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Verlag: "R[oya]l College of Surgeons, Lincoln Inn Fields", London, o. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Will you permit me to remind me of your promise to join our little musical party here tomorrow (Saturday) evening & today how much it will gratify both Mrs. Owen & myself to see you at 8 [.]". - Richard Owen, ein Anhänger Lamarcks und Gegner Darwins, wurde einer breiteren Öffentlichkeit vor allem durch die von ihm konzipierten Saurier-Statuen im Garten des Crystal Palace in London bekannt; mit seinen Forschungen zur vergleichenden Anatomie an Fossilien lieferte er wissenschaftliche Unterstützung für die Evolutionstheorie. Nach Charles Darwin wird er als zweitbedeutendster Naturforscher des Viktorianischen Zeitalters angesehen.
Verlag: Wohl London, 30. Juni 1894., 1894
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Mr. White, wohl der Drucker seines Werkes über die fossilen Säugetiere Australiens, zur Übersendung von acht Tafeln mit Angaben zu ihrer Verwendung: Herewith I send Proofs of Part VIII, Fossil Mammals Australia Plates XX XVII [!], ready for Press [.] If Mr. Wesley would give more time to the Plates of Part IX, they might be finished before our Autumn Vacation [.]". Richard Owen, ein Anhänger Lamarcks und Gegner Darwins, wurde einer breiteren Öffentlichkeit vor allem durch die von ihm konzipierten Saurier-Statuen im Garten des Crystal Palace in London bekannt; mit seinen Forschungen zur vergleichenden Anatomie an Fossilien lieferte er wissenschaftliche Unterstützung für die Evolutionstheorie. Nach Charles Darwin wird er als zweitbedeutendster Naturforscher des Viktorianischen Zeitalters angesehen" (Wikipedia, Abfrage v. 28. XII. 2009). Sein Werk On the fossil mammals of Australia and on the extinct marsupials of England" erschien 1877 in 2 Bänden. Mit gepr. Vignette des British Museum; papierbedingt leicht gebräunt.
Verlag: London, British Museum, 10. XII. 1856., 1856
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Signiert
2 S., 4°. Zustand: 0. An den österr. Chemiker u. Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802-1875). - Owen wird nach Charles Darwin als zweitbedeutendster Naturforscher des Viktorianischen Zeitalters angesehen [.]. Er schrieb bedeutende Arbeiten zur vergleichenden Osteologie und Odontologie der Wirbeltiere. Während seiner Untersuchungen an in Großbritannien gefunden Reptilenfossilien prägte er 1841 den Begriff Dinosauria . Im darauf folgenden Jahr revidierte er Georges Cuviers Gruppen der Wiederkäuer (Ruminantia) und der Dickhäuter (Pachydermata) und ersetzte diese durch die noch heute gebräuchlichen Untergruppen der Paarhufer (Artiodactyla) und Unpaarhufer (Perissodactyla). 1843 führte Owen den Begriff der Homologie ein und trennte ihn vom ähnlichen Begriff der Analogie. Unter Anwendung seines Homologie-Prinzips konstruierte Owen einen abstrakten Archetypus , anhand dessen er die Entwicklung der Wirbeltiere teleologisch erklärte. Während seines Wirkens als Superintendent der naturgeschichtlichen Sammlung des Britischen Museums setzte er sich für die Errichtung eines unabhängigen Naturgeschichtsmuseums, dem heutigen Natural History Museum, ein, dessen erster Direktor er bis 1883 war" (Wikipedia). --- Der in Olmütz geborene Anton Schrötter, Sohn eines Apothekers, studierte ab 1822 zunächst auf Wunsch seines Vaters in Wien Medizin, wechselte dann aber unter dem Einfluss von Friedrich Mohs zu den naturwissenschaftlichen Fächern, speziell der Mineralogie. 1827 erhielt er eine Assistentenstelle für Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1830 wurde er Professor für Physik und Chemie am Technischen Institut Joanneum in Graz. Während eines halbjährigen Urlaubs im Jahre 1838 besuchte er chemische Institute in Göttingen, Heidelberg, Frankfurt und Paris. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Ab 1843 arbeitete er als Professor für technische Chemie am Polytechnischen Institut der Universität Wien und übernahm dort 1845 die Professur für allgemeine Chemie. Schrötter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte Schrötter 1856 zu ihrem Mitglied. Ab 1868 leitete er das österreichische Hauptmünzamt und wurde gleichzeitig zum Ministerialrat ernannt. Er wurde 1874 in den Ruhestand versetzt und eröffnete in seiner Wohnung ein Privatlaboratorium, in dem er Studien über Edelmetalle betrieb. 1875 starb er in Wien. Schrötter hat in seinem Leben ca. 60 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Ab 1845 beschäftigte Schrötter sich intensiv mit Phosphor. 1848 gelang ihm der Nachweis der schon von Berzelius geäußerten Vermutung, dass roter Phosphor eine allotrope Modifikation des weißen Phosphors, nicht aber eine Phosphorverbindung ist. Schrötter wandelte weißen Phosphor durch Erhitzen in roten um, den man zeitweise Schrötterschen Phosphor nannte. Sein Verfahren zur Darstellung desselben revolutionierte die Streichholzindustrie, wo roter Phosphor schon bald als Bestandteil der Reibflächen genutzt wurde. Er war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur Novara-Expedition und zur Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition. - Ränder m. kl. Knickspuren. Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 500.