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Verlag: Ratisbonae, sumptibus Joannis Conradi Peezii, Ratisbonae, 1726
Zustand: Molto buono (Very Good). 3 volumi, 350x220 mm, pp. (24); 1379; 976; (18), 841, (96). Grande stemma del dedicatario a c.a2 del 3° volume. Vignetta incisa al frontespizio, iniziali, incipit e finalini decorati, alcune tabelle cronologiche e alberi genealogici, testo in latino. Rilegatura coeva in piena pergamena rigida, titolo manoscritto al dorso, tagli colorati. Esemplare molto buono nell'assieme e con bella provenienza: firma di Joahnn Georg Meusel in calce ai tre frontespizi. Meusel (1743-1820), fu un noto bibliografo e lessicografo tedesco. Book.
Verlag: Frankfurt am Main und Leipzig, 1743
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Frankfurt am Main und Leipzig, 1743. 151, [1] S. 4°. 21 cm. Spätere Pp. VD18 14061635. - Gepfefferte barocke Polemik gegen weihnachtliche Bräuche wie Umzüge in Verkleidung, das Aufstellen prächtiger Krippen, das Backen und Verschenken von Semmeln an Weihnachten, das Auftreten des Knechts Ruprecht. Hier drohe die Gefahr, daß "die zarten Kinder sich vor der scheußlichen Gestalt des Ruprechts dermassen entsetzt, daß sie nach wenig Stunden des Todes [seien]". Hintergrund der Streitschrift ist der Kampf gegen die Bilderanbeterei als Götzendienst. Auch das Phänomen des Scheintodes spielt im Text mehrfach eine Rolle. - Johann Wilhelm Pistorius (1678-1741), Pastor in Niedersachsen. - Justus Laurenz Dietz (1692-1750), Geistlicher in Thüringen, Hamburg und Holland (wo er nach mehrtägigem Scheintod vor der Einsargung gerettet werden konnte). - Oberrand knapp beschnitten (ohne Textverlust), S. 44 als S. 40 u. S. 83 als S. 57 bezeichnet, aber komplett. - Rückendeckel mit Hellfleck. Gutes Exemplar der seltenen Schrift.
Verlag: Ohne Ort und Verlag [Neubrandenburg] ohne Jahr [1768]., 1768
Anbieter: Antiquariat Kretzer, Kirchhain, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. [Hauptteil] 96 Seiten; [Beilagenteil] 35 Seiten. Mit einer zweifach gefalteten genealogischen "Stamm-Tafel der Familie von Warburg 1767" im Anhang, zwei Kupfertafeln mit Wappen und Siegeln sowie einem von J.D. Schleuen gestochenen Portrait-Frontispiz Ernst Siegmund von Warburgs. Erster und einziger Teil einer großangelegten mecklenburgischen Adelshistorie aus der Feder des Neubrandenburger Gelehrten und Sammler Pistorius. "Heinrich Friedrich Taddel forderte unter dem 29. October 1767 zur Subscription auf das erste, bereits unter der Presse befindliche Stück der meklenburg. Adelshistorie von Pistorius auf, welches die Geschichte der von Warburgschen Familie enthalten sollte; wahrscheinlich in der ersten Hälfte des folgenden (1768) Jahres erschien dasselbe, die Fortsetzung des Werkes unterblieb, weil es wohl keine besondere Theilnahme fand. Pistorius starb im J. 1780; seine Münzsammlung und seine Bibliothek wurden in öffentlicher Auction verstreut." (Franz Boll: Kritische Geschichte der sogenannten Prillwitzer Idole. Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 19, 168ff.). - Das Portrait-Frontispiz zeigt Ernst Siegmund von Warburg. - Handschriftlicher Besitzeintrag von J.E. Sponholtz (Jacob Ernst Sponholtz aus Neubrandenburg, dem Hersteller der sog. Prillwitzer Idole, einer der bekanntesten Vorgeschichtsfälschungen des 18. Jahrhunderts) in Tinte auf erstem Textblatt; daher bedeutende Provenienz mit interessantem Hintergund: Sponholtz und Pistorius waren eng verbunden, Pistorius hat als erster Gelehrter die von Sponholtz proliferierten Prillwitzer Idole der Gelehrtenwelt präsentiert: "Als der Doctor Hempel jene 35 Stücke von den Prillwitzer Alterthümern im Hause des Goldschmiedes Jacob Sponholtz entdeckte und käuflich erwarb, theilte er diesen interessanten Fund sogleich dem ihm befreundeten Landsyndicus Pistorius mit, der als Historiker und Antiquar den wissenschaftlichen Werth dieser Alterthümer besser beurtheilen konnte, als Hempel, der eigentlich nur Sammler von Naturalien war. Beide besorgten sogleich eine vorläufige kurze Anzeige dieser Entdeckung in Nr. 26 des Hamburger Correspondenten vom Jahre 1768, die wohl eigentlich von Pistorius verfaßt war " - Ohne separates Titelblatt, nur mit Kopftitel auf der ersten Seite; für uns bei keinem bekannten Exemplar ein Titelblatt nachweisbar. - Zum Vorbesitzer Sponholtz vgl. Scheffler, Goldschmiede Mittel- und Nordostdeutschlands 14. - Der schlichte spätere Einband minimal verfärbt und am Rücken unmerklich wasserfleckig. Schnitte gebräunt, das erste Blatt mit Frontispiz beidseitig mit größeren, etwas färbenden Wasserflecken. Frontstege durchgängig mit schmalen Braun- und Wasserflecken, Papier insgesamt gleichmäßig schwach gebräunt, davon abgesehen innen jedoch tadellos. Insgesamt sehr gutes Exemplar des überaus seltenen Werkes. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 4° (33,5 x 21,5 cm). Schlichter privater Pappband des 20. Jahrhunderts mit goldgeprägtem Leder-Rückenschild.
