden Elias' Beschreibungen zu den Gesellschaftsformen der mittelalterlichen Feudalgesellschaft im Abendland, der höfisch aristokratischen Adelsgesellschaft in Frankreich und der modernen Gesellschaft in der westlichen Welt gegenübergestellt und jeweils die Bedeutung von Gewalt herausgearbeitet.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literarische Enthnographie um 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit des Deutschlands um 1800 wird als 'orientalische Renaissance' (Yang 2013, S. 13) bezeichnet. Autoren der Aufklärung wie Johann Gottfried Herder und Georg Forster legten den Grundstein dafür und Romantiker wie Novalis, Wackenroder oder Friedrich Schlegel griffen den nicht klar definierten Begriff des Orients auf und brachten ihn mit romantischen Leitideen in Verbindung. Dabei wurden je nach Zeit und Autor unterschiedliche Orientbilder geschaffen. Yang (2013) beschreibt die Orientbilder als 'kontrastierendes Gegen- und Vorbild' (ebd., S. 23) zum Deutschland um 1800. Diese Funktion kann auch dem Orientbild Friedrich Schlegels zugeschrieben werden, welches er 1808 in seinem Werk 'Über die Sprache und Weisheit der Indier' darlegt.Die vorliegende Arbeit soll zeigen, dass Friedrich Schlegel ein Orientbild entwarf, an dem sich das Deutschland um 1800 orientieren und abgrenzen sollte, um die deutsche Identität zu stärken bzw. neu zu bilden. Vorherrschend war ein Absolutismus mit fehlender Beteiligung des Volkes (vgl. Peter 1978, S. 16).Im Widerspruch dazu stand die wachsende Bedeutung des Handels und der Industrie. Deutschland befand sich in einer Umbruchszeit, von der Ständegesellschaft zur modernen Gesellschaft. Im Gegensatz zu England und Russland blieb in Deutschland eine Erstarkung des Bürgertums, aufgrund der Vielstaaterei aus. Philosophie und Literatur entwickelten und propagierten eine gesellschaftliche Moral, die nicht der tatsächlich gelebten entsprach und so mit der gesellschaftlichen Ordnung konkurrierte (vgl. Peter 1978, S. 16). Die Problematik bewegte Friedrich Schlegel dazu, nach einer Alternative zum bestehenden Deutschland zu suchen. Dieser Prozess soll in der vorliegenden Arbeit thematisiert werden.Nach einem Überblick über Friedrich Schlegels Biographie wird sein Bild vom bestehenden Deutschland in seinem 1803 erschienenen Werk 'Reise nach Frankreich' skizziert. In seinem fünf Jahre später publizierten Werk 'Über die Sprache und Weisheit der Indier' beschäftigte er sich mit seinem Orientbild und setzt dies in Bezug zu Deutschland. Dabei stellt er einen gemeinsamen Ursprung von Religion, Literatur und Philosophie her.Zum romantischen Orientbild war die Forschung lange Zeit wenig ausgeprägt. In der neueren Forschung sind die Arbeiten von Andrea Polaschegg, von Christine Maillard, sowie die Arbeit von Chen Tzoref-Ashkenazi zu nennen. Auf diese Autoren wird sich die folgende Ausarbeitung stützen.