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    OHLdr. m. goldener Rückenprägung, Kopfgoldschnitt. 8°, zusammen 3 montierte Frontispize, XII, 386, 432, 426, 523, 383 u. 420 S. Kapitale tlw. etw. berieben, 2 Bde. mit winzigem Rückenverlust am Kopf, Ldr. etw. unfrisch, Bd. 4 mit bräunlichem Wasserfleck am Seitenschnitt, innen tadellos. Jeweils EA dieses «Gesamtausgabe auf Grund der Handschriften des Arnold-Otto-Nachlasses in der Schweizerischen Landesbibliothek». Enthält: Bd. 1: «Dramatische Dichtungen. Erster Band. Mit einem Geleitwort von Cäsar von Arx»; Bd. 2: «[do.] Zweiter Band»; 3: «[do.] Dritter Band»; 4: «[do.] Vierter Band»; Bd. 5: «Dramatische und episch-lyrische Dichtungen»; Bd. 6: «Dichtungen». (Das «Gesamtinhaltsverzeichnis» am Schluss von Bd. 6 hingegen verzeichnet: Bde. 1 und 2: «Vaterländische Festspiele und Dramen»; Bde. 3 und 4: «Geschichtliche Dramen», Bde 5 und 6: «Soziales Drama. Danton-Fragment. Lyrik».) - Arnold Ott (geb. 1840, Vevey, gest. 1910, Luzern): «Stud. der Architektur, Chemie und Medizin in Stuttgart, Tübingen und Zürich, 1867 Dr. med., Arzt in Neuhausen am Rheinfall, 1876-1900 Arzt in Luzern. 1879-83 freisinniges Mitglied des Gr. Stadtrats von Luzern. O. schrieb hist. Schauspiele ("Konradin" 1887, "Agnes Bernauer" 1889, "Karl der Kühne und die Eidgenossen" 1897) und Festspiele (Festakt zur Enthüllung des Telldenkmals 1895, "Fest-Drama zur 4. Jahrhundertfeier des Eintritts Schaffhausens in den Bund der Eidgenossen" 1901). Als Autor zwischen Meininger Hoftheater und Schweizer Freilichtbühne mit Grossaufgebot an Laienschauspielern und darum heute noch von theaterhist. Bedeutung, erlangte O. zu seiner Zeit eine gewisse Berühmtheit. Sie trug ihm 1907 einen Ehrensold Hzg. Georgs II. von Sachsen-Meiningen und 1909 ein sog. lebenslängl. Ehrengehalt der Schweiz. Schillerstiftung ein. Die Stadt Luzern stiftete das Ehrengrab auf dem Friedhof Friedenthal und die O.-Büste von Fritz Huf (1911) am Quai National» (HLS).