Verlag: Albert Förstner, Berlin, 1841
Anbieter: Schuebula, Schneverdingen OT Wintermoor, Deutschland
Buch
Hardcover/Pappeinband. Zweite Auflage. XII, 658 Seiten mit 10 mehrfach gefalteten lithografischen Tafeln im Anhang Standardwerk der Spiritusherstellung, zuerst 1821 erschienen und für die Neuausgabe umfassend überarbeitet. Pistorius erfand 1817 das Dampfbrennbecken.Buchschnitt marmoriert. Deckel und Rücken vom Buchblock kompl. gelöst. Innen durchgehend braunfleckig. Auch die Falttafeln sind braunfleckig und angerändert. Oberes Kapital des Rückens etwas fehlstellig. Trotz der genannten Mängel in einem noch recht ordentlichen und brauchbaren Zustand. Wz1/6 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 760.
Verlag: Regensburg: Pezzi, 1726
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
2° , Pergament d. Zt. koll. Dahlmann-Waitz, 107/128, s.a. ADB XXVBI, 199ff. - Dritte und maßgebliche Ausgabe von 1726 dieser wichtigen, erstmals im späten 16. Jh. von Johann Pistorius von Nidda (1546 - 1608) herausgegebenen Quellensammlung zur Geschichte des deutschen Mittelalters. 3 Bände, so komplett. - "Merkwürdig ist es, daß ein so vollständig von kirchlichen Tendenzen beherrschter Mann während dieser Streitigkeiten noch zu gelehrten historischen Arbeiten Zeit und Neigung finden konnte, er beweist damit sein Talent und seine Willenskraft. Sehr verdienstlich war die von ihm veranstaltete Herausgabe der Rerum germanicarum veteres jam primum publicati scriptores, zuerst zu Frankfurt 1583 in drei Folianten, dann durch Struvius zu Regensburg 1726 erneuert; ebenso das Polonicae historiae corpus, i. e. Polonicarum rerum latini veteres et recentiores scriptores quotquot extant, Basil. 1582, sowie er sich auch mit der badischen Geschichte und der Genealogie des Fürstenhauses gründlich beschäftigt hat." (ADB) - Kaum Gebrauchsspuren, exzellenter Zustand. Mit Stempeln und Rückensignaturen aus aufgelöster Institutsbibliothek. la Gewicht in Gramm: 9000.
Verlag: Lauingen typis Palatinis, 1601
Anbieter: Sokol Books Ltd. ABA ILAB, London, Vereinigtes Königreich
Buch Erstausgabe
Hardcover. Zustand: Good. 1st Edition. [KABBALAH, DEMONS AND MEDICINE] FIRST EDITION. 8vo. pp. (lii) 134. Roman letter, with Italic, occasional Hebrew. T-p with typographical border and ornament. Slight age browning (poor paper), lower outer corner of B 1 torn just touching catchword. A good copy in cloth boards c.1900 eps, paper label to spine, modern ex-libris of Emile Lafuma Voiron to fly. The scarce first edition of this demonological-medical controversy on the Practical Kabbalah, between two important German theologians, one Catholic, the other Protestant. The German Johann Pistorius (1546-1608) was physician to Margrave Karl II of Baden-Durlach; in 1588, he converted from Lutheranism to Calvinism and later Catholicism. This edition features excerpt from De arte cabalistica (Basel, 1587), on the Jewish mystic tradition and esotericism, which Pistorius wrote the year before his Catholic conversion, inspired by Reuchlin s of 1517. In De operatione , the focus is on Practical Kabbalah, or the part concerning white magic : ways of making amulets and talismans, and the nature of angels and demons. In particular, it discusses Pistorius s key observations on its use for treating illnesses. Each excerpt by Pistorius is followed by a glossa devised to confute it, by the Lutheran theologian Jacob Heilbronner (1548-1618). Heilbronner begins with an introduction on the figure of the magi , often confused with astronomers or astrologers, but truly people who entertain commerce with demons . He even associates Pistorius with them: a magus [ ] is very rapacious for money and honours, vices which everyone knows are shared by the obnoxious Pistorius . Heilbronner considered Pistorius s theories on the cabbalistic treatment of illnesses as black magic. The most important issue he sought to confute was the mystic power, especially the healing power, of words from the Scriptures, in the form, for instance, of charms used to treat people, even of the plague. Heilbronner s criticism often extends to Practical Kabbalah as a whole a corruption of the Holy Scriptures, when from letters, numbers, figure, anagrams, conjunctions, spaces and similar details one draws allegorical meanings and mysteries . BL Ger. C17 P693; Durling C17, 9040; Graesse V, 306; Caillet IV, D2 3333: très rare ; Bib. Esoterica 3673: très rare .
Verlag: Regensburg, Peetz., 1726
Anbieter: Michael Steinbach Rare Books, Wien, Österreich
3 Bände 34 : 22 cm. 12 Blatt, Seiten 1 - 678; Seite 679 - 1379; 976 Seiten, mit mehreren Initialen, Vignetten nund Schlußstücken in Holzschnitt. Pergementbände der Zeit mit Rückenschild. Sammlung von mittelalterlichen Quellentexten zur deutschen Geschichte. Hier die von B.G.Struve bearbeitete und sehr geschätzte dritte Ausgabe. Sie ist nicht ein bloßer Neudruck der früheren Ausgaben, sondern in ihr flossen die neuesten Erkenntnisse der historischen und philologischen Wissenschaften ein. - Wie meist etwas gebräunt und fleckig; Einbände berieben und bestossen, Kapital von Band 1 mit Einriß. - VD18, 10736263; Graesse 5, 305.
Verlag: Ratisbonae, Sumptibus Joannis Conradi Peezii (Regensburg, Johann Conrad Peetz) 1726., 1726
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
VD18 10736263. ADB 26,199ff. u. 36,671ff. Graesse 5,305 - dreibändige Sammlung mittelalterlicher Quellentexte zur deutschen Geschichte, erstmals 1583 von J. Pistorius Nidanus, d. J. (1546-1608) herausgegeben. Pistorius, Arzt, Historiker und Theologe, wirkte als Mediziner u. Historiograph, bekleidete aber ab 1588, nachdem er zum Katholizismus konvertiert war, ausschließlich geistliche Funktionen und war u. a. Beichtvaer Kaiser Rudolf II. Vorliegend, die von B. G. Struve (1671-1738) bearbeitete, sehr geschätzte, dritten Ausgabe der `Rerum Germanicorum Scriptores`. Struve begnügte sich nicht mit einem bloßen Neudruck der früheren Ausgaben, sondern ließ in seine Fassung neu gewonnene Erkenntnisse der historischen und philologischen Wissenschaften einfließen. 3 Bde. 2°. Titelbl., 11 nn. Bll., 1379 S., 2 unbedr. Bll.; 976 S., 2 unbedr. Bl.; Titelbl., 8 nn. Bll., 841 S., mit 1 gef. Tab., 48 nn. Bll., 2 unbedr. Bl., mit je e. Titelblattvignette, Kopfstücken, großen Initialen und Schlussvignetten in Holzschnitt, sowie e. großen Wappenholzschnitt am ersten ungezählten Blatt des dritten Bandes. Pergamentbände d. Zeit, mit je e. goldgeprägten Rückenschildchen u. Rückenbeschriftungen von alter Hand, Buchschnitte rotgesprenkelt, Einbände fleckig, Ecken wenig bestoßen, mit Fehlstellen im Rücken des ersten Bandes, mit Schadstellen an den Kapitalen, Einbandgelenke etwas eingerissen, mit einer Fehlstelle infolge Entfernung eines Exlibris im vorderen Vorsatz des ersten Bandes. Seiten recht gut erhalten, meist wenig vergilbt oder fleckig, großteils schwach stockfleckig, Eckausriss in Bl. 69/70 des ersten Bandes fachgerecht angerändert. Mit einigen Buntstiftanstreichungen und ?anmerkungen im ersten u. dritten, sowie Anmerkungen in alter Tintenschrift im ersten Band